Sex and the City Testbericht

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ab 17,78
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Summe aller Bewertungen
  • Unterhaltungswert:  sehr gut
  • Informationsgehalt:  gut
  • Präsentation:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Kerstin21

Da kann man(n) noch was lernen!!!

Pro:

alles..

Kontra:

nichts..

Empfehlung:

Ja

Hallo mein Name ist Kerstin und ich bin Sex-and-the-City-süchtig......:o)....naja..ganz so schlimm ist es nicht, aber doch schon nahe dran. Eigentlich habe per Zufall die Serie entdeckt, aber auch gleich gemerkt, dass mir der Inhalt einfach super gefällt.

Wie auch immer diese Serie zustande gekommen ist...Herzlichen Glückwunsch! Da hat Mister A.Spelling, der bereits Berverly Hills 90210 produziert, wieder einen verdammt guten Riecher gehabt. Die Serie hat in den USA bereits viele Preise abgeräumt und auch in Deutschland verschwinden immer mehr Menschen Dienstagsabends um viertel nach 9 auf der Couch vor dem Fernseher und schalten Pro7 ein.

Ich bin eigentlich per Zufall auf die Serie gestoßen.Und obwohl ich absolut kein fanatischer Ally McBeal oder Friends-Fan bin, hat mich diese Serie aus den USA voll erwischt. Das Thema ist eigentlich leicht zu umschreiben: Männer-Frauen..und alles was dazwischen liegt. Sarkastisch, lustig, klischehaft aber doch ein Funken Wahrheit dahinter. Da kann man(n) noch was lernen. :)

Die erste Staffel von Sex in the City ist zwar ,mit den neueren Folgen verglichen, etwas dürftig ausgestattet, aber der Punkt worum es sich dreht, ist bis heute noch gleich geblieben: Männer - Frauen..und alles was dazwischen liegt.

Die Story dreht sich im Grunde um die Schriftstellerin Carry, Mitte 30, die in New York (Manhatten) lebt und die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt. Carry schreibt für eine Zeitung eine wöchentliche Kolumne(genannt: \"Sex and the City\" )Zusammen mit ihren drei Freundinnen, die ebenfalls single sind, wird jedes Thema bezüglich Männer durchgearbeitet. Während Carry für einen neuen Bericht recherchiert, entdeckt sie \"die wunderbare Welt der Männer und Frauen\" von verschiedenen Gesichtspunkten aus.


Jede der 4 Figuren hat eine absolute einzigartige Persönlichkeit....ob lockerer Lebenswandel, Karrierefrau, Schuhfetischistin oder eher die Nonnenversion...alles ist in der Gruppe vertreten. Damit kann fast jeder weibliche Zuschauer sich ab und an in einer der Darstellerinnen wiedererkennen. In der ersten Staffel dreht es sich besonders um das kennenlernen einer neuen Liebe...alle anderen Staffeln hecheln dieser Liebe eigentich oft nur hinterher...aber ich will nicht zu viel verraten...(Insgesamt kann man auf DVD bisher 4 Staffeln kaufen.1 enthält 2 CD´s; 2-4 enthalten sogar je 3 Discs...)


Ich habe bisher aber leider die Erfahrung gemacht, dass die Herren der Schöpfung sehr sehr wenig Interesse für die Serie aufbringen. Naja..man kann es ihnen nicht verdenken, wo doch oft über Männer hergezogen wird. Allerdings kann ich den Herren bestätigen, dass sie (natürlich nicht aus jeder) aber aus so mancher Folge wirklich ein Stück über die weibliche Natur lernen könnten!

Was ich wirklich gut hieran finde, ist dass der Zuschauer, der natürlich auch seine eigene Sichtweise hat,die guten und schlechten (was auch immer das ist..) Ansichten bezüglich Sex und Zwischenmenschlichem serviert bekommt. Man erkennt Schwächen der anderen und manchmal auch die eigenen. Da so viele extrem gegensätzliche Charaktere mitspielen, fällt es einem wirklich nicht schwer, sich in einem der Darsteller zumindest teilweise wiederzuerkennen. Dabei spielt die Hauptfigur Carry eine Art Vermittler-Rolle. Sie vertritt oft die Ansicht des gut ausgewogene Mittels...recherchiert nebenher weiter und versucht zu jedem Problem die faire Lösung zu finden...und natürlich sind die total gegensätzlichen Meinungen ihrer Freundinnen dabei ein grosses Hilfsmittel.

Zudem ist Carry am Anfang der Serie eine leidenschaftliche Raucherin...was ihr bei so mancher Männerbeziehung hilft...oder aber auch nicht :o) Es hat mich sehr gewundert, dass gerade in der \"raucherfreien-Zone\" USA eine Serie entstehen kann, bei der die Hauptdarstellerin eine Raucherin ist. Während der Staffeln gewöhnt sich Carry aber doch noch das Rauchen ab.

Jedenfalls helfen die Themen der Serie dabei, so manche (\"engstirnigen\"?) Ansichten zu überdenken und auch die anderen zu verstehen. Natürlich ist das ganze in einen haufen Klisches eingepackt...Life Style...Shopping...schöne Menschen...Sex...Geld und Macht...und ich denke auch, dass es eine solche Konstellation von Freundinnen niemals eine Woche überleben würde...aber dennoch kann ich den Kritikern da draussen sagen, dass wenn sie genau hinsehen, auch viel Gutes in der Serie finden. Serien sind zur Unterhaltung da! Und diesen Aspekt erfüllt Sex and the City voll und ganz. Man wird ein wenig abgelenkt...macht

Auch wenn dieser Bericht sarkastisch und vielleicht ein bischen kritisch geschrieben ist, bin ich eine 100% Anhängerin der Serie. Ich kann nur jedem, der die Möglichkeit hat DVD´s zu schauen, empfehlen, sich eine der Staffeln (1-4) anzuschaffen. Sie sind gut aufbereitet. Und es geht nichts über die Ur-Fassung in englischer Sprache. Denn bei der Übersetzung ins deutsche sind meiner Meinung nach manche klitzekleinen Details verloren gegangen, die gerade die Würze ausmachen.

Jedenfalls ist die Serie ein hervorragendes Instrument um einfach mal abzuschalten und leichte Kost zu geniessen.Oft ist in den Folgen auch ein wenig Sarkasmus zu finden...aber steckt nicht hinter jedem Sarkasmus ein wenig Wahrheit? :o)....



Also viel Spass beim Anschauen...
Liebe Grüße
eure Kerstin21

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-14 21:52:31 mit dem Titel Da kann man(n) noch was lernen!!!

Hallo mein Name ist Kerstin und ich bin Sex-and-the-City-süchtig......:o)....naja..ganz so schlimm ist es nicht, aber doch schon nahe dran. Eigentlich habe per Zufall die Serie entdeckt, aber auch gleich gemerkt, dass mir der Inhalt einfach super gefällt.

Wie auch immer diese Serie zustande gekommen ist...Herzlichen Glückwunsch! Da hat Mister A.Spelling, der bereits Berverly Hills 90210 produziert, wieder einen verdammt guten Riecher gehabt. Die Serie hat in den USA bereits viele Preise abgeräumt und auch in Deutschland verschwinden immer mehr Menschen Dienstagsabends um viertel nach 9 auf der Couch vor dem Fernseher und schalten Pro7 ein.

Ich bin eigentlich per Zufall auf die Serie gestoßen.Und obwohl ich absolut kein fanatischer Ally McBeal oder Friends-Fan bin, hat mich diese Serie aus den USA voll erwischt. Das Thema ist eigentlich leicht zu umschreiben: Männer-Frauen..und alles was dazwischen liegt. Sarkastisch, lustig, klischehaft aber doch ein Funken Wahrheit dahinter. Da kann man(n) noch was lernen. :)

Die erste Staffel von Sex in the City ist zwar ,mit den neueren Folgen verglichen, etwas dürftig ausgestattet, aber der Punkt worum es sich dreht, ist bis heute noch gleich geblieben: Männer - Frauen..und alles was dazwischen liegt.

Die Story dreht sich im Grunde um die Schriftstellerin Carry, Mitte 30, die in New York (Manhatten) lebt und die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt. Carry schreibt für eine Zeitung eine wöchentliche Kolumne(genannt: \"Sex and the City\" )Zusammen mit ihren drei Freundinnen, die ebenfalls single sind, wird jedes Thema bezüglich Männer durchgearbeitet. Während Carry für einen neuen Bericht recherchiert, entdeckt sie \"die wunderbare Welt der Männer und Frauen\" von verschiedenen Gesichtspunkten aus.


Jede der 4 Figuren hat eine absolute einzigartige Persönlichkeit....ob lockerer Lebenswandel, Karrierefrau, Schuhfetischistin oder eher die Nonnenversion...alles ist in der Gruppe vertreten. Damit kann fast jeder weibliche Zuschauer sich ab und an in einer der Darstellerinnen wiedererkennen. In der ersten Staffel dreht es sich besonders um das kennenlernen einer neuen Liebe...alle anderen Staffeln hecheln dieser Liebe eigentich oft nur hinterher...aber ich will nicht zu viel verraten...(Insgesamt kann man auf DVD bisher 4 Staffeln kaufen.1 enthält 2 CD´s; 2-4 enthalten sogar je 3 Discs...)


Ich habe bisher aber leider die Erfahrung gemacht, dass die Herren der Schöpfung sehr sehr wenig Interesse für die Serie aufbringen. Naja..man kann es ihnen nicht verdenken, wo doch oft über Männer hergezogen wird. Allerdings kann ich den Herren bestätigen, dass sie (natürlich nicht aus jeder) aber aus so mancher Folge wirklich ein Stück über die weibliche Natur lernen könnten!

Was ich wirklich gut hieran finde, ist dass der Zuschauer, der natürlich auch seine eigene Sichtweise hat,die guten und schlechten (was auch immer das ist..) Ansichten bezüglich Sex und Zwischenmenschlichem serviert bekommt. Man erkennt Schwächen der anderen und manchmal auch die eigenen. Da so viele extrem gegensätzliche Charaktere mitspielen, fällt es einem wirklich nicht schwer, sich in einem der Darsteller zumindest teilweise wiederzuerkennen. Dabei spielt die Hauptfigur Carry eine Art Vermittler-Rolle. Sie vertritt oft die Ansicht des gut ausgewogene Mittels...recherchiert nebenher weiter und versucht zu jedem Problem die faire Lösung zu finden...und natürlich sind die total gegensätzlichen Meinungen ihrer Freundinnen dabei ein grosses Hilfsmittel.

Zudem ist Carry am Anfang der Serie eine leidenschaftliche Raucherin...was ihr bei so mancher Männerbeziehung hilft...oder aber auch nicht :o) Es hat mich sehr gewundert, dass gerade in der \"raucherfreien-Zone\" USA eine Serie entstehen kann, bei der die Hauptdarstellerin eine Raucherin ist. Während der Staffeln gewöhnt sich Carry aber doch noch das Rauchen ab.

Jedenfalls helfen die Themen der Serie dabei, so manche (\"engstirnigen\"?) Ansichten zu überdenken und auch die anderen zu verstehen. Natürlich ist das ganze in einen haufen Klisches eingepackt...Life Style...Shopping...schöne Menschen...Sex...Geld und Macht...und ich denke auch, dass es eine solche Konstellation von Freundinnen niemals eine Woche überleben würde...aber dennoch kann ich den Kritikern da draussen sagen, dass wenn sie genau hinsehen, auch viel Gutes in der Serie finden. Serien sind zur Unterhaltung da! Und diesen Aspekt erfüllt Sex and the City voll und ganz. Man wird ein wenig abgelenkt...macht

Auch wenn dieser Bericht sarkastisch und vielleicht ein bischen kritisch geschrieben ist, bin ich eine 100% Anhängerin der Serie. Ich kann nur jedem, der die Möglichkeit hat DVD´s zu schauen, empfehlen, sich eine der Staffeln (1-4) anzuschaffen. Sie sind gut aufbereitet. Und es geht nichts über die Ur-Fassung in englischer Sprache. Denn bei der Übersetzung ins deutsche sind meiner Meinung nach manche klitzekleinen Details verloren gegangen, die gerade die Würze ausmachen.

Jedenfalls ist die Serie ein hervorragendes Instrument um einfach mal abzuschalten und leichte Kost zu geniessen.Oft ist in den Folgen auch ein wenig Sarkasmus zu finden...aber steckt nicht hinter jedem Sarkasmus ein wenig Wahrheit? :o)....



Also viel Spass beim Anschauen...
Liebe Grüße
eure Kerstin21

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