Sex and the City Testbericht

Was ich Dienstags 21:15 Uhr mache ist klar: Ich suche ProSieben auf meinem Fernseher und zieh mir \"Sex and the City\" rein.
Das ist die einzige Serie bei der ich den Ton leiser stellen muss, damit meine Kommilitonen im Wohnheim nicht auf seltsame Gedanken kommen, was denn bei mir los ist.
Denn das Gekreische und Gestöhne ist für diese noch relativ frühe Zeit ziemlich heftig.
Aber amüsant ist es, welche \"Probleme\" man hat und wieviel man über Männer und Sex reden kann, wenn man in New York lebt und den ganzen Tag nichts zu tun hat.
Samantha ist noch notgeiler als ihre Lover, Miranda ist stressig und weiß nicht was sie will, Charlotte kriegt ihr Leben nicht auf die Reihe weil sie kompliziert und sentimental ist und Carrie, naja die schreibt jede Woche eine Kolumne, gibt das Geld für Schuhe aus und stellt sich mit ihren Kerlen einfach zu doof an (Big war doch o.k. ,jetzt haut er ab und will Winzer werden, sehr glaubwürdig). Aber eigentlich ist sie ganz süss.

Fazit: auch wenn man sich jedesmal wieder fragt, warum man sich diesen Schwachsinn antut, kann man doch nicht davon lassen, weil man sowas einfach ab und zu mal braucht.