Sexueller Missbrauch Testbericht

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Erfahrungsbericht von BlueDevils

sexuller missbrauch bei kindern

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich möchte mich auch zum diesem Thema äußern. Vorallem möchte ich aber dazu beitragen, anderen zu helfen.
Gehts also los:
Das ist meine eigene Geschichte und ich hab lange gebraucht, um darüber zu sprechen.
Ich bin 17 Jahre, bald 18 und konnte bis jetzt immer noch nicht vergessen, was vor mehr als 11 Jahren geschah.

Ein schöner Tag im Leben eines fröhlichen Kindes. Übergang zum Herbst. Mit Freunden spielte ich immer vor unserm Haus an einer Baustelle. Wir blieben oft bis es dunkel wurde dort. An diesem einen Abend haben ich und ein Freund es wohl doch übertrieben. Es war schon nach acht und längst dunkel, bis wir uns entschlossen nach Hause zu gehen. In meinem Eingang stand ein Mann. Er war nett und sagte auch Hallo, nachdem ich ihn gegrüsst hatte. Er fragte mich etwas - ob ich denn schon allein über eine Straße gehen könne. Mit 6 konnte ich das schon, mensch war ich stolz auf mich. Der Gute hatte behauptet, er könne es nicht, also hab ich ihm, naiv wie war, natürlich gleich geziegt wie man den vernünftig über eine Straße geht. Hach Gott ich war Stolz wie nie zuvor, hier meine Chance einem Erwachsenem etwas beizubringen, sowas gibt es nicht alle Tage. Naja, weiter gehts. Irgendwann hatte dieser Typ das sichere Überqueren einer Straße drauf und er schlug vor, auf den Damm zu gehen, so ein kleiner Fluss bei uns in der Nähe. Naja jedenfalls ist dort nimmer viel passiert. Irgenwdwann hat er mich die Böschung runter geschubst. Als ich aufstehen wollter stand er über mir und naja, zog mich eben aus. Sich wehren, mh, nicht en kleines 6 jähriges Mädchen gegen einen erwachsenen Mann. Was dann passierte, denkt es euch einfach. Danach verschwand er - ich blieb liegen, so wie ich war. Erst nach einer Weile stand ich auf und ging nach haus, immernoch so wie ich war. Auf der Treppe sah mich auch noch ein Nachbarsjunge, doch auf den hab ichnicht mal geachtet. Als ich in der Wohnung war: überall Licht an, abgeschlossen, Kette vor die Tür. ich glaube soviel Angst hatte ich noch nie.

Als 11 war, nahm mich meine Oma mit zum Frauenarzt. Der führste diese üblichen Untersuchungen durch. Er bestellte mich allein in sein Zimmer und fragte mich ob ich schon einmal Geschlechtsverkehr hätte. Damit kam alles wieder hoch und mir wurde die Vergewaltung bestätgt.

Ich hab immer wieder versucht das ganze zu verdrängen, aber das war nicht der richtige Weg. Inzwischen kann ich offen darüber sprechen - es fällt mir zwar nicht leicht, aber es lindert irgendwie ein wenig den Schmerz.

Ich will eigentlich nur allen Vergewaltigungsopfern raten, darüber zu reden. Frisst es nicht in euch rein, damit könntet ihr euch zerstören.
Veruscht damit zu Leben und anderen zu helfen, damit ihnen nicht Gleiches wiederfährt.

Danke fürs Lesen

Da Blue :-))

Zusatz:
Lula18jh hat recht - hier findet ihr Adressen, wo sich betroffene melden können.

Hier sind einige Internet-Sites, die Personen die dahinter stecken sind meist auch ausgebildet.


www.telefonseelsorge.de/beratung/index.html

www.weisser-ring.de/

www.sorgenchat.de/
leider ist nicht immer jemand da

www.eastgrove.de/tks1.htm
hat einen Kummerkasten

www.missbrauch.org/
Briefprojekt für Betroffene


mehr konnte ich nicht finden :-((

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