Shampoos Testbericht

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Erfahrungsbericht von Donovan50

Shampoo ist nicht gleich, Shampoo und...!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo meine Freunde und Leser!

Heute möchte ich auch wieder einmal meinen Senf dazu geben, ähm...Shampoo! Etwas möchte ich vorher loswerden und dazu gehe ich mal zurück in meine Jugemdzeit.
Mit 14 – 15 Jahren, also um ca.1964 kam bei uns in der ehemaligen DDR die Beatleswelle erst so richtig durch. Viele ließen sich die Haare länger wachsen, um ihren Idol näher zu kommen. Doch bei meinen Elter biß ich auf Granit und wehe einpaar Haare wuchsen über die Ohren! Sofort kam die Aufforderung zum Friseur zu gehen, was ich dann auch schweren Herzens antrat. Nach meiner Flucht 1974 holte ich dies nach und das bis heute, gut nicht übermässig lang, aber die Ohren sind meißt etwas bedeckt.
Was ich auch noch betonen möchte, mein letzter Friseurbesuch war, sage und schreibe am 15.05.1978. Damals kurz vor meiner ersten Hochzeit sollte oder wollte ich natürlich fesch aussehen. Doch es wurde ein Alptraum, denn dieser Scherendompteur verpasste mir eine Frisur a`la DDR und seit dem schnitt ich mir mein Haar selbst. Da ich gelocktes Haar habe, brauchte ich nicht zu genau die Konturen schneiden. Außer das sie etwas an Dichte verloren haben und der Grauschimmer durchgebrochen ist, kann ich mich nicht beschweren.


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Natürlich hatte ich auch die Wahl der Qual, welches Shampoo ich benutze. Am Anfang war mir das eigentlich egal, doch mit den Jahren merkte ich schon, das die Pflege doch etwas ist, das man unbedingt berücksichtigen sollte. Zumal bei mir hinzu kam, als Koch ist man täglichen Geruchsdämpfen ausgesetzt, was man bei manchen Lokalen schon von weiten wahrnehmen konnte.

Im Grunde genommen sind alle Shampoo`s gleich und unterscheiden sich nur durch ihre Zusatzstoffe. Wenn man die Inhaltsstoffe mal ließt, beginnen viele mit den gleichen Grundstoffen. Die Zusätze sind meißtens als naturell deklariert, aber sind halt auch nur im Labor großgezogen wurden, wie z.B. der Apfelduft. Riecht immer sehr angenehm, aber bei jeden Shampoo gleich. Hat mit der Pflege wenig zutun, aber soll halt den Kaufreiz verstärken und gibs ja in den gängigsten Obstsorten und Blütendüften.


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Nun einpaar Punkte, die ich mir immer annahm:

1. Nie die Haare nach einen Zyklus waschen, sondern nach eigenen Ermessen. Das heißt:
tägliches waschen obwohl es überhaupt nicht nötig ist. Viele waschen sich das Haar täglich, nicht wegen der Reinheit, sonder stylen ihre Haare damit für den täglichen Bedarf und was dann noch alles hinzukommt...uff, das weiß ein jeder. Dann ist ja klar, das ich mein Haar täglich von diesen teilweise mit schädigenden Mitteln befreien muß.


2. Die Haare vor den Shampoonieren ruhig so früh wie möglich befeuchten, besonders bei starkverschmutzten Haaren ( berufsbedingt ) und auf keinen Fall mit zu heißen Wasser, denn das schädigt die Kopfhaut und die Haare. Grins...der Spruch: Hast dich wohl zu heiß getuscht, hat schon in gewissen Maßen seine Bedeutung!


3. Für ein Shampoo entscheiden und dies dann auch immer anwenden, denn das Haar muß sich auch erst daran gewöhnen bzw. die Verträglichkeit die nicht direkt ins Haar einzieht, sondern über die Kopfhaut in die Haare gelangt. Anzeichen für ein falsches Shampoo sind Kopfhautjucken, leichtes brennen der Kopfhaut und auch plötzliche Schuppenbildung, obwohl man vorher keine feststellen konnte.


4. Nicht die Haare einfach nur shampoonieren und dann sozusagen einwirken lassen. Dies ist falsch, denn erst durch das einmassieren in die Kopfhaut gelangen die Proteine ins Haar.


5. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Kopfhautmassage, denn was nützt das beste Shampoo, wenn es nur äußerlich aufgetragen wird und dann einfach wieder wegegespült wird. Dann kommt das jammern: Och...das taugt doch gar nichts! Die Haare sind zwar öberflächlich sauber, aber mit pflegenden Wirkungen hat das nichts zu tun.


6. Angebracht wäre nach der Haarwäsche ein Haaröl zu benutzen und dies genauso einzumassieren. Dazu möchte ich noch sagen, um das richtige Öl zu verwenden, sollte man sich schon erkundigen, welchen Haartyp man hat. Denn sonst schädigt man eher, als das man hilft.


7. Zum Schluß noch die Trockenphase: Die beste Methode ist das Lufttrocknen, aber meißtens zeitbedingt nicht einzuhalten. Der größte Fehler ist im Zeitdruck mit voller Heizstufe die Haare zu vergewaltigen. Effekt ist: Danach bildet sich etwas, das wie Schuppen ausschaut, aber keine sind. Eine gewisse Schicht bildet sich auch nach der Haarwäsche um das äußere Haar,. Diese wird aber durch das überhitzte Fönen zu stark beansprucht und die Geruchs und Pflegemittel bröckeln sprichwörtlichgesagt wieder ab. Dadurch wird die Haarspaltung mit unterstützt .


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So, meine Freunde nicht das Shampoo allein machts, sondern auch wir müssen etwas dabei beachten. Denn solch Shampoo´s wird’s nie geben, die einen das Denken noch abnehmen.
Gerade in den jungen Jahren sollte man damit beginnen, das Haar an einen Richtung zu gewöhnen. Ich meine damit das Shampoo und nicht den Look, denn der macht schon viel zu viel kaputt. Manch einer hat Probleme unter den Druck seiner Haarpracht aufrecht zu stehn...grins! Oder andere beugen sich den Modetrend und lassen sich kahl scheren. Nunja, dies ist Ansichtssache und jeder ist seines (Haar) Glückes Schmied.

Das Haar steht im Vordergrund und nicht das Produkt, außer hier vielleicht. Und einfach zu sich sagen: Wie kann ich mein Haar unterstützen, das es besser lebt!
Als zu sagen: Hier habe ich das Produkt, aber wie bring ich’s den Haaren bei!
Denn das Haar lebt mit uns und nicht mit dem Produkt, sozusagen!


Euer Donovan50


meine Bewertung ist nichtssagend, aber muß sein


® 25112002 al

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