Sharp EL 531 GH Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Design:
- Ergonomie & Bedienung:
- Display:
- Funktionsvielfalt:
- Robustheit:
Erfahrungsbericht von Ruhollah
Arno hat damals den Sharp gewählt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der Sharp EL-531GH ist ein wissenschaftlicher Taschenrechner, der mich schon seit 1994 begleitet und immer treue Dienste für mich erledigt hat. Mein Mathematiklehrer Arno Schmidt hat 1994 sich für diesen Taschenrechner entschieden. Diese Entscheidung war meiner Meinung nach richtig, denn die Rechner von Sharp sind genial, nicht nur, weil ich mich an diese Modelle gewöhnt habe.
Dieser Rechner hat 154 Funktionen und zwei Modi und das reicht völlig aus. Die Benutzerfreundlichkeit schätze ich höher ein, als bei Rechnern von Casio. Letzte Woche hatte ich das Vergnügen, mit einem Rechner von Casio zu spielen. Wenn man eine Wurzel ziehen will, dann gibt man die Basis an und dann drückt man (Quadrat)-Wurzel. So herum mag ich es überhaupt nicht. Bei Sharp-Rechner drückt man ganz einfach auf Wurzel und dann gibt man die Basis ein. Mithilfe der Klammern kann man Wurzel aus ganzen Termen ziehen. Die x-te Wurzel zieht man auf die gleiche Weise, nur das man den Exponenten vor dem Drücken der Wurzeltaste eingibt. Das ist richtig gut so, denn man tippt so, wie man spricht, z. B.: 7te Wurzel aus 128 ist gleich?
Irreführend ist, dass sich sämtliche Taschenrechnerfabrikanten darauf "besinnt" haben, die inversen Winkelfunktionen (arccos, arcsin, arctan, arccot) mit sin^-1, cos^-1 etc. zu bezeichnen. Das ist sehr irreführend, denn cos(x)^-1=sek(x), also der Sekans. Bei Sinus wäre das der Kosekans. Das darf einfach nicht so sein. Und tan(x)^-1 = cot(x) und nie der Arkustangens.
Viele weitere Funktionen stehen beim Sharp-Rechner zur Verfügung. Man kann kartesische Koordinaten in Polarkoordinaten umwandeln und umgekehrt, man kann mit Grad, Neugrad und Bogenmaß herumrechnen und ineinander umwandeln, man kann mit Winkelminuten und Winkelsekunden rechnen und mit gemeinen Brüchen und und und...
Im Modus 0, dem Standardmodus, hat man zwei Speicher zur Verfügung. Ich finde, dass diese zwei auch ausreichend sind. Der eine Speicher ist nach eigenem Gutdünken belegbar, während der andere immer das letzte Ergebnis ausgibt. Im zweiten Modus, dem Statistikmodus, kann man über 100 Elemente speichern. Man kann aus den Elementen per Knopfdruck ruckzuck die Mittelwert berechnen lassen, oder die Summe, usw.
Was mir besonders gefällt, ist die Tastenbelegung. Ich kenne viele andere Taschenrechner und Gerätschaften, die nicht so schön sind. Die meisten Tasten haben eine Zweitbelegung und diese kann man schnell und einfach aufrufen. Es gibt keine Irreführung durch Drittbelegung oder sonstigem Krimskrams. Ich hatte mal das Vergnügen mit einer Datenbank für die Westentasche. Ich wollte die Zweitbelegung einer Taste benutzen. Obwohl die Shifttaste Rot war und die Zweitbelegung die gleiche Farbe hatte, bekam ich nicht das gewünschte Zeichen. So darf es nicht sein. Jene Datenbank war übrigens eine von Casio.
Selbst heute noch, wird den Siebenklässlern jener Rechner von Sharp gekauft, bzw. seine Nachfolger. Diese sind meines Erachtens ein wenig kitschig mit ihrem blau-transparenten Design. Auf die Dauer ist ein solches Design nervtötend. Am besten ist ein schlichtes, farbneutrales Design, so wie der Sharp EL-531GH eines besitzt.
Fazit: Mein Mathematiklehrer Arno hat schon richtig gehandelt, als er sich für diesen Rechner entschieden hat. Der Preis war 1994 durch den Mengenrabatt extrem niedrig: DM 20. Maximal vierzig DM bezahlt man heute dafür als einzelner. Dieser Rechner ist sozusagen der Prototyp für heutigen Modelle, die um einige Funktionen und Modi erweitert wurden.
Dieser Rechner hat 154 Funktionen und zwei Modi und das reicht völlig aus. Die Benutzerfreundlichkeit schätze ich höher ein, als bei Rechnern von Casio. Letzte Woche hatte ich das Vergnügen, mit einem Rechner von Casio zu spielen. Wenn man eine Wurzel ziehen will, dann gibt man die Basis an und dann drückt man (Quadrat)-Wurzel. So herum mag ich es überhaupt nicht. Bei Sharp-Rechner drückt man ganz einfach auf Wurzel und dann gibt man die Basis ein. Mithilfe der Klammern kann man Wurzel aus ganzen Termen ziehen. Die x-te Wurzel zieht man auf die gleiche Weise, nur das man den Exponenten vor dem Drücken der Wurzeltaste eingibt. Das ist richtig gut so, denn man tippt so, wie man spricht, z. B.: 7te Wurzel aus 128 ist gleich?
Irreführend ist, dass sich sämtliche Taschenrechnerfabrikanten darauf "besinnt" haben, die inversen Winkelfunktionen (arccos, arcsin, arctan, arccot) mit sin^-1, cos^-1 etc. zu bezeichnen. Das ist sehr irreführend, denn cos(x)^-1=sek(x), also der Sekans. Bei Sinus wäre das der Kosekans. Das darf einfach nicht so sein. Und tan(x)^-1 = cot(x) und nie der Arkustangens.
Viele weitere Funktionen stehen beim Sharp-Rechner zur Verfügung. Man kann kartesische Koordinaten in Polarkoordinaten umwandeln und umgekehrt, man kann mit Grad, Neugrad und Bogenmaß herumrechnen und ineinander umwandeln, man kann mit Winkelminuten und Winkelsekunden rechnen und mit gemeinen Brüchen und und und...
Im Modus 0, dem Standardmodus, hat man zwei Speicher zur Verfügung. Ich finde, dass diese zwei auch ausreichend sind. Der eine Speicher ist nach eigenem Gutdünken belegbar, während der andere immer das letzte Ergebnis ausgibt. Im zweiten Modus, dem Statistikmodus, kann man über 100 Elemente speichern. Man kann aus den Elementen per Knopfdruck ruckzuck die Mittelwert berechnen lassen, oder die Summe, usw.
Was mir besonders gefällt, ist die Tastenbelegung. Ich kenne viele andere Taschenrechner und Gerätschaften, die nicht so schön sind. Die meisten Tasten haben eine Zweitbelegung und diese kann man schnell und einfach aufrufen. Es gibt keine Irreführung durch Drittbelegung oder sonstigem Krimskrams. Ich hatte mal das Vergnügen mit einer Datenbank für die Westentasche. Ich wollte die Zweitbelegung einer Taste benutzen. Obwohl die Shifttaste Rot war und die Zweitbelegung die gleiche Farbe hatte, bekam ich nicht das gewünschte Zeichen. So darf es nicht sein. Jene Datenbank war übrigens eine von Casio.
Selbst heute noch, wird den Siebenklässlern jener Rechner von Sharp gekauft, bzw. seine Nachfolger. Diese sind meines Erachtens ein wenig kitschig mit ihrem blau-transparenten Design. Auf die Dauer ist ein solches Design nervtötend. Am besten ist ein schlichtes, farbneutrales Design, so wie der Sharp EL-531GH eines besitzt.
Fazit: Mein Mathematiklehrer Arno hat schon richtig gehandelt, als er sich für diesen Rechner entschieden hat. Der Preis war 1994 durch den Mengenrabatt extrem niedrig: DM 20. Maximal vierzig DM bezahlt man heute dafür als einzelner. Dieser Rechner ist sozusagen der Prototyp für heutigen Modelle, die um einige Funktionen und Modi erweitert wurden.
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