Sharp EL 546 L Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von gregorthebrain
e= mc^2
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser!
Da bin ich wieder, und mal sehen, was ich heute für Euch dabei habe. Worüber habe ich denn noch nichts geschrieben? Okay, da gibt es eine ganze Menge, aber worüber lohnt es sich denn, zu berichten? Ah ja, mein Taschenrechner, der Sharp EL- 546L, ein Gerät der absoluten Spitzeklasse.
Lang, lang ist es her, als ich diesen Taschenrechner erworben habe. Wie lange genau, weiß ich nicht mehr. Daher könnte ich meine heutige Meinung auch so beginnen:
Es war einmal, in einem kleinen Städtchen am Rande des Ruhrgebietes, der Schüler Gregor, welcher sich einen Taschenrechner kaufen wollte ...
Aber keine Angst, ich will Euch hier natürlich keine Märchen erzählen. Daher halten wir fest:
Es muss so in der achten oder neunten Klasse gewesen sein (ich war also noch Schüler :-), als uns unser Mathe- Lehrer erlaubte, zum Lösen der Aufgaben einen Taschenrechner zur Hilfe zu nehmen, schließlich sei ja der Weg das Ziel :-). Zugleich hatte er ein Probeangebot der Firma Sharp für uns, welches sich jedoch auf zwei Modelle beschränkte. Einen Taschenrechner des Modells EL- 556L, und einen des Modells EL- 546L, welche jedoch keine all zu großen Unterschiede aufweisen. Das letztere verfügt lediglich über ein paar Solarzellen und ein paar Konstanten mehr, ist dafür aber auch ca. 5 DM teurer.
Womit wir auch schon beim Preis wären. Der Sharp EL- 546L kostet im normalen Handel ca. 50 DM, über das Angebot unseres Mathematik- Lehrers bekam ich es jedoch 33% billiger, also für 33 DM. Das war damals für einen Taschenrechner zwar immer noch etwas teuer, da ich ja eigentlich nur plus, minus und son Zeug rechnen musste, mein Lehrer meinte jedoch, dafür hätte ich mein ganzes Leben was von diesem Gerät.
Wie Recht er damit haben sollte, wurde mir erst in den folgenden Jahren klar (ok, den Großteil meines Lebens habe ich ja Gott sei Dank noch vor mir :-). Und vor allem in der Oberstufe, wo mir der Rechner im Mathe- Leistungskurs eine echte Hilfe war, und viele Klassenkameraden neidisch auf die Funktionen des Gerätes waren. Okay, dafür war er ja auch etwas teurer. Eine der Funktionen, welche mein Taschenrechner zusätzlich anbot, war zum Beispiel das Lösen von Gleichungen mit drei Unbekannten. Die Bedienung hierfür war anfangs jedoch etwas umständlich, wenn man sich die Bedienungsanleitung aber aufmerksam durchlas, und es ein paar mal ausprobiert hatte, war es eine echte Hilfe.
Auch das Lösen von Determinanten war für den Sharp EL- 546L kein Problem. Schade fand ich nur, dass ich diese Funktionen während der Klausuren nicht zum Lösen der Aufgaben benutzen durfte (man merkt es an dem Rechenweg, der fehlt). Zugegeben, das wäre den anderen gegenüber ja auch etwas unfair gewesen. Trotzdem konnte ich mit dem Taschenrechner natürlich meine Ergebnisse kontrollieren, was ja auch schon den einen oder anderen Fehler aufgedeckt hat :-).
Dass er mir aber auch im Physik- Leistungskurs eine große Hilfe sein würde, damit hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet. So bietet der Taschenrechner einerseits die Möglichkeit, verschiedene Einheiten umzurechnen. Somit kann man zum Beispiel die europäische Temperaturangabe in Grad Celsius ganz leicht durch die amerikanische in Fahrenheit ersetzen.
Besonders hilfreich, und das meine ich auch so!, war jedoch, dass der Taschenrechner Konstanten eingespeichert hat, und zwar vierzig an der Zahl. Darunter befinden sich zum Beispiel die Masse eines Elektrons, die Lichtgeschwindigkeit, und noch viele, viele mehr, mit denen wir ständig zu tun hatten. Während die anderen also erst einmal die Konstante in irgendwelchen Büchern, beziehungsweise Formelsammlungen suchen und dann umständlich in Ihren Taschenrechner eintippen mussten, klappte ich den Deckel meines Taschenrechners auf (da war nämlich jeder Konstante eine Zahl zwischen 1 und 40 zugewiesen), drückte drei Tasten, und schon stand die Konstante auf meinem Display.
Ebenfalls eine riesengroße Hilfe war mir das Gerät beim Ausrechnen von Formeln beziehungsweise Anlegen von Wertetabellen. Während die anderen die Formel für jeden Wert neu eintippen mussten, vermutlich noch mit etlichen zehnstelligen Konstanten, gab ich die Formel kurz mit den entsprechenden Variablen ein, und musste so abermals nur drei, vier Tasten drücken, bis ich das neue Ergebnis hatte. Einmal mehr also ein vor allem in Klausuren wichtiger Zeitgewinn.
Soweit zu den Funktionen des Taschenrechners, die ich bislang in meiner Schullaufbahn erkundet und gebraucht habe. Wie Ihr seht, eine ganze Menge. Und dabei ist das noch längst nicht alles, was dieses Gerät kann. So habe ich bislang lediglich zwei der vier vorhandenen Modi genutzt. Was sich hinter den anderen beiden verbirgt? Keine Ahnung, soweit sind wir noch nicht. Auf jeden Fall kann ich daher davon ausgehen, dass mir mein Taschenrechner auch beim Studium, welches ich vermutlich im nächsten Jahr beginnen werde (aufmerksame Leser wissen, dass ich beabsichtige, in Ulm Wirtschaftsphysik zu studieren), eine große Hilfe sein wird. Nur beim Bund kann ich ihn leider nicht wirklich gebrauchen.
Soweit zu den „wissenschaftlichen“ Funktionen des Sharp EL- 546L. Doch der Taschenrechner hat auch andere Seiten zu bieten, wer hätte das gedacht. Falls also der Matheunterricht, oder auch der Deutschunterricht, wo es aber eher auffällt :-), mal wieder zu langweilig werden sollte, bietet das Gerät für so verspielte Blagen wie mich auch einen angenehmen Zeitvertreib, die Random- (Zufalls-) funktion.
Hier zeigt der Taschenrechner auf dem Display eine Zahl zwischen null und eins an, und zwar auf tausendstel, also drei Stellen nach dem Komma, genau an. Nun konnte ich mir mit meinen Mitschülern häufig Ablenkung verschaffen, indem wir zum Beispiel gegenseitig darum wetteiferten, wer zuerst ein Schnapszahl, zum Beispiel 0,666 angezeigt bekam. Ärgerlich hierbei war nur, dass man häufig so schnell die Tasten betätigte, dass die Zahl meist schon wieder weggedrückt war, nachdem man sie überhaupt registriert hatte :-).
Ach ja, zum Schluss noch eine nicht ganz unwichtige Sache, der Stromverbrauch. Keine Ahnung wie das Gerät das macht, an den Solarzellen alleine kann es doch wohl nicht liegen. In den sechs Jahren (oder sieben?) die ich das Gerät jetzt besitze, musste ich bislang nicht ein einziges Mal die Batterien wechseln. Und selbst beim Sharp EL- 556L, das Modell ohne Solarzellen, brauchten die Batterien in der ganzen Zeit lediglich einmal gewechselt werden.
Also dann, ein schönes Wochenende noch!
GregTheBrain
Da bin ich wieder, und mal sehen, was ich heute für Euch dabei habe. Worüber habe ich denn noch nichts geschrieben? Okay, da gibt es eine ganze Menge, aber worüber lohnt es sich denn, zu berichten? Ah ja, mein Taschenrechner, der Sharp EL- 546L, ein Gerät der absoluten Spitzeklasse.
Lang, lang ist es her, als ich diesen Taschenrechner erworben habe. Wie lange genau, weiß ich nicht mehr. Daher könnte ich meine heutige Meinung auch so beginnen:
Es war einmal, in einem kleinen Städtchen am Rande des Ruhrgebietes, der Schüler Gregor, welcher sich einen Taschenrechner kaufen wollte ...
Aber keine Angst, ich will Euch hier natürlich keine Märchen erzählen. Daher halten wir fest:
Es muss so in der achten oder neunten Klasse gewesen sein (ich war also noch Schüler :-), als uns unser Mathe- Lehrer erlaubte, zum Lösen der Aufgaben einen Taschenrechner zur Hilfe zu nehmen, schließlich sei ja der Weg das Ziel :-). Zugleich hatte er ein Probeangebot der Firma Sharp für uns, welches sich jedoch auf zwei Modelle beschränkte. Einen Taschenrechner des Modells EL- 556L, und einen des Modells EL- 546L, welche jedoch keine all zu großen Unterschiede aufweisen. Das letztere verfügt lediglich über ein paar Solarzellen und ein paar Konstanten mehr, ist dafür aber auch ca. 5 DM teurer.
Womit wir auch schon beim Preis wären. Der Sharp EL- 546L kostet im normalen Handel ca. 50 DM, über das Angebot unseres Mathematik- Lehrers bekam ich es jedoch 33% billiger, also für 33 DM. Das war damals für einen Taschenrechner zwar immer noch etwas teuer, da ich ja eigentlich nur plus, minus und son Zeug rechnen musste, mein Lehrer meinte jedoch, dafür hätte ich mein ganzes Leben was von diesem Gerät.
Wie Recht er damit haben sollte, wurde mir erst in den folgenden Jahren klar (ok, den Großteil meines Lebens habe ich ja Gott sei Dank noch vor mir :-). Und vor allem in der Oberstufe, wo mir der Rechner im Mathe- Leistungskurs eine echte Hilfe war, und viele Klassenkameraden neidisch auf die Funktionen des Gerätes waren. Okay, dafür war er ja auch etwas teurer. Eine der Funktionen, welche mein Taschenrechner zusätzlich anbot, war zum Beispiel das Lösen von Gleichungen mit drei Unbekannten. Die Bedienung hierfür war anfangs jedoch etwas umständlich, wenn man sich die Bedienungsanleitung aber aufmerksam durchlas, und es ein paar mal ausprobiert hatte, war es eine echte Hilfe.
Auch das Lösen von Determinanten war für den Sharp EL- 546L kein Problem. Schade fand ich nur, dass ich diese Funktionen während der Klausuren nicht zum Lösen der Aufgaben benutzen durfte (man merkt es an dem Rechenweg, der fehlt). Zugegeben, das wäre den anderen gegenüber ja auch etwas unfair gewesen. Trotzdem konnte ich mit dem Taschenrechner natürlich meine Ergebnisse kontrollieren, was ja auch schon den einen oder anderen Fehler aufgedeckt hat :-).
Dass er mir aber auch im Physik- Leistungskurs eine große Hilfe sein würde, damit hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet. So bietet der Taschenrechner einerseits die Möglichkeit, verschiedene Einheiten umzurechnen. Somit kann man zum Beispiel die europäische Temperaturangabe in Grad Celsius ganz leicht durch die amerikanische in Fahrenheit ersetzen.
Besonders hilfreich, und das meine ich auch so!, war jedoch, dass der Taschenrechner Konstanten eingespeichert hat, und zwar vierzig an der Zahl. Darunter befinden sich zum Beispiel die Masse eines Elektrons, die Lichtgeschwindigkeit, und noch viele, viele mehr, mit denen wir ständig zu tun hatten. Während die anderen also erst einmal die Konstante in irgendwelchen Büchern, beziehungsweise Formelsammlungen suchen und dann umständlich in Ihren Taschenrechner eintippen mussten, klappte ich den Deckel meines Taschenrechners auf (da war nämlich jeder Konstante eine Zahl zwischen 1 und 40 zugewiesen), drückte drei Tasten, und schon stand die Konstante auf meinem Display.
Ebenfalls eine riesengroße Hilfe war mir das Gerät beim Ausrechnen von Formeln beziehungsweise Anlegen von Wertetabellen. Während die anderen die Formel für jeden Wert neu eintippen mussten, vermutlich noch mit etlichen zehnstelligen Konstanten, gab ich die Formel kurz mit den entsprechenden Variablen ein, und musste so abermals nur drei, vier Tasten drücken, bis ich das neue Ergebnis hatte. Einmal mehr also ein vor allem in Klausuren wichtiger Zeitgewinn.
Soweit zu den Funktionen des Taschenrechners, die ich bislang in meiner Schullaufbahn erkundet und gebraucht habe. Wie Ihr seht, eine ganze Menge. Und dabei ist das noch längst nicht alles, was dieses Gerät kann. So habe ich bislang lediglich zwei der vier vorhandenen Modi genutzt. Was sich hinter den anderen beiden verbirgt? Keine Ahnung, soweit sind wir noch nicht. Auf jeden Fall kann ich daher davon ausgehen, dass mir mein Taschenrechner auch beim Studium, welches ich vermutlich im nächsten Jahr beginnen werde (aufmerksame Leser wissen, dass ich beabsichtige, in Ulm Wirtschaftsphysik zu studieren), eine große Hilfe sein wird. Nur beim Bund kann ich ihn leider nicht wirklich gebrauchen.
Soweit zu den „wissenschaftlichen“ Funktionen des Sharp EL- 546L. Doch der Taschenrechner hat auch andere Seiten zu bieten, wer hätte das gedacht. Falls also der Matheunterricht, oder auch der Deutschunterricht, wo es aber eher auffällt :-), mal wieder zu langweilig werden sollte, bietet das Gerät für so verspielte Blagen wie mich auch einen angenehmen Zeitvertreib, die Random- (Zufalls-) funktion.
Hier zeigt der Taschenrechner auf dem Display eine Zahl zwischen null und eins an, und zwar auf tausendstel, also drei Stellen nach dem Komma, genau an. Nun konnte ich mir mit meinen Mitschülern häufig Ablenkung verschaffen, indem wir zum Beispiel gegenseitig darum wetteiferten, wer zuerst ein Schnapszahl, zum Beispiel 0,666 angezeigt bekam. Ärgerlich hierbei war nur, dass man häufig so schnell die Tasten betätigte, dass die Zahl meist schon wieder weggedrückt war, nachdem man sie überhaupt registriert hatte :-).
Ach ja, zum Schluss noch eine nicht ganz unwichtige Sache, der Stromverbrauch. Keine Ahnung wie das Gerät das macht, an den Solarzellen alleine kann es doch wohl nicht liegen. In den sechs Jahren (oder sieben?) die ich das Gerät jetzt besitze, musste ich bislang nicht ein einziges Mal die Batterien wechseln. Und selbst beim Sharp EL- 556L, das Modell ohne Solarzellen, brauchten die Batterien in der ganzen Zeit lediglich einmal gewechselt werden.
Also dann, ein schönes Wochenende noch!
GregTheBrain
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