Sharp GX10 Testbericht
Erfahrungsbericht von sodagy
GX10i - Das Vodafone-Geldmacher-Handy
Pro:
Gutes Design, volle Ausstattung
Kontra:
keine Datenübertragung über IR zum PC möglich
Empfehlung:
Nein
1. Display und Handhabung
Auf den ersten Blick ist das Sharp GX10i ein wunderbares Handy: Das Design ist gefällig, auch in zusammengeklappten Zustand bekommt man die wichtigsten Informationen auf dem kleinen, weiss beleuchteten Aussendisplay angezeigt.
Klappt man es auf, rastet es mit einem satten Klick ein, das große Display an der Innenseite der oberen Klappe hat brilliante Farben (65.536), durch die Größe kann es fast alle Menüpunkte auf einmal anzeigen und langes Scrollen entfällt. Allgemein ist die Steuerung sehr übersichtlich und man findet auch als Ex-Nokia Nutzer alles recht schnell wieder.
Leider zieht es auch viel Strom, ich musste alle zwei Tage spätestens ans Netz.
2. Kamera
Die Kamera macht auch bei diffusen Lichtverhältnissen noch annehmbare Bilder(288 x 352 pixel groß). Das Problem ist, man bekommt die Bilder nicht anständig von dem Handy runter. Es gibt nur die Möglichkeit, sie per email zu verschicken (kostet Geld), oder sie über ein zusätzlich zu erwerbendes Datenkabel (kostet RICHTIG Geld: 80 EURO) auf den PC zu überspielen.
3. Ausstattung:
Es handelt sich um ein TriBand-Handy, d.h. es kann sowohl deutschlandweit in allen Netzen verwendet werden als auch in den USA, die einen eigenen Standard haben.
SMS mit automatischer Worterkennung (T9), die einem beim Schnelltippen verschiedene Wörter vorschlägt sowie Vibrationsalarm gehören dazu.
Zusätzlich kann man MMS (Multimedia Messages) damit versenden, d.h. Bilder verschicken, der Empfänger muss aber ebenso ein MMS Handy besitzen.
Wem schnell langweilig wird, kann sich Spiele aus dem Internet herunterladen, die in JAVA programmiert sind. Diese haben eine etwas längere Ladezeit, sind aber sonst ganz lustig.
Auch schön ist die Möglichkeit, den Anrufern auch Bilder zuzuordnen, es erscheint also ein Bild des Anrufers auf dem Display, sobald das Handy klingelt.
Weiterhin unterstützt das GX10i polyphone Klingeltöne, d.h. beim Anruf ertönt kein typisches Handy-Fiepen, sondern eine vollwertige mehrstimmige Melodie, die schon fast wie ein schlechtes Radio klingt. Auch z.B. ein Rennwagensound ist im Lieferumfang enthalten.
4. Schnittstellen
Bei den Schnittstellen liegt es leider so im Argen, dass ich das Handy nach anfänglicher Begeisterung abschliessend schlecht bewerten muss!
Die Infrarotschnittstelle kann weder mit anderen Handys noch mit PCs kommunizieren. Sie dient lediglich dazu, das Handy als Modem anzusprechen.
Es können hierüber weder Bilder, noch Telefonnummern, noch sonst irgendwelche Daten ausgetauscht werden, hierfür ist das Datenkabel für 80 Euro nötig.
Ein Softwareupdate für das Handy ist wohl seit langem angekündigt, lässt aber auf sich warten...
Davon betroffen ist auch der Organizer. Es ist NICHT möglich, Termine und Aufgaben vom PC aus zu bearbeiten , geschweige denn mit Outlook oder Notes zu synchronisieren.
Ein weiteres KO-Kriterium war für mich die fehlende Funktion, alle Telefonbucheinträge von der SIM-Karte auf das Telefon zu kopieren. Um die schnuckeligen Funktionen wie die Anruferbildzuordnung zu nutzen, muss die Nummer auf dem Telefon gespeichert sein. Aber alle Nummern vom alten Telefon auf die SIM-Karte zu kopieren und dann von der SIM-Karte aufs neue, geht nur, wenn man sie einzeln kopiert.
Das war mir für 160 Einträge einfach zu viel Stress...
FAZIT:
Sharp hat mit dem GX10i ein schönes Handy mit vielen Funktionen und auf neustem Stand der Technik herausgebracht. Leute, die gerne mit ihrem Handy spielen und es bunt und laut mögen, bekommen hiermit ein Gerät, was wirklich Spass macht, wenn sie bereit sind, zusätzliches Geld für das Verschicken der Fotos zu bezahlen
Alle, die ihr Handy zusammen mit PDA und PC nutzen wollen (so wie ich), werden die Organizer-Synchronisation schmerzlich vermissen. Denen kann ich nur sagen: FINGER WEG!
Auf den ersten Blick ist das Sharp GX10i ein wunderbares Handy: Das Design ist gefällig, auch in zusammengeklappten Zustand bekommt man die wichtigsten Informationen auf dem kleinen, weiss beleuchteten Aussendisplay angezeigt.
Klappt man es auf, rastet es mit einem satten Klick ein, das große Display an der Innenseite der oberen Klappe hat brilliante Farben (65.536), durch die Größe kann es fast alle Menüpunkte auf einmal anzeigen und langes Scrollen entfällt. Allgemein ist die Steuerung sehr übersichtlich und man findet auch als Ex-Nokia Nutzer alles recht schnell wieder.
Leider zieht es auch viel Strom, ich musste alle zwei Tage spätestens ans Netz.
2. Kamera
Die Kamera macht auch bei diffusen Lichtverhältnissen noch annehmbare Bilder(288 x 352 pixel groß). Das Problem ist, man bekommt die Bilder nicht anständig von dem Handy runter. Es gibt nur die Möglichkeit, sie per email zu verschicken (kostet Geld), oder sie über ein zusätzlich zu erwerbendes Datenkabel (kostet RICHTIG Geld: 80 EURO) auf den PC zu überspielen.
3. Ausstattung:
Es handelt sich um ein TriBand-Handy, d.h. es kann sowohl deutschlandweit in allen Netzen verwendet werden als auch in den USA, die einen eigenen Standard haben.
SMS mit automatischer Worterkennung (T9), die einem beim Schnelltippen verschiedene Wörter vorschlägt sowie Vibrationsalarm gehören dazu.
Zusätzlich kann man MMS (Multimedia Messages) damit versenden, d.h. Bilder verschicken, der Empfänger muss aber ebenso ein MMS Handy besitzen.
Wem schnell langweilig wird, kann sich Spiele aus dem Internet herunterladen, die in JAVA programmiert sind. Diese haben eine etwas längere Ladezeit, sind aber sonst ganz lustig.
Auch schön ist die Möglichkeit, den Anrufern auch Bilder zuzuordnen, es erscheint also ein Bild des Anrufers auf dem Display, sobald das Handy klingelt.
Weiterhin unterstützt das GX10i polyphone Klingeltöne, d.h. beim Anruf ertönt kein typisches Handy-Fiepen, sondern eine vollwertige mehrstimmige Melodie, die schon fast wie ein schlechtes Radio klingt. Auch z.B. ein Rennwagensound ist im Lieferumfang enthalten.
4. Schnittstellen
Bei den Schnittstellen liegt es leider so im Argen, dass ich das Handy nach anfänglicher Begeisterung abschliessend schlecht bewerten muss!
Die Infrarotschnittstelle kann weder mit anderen Handys noch mit PCs kommunizieren. Sie dient lediglich dazu, das Handy als Modem anzusprechen.
Es können hierüber weder Bilder, noch Telefonnummern, noch sonst irgendwelche Daten ausgetauscht werden, hierfür ist das Datenkabel für 80 Euro nötig.
Ein Softwareupdate für das Handy ist wohl seit langem angekündigt, lässt aber auf sich warten...
Davon betroffen ist auch der Organizer. Es ist NICHT möglich, Termine und Aufgaben vom PC aus zu bearbeiten , geschweige denn mit Outlook oder Notes zu synchronisieren.
Ein weiteres KO-Kriterium war für mich die fehlende Funktion, alle Telefonbucheinträge von der SIM-Karte auf das Telefon zu kopieren. Um die schnuckeligen Funktionen wie die Anruferbildzuordnung zu nutzen, muss die Nummer auf dem Telefon gespeichert sein. Aber alle Nummern vom alten Telefon auf die SIM-Karte zu kopieren und dann von der SIM-Karte aufs neue, geht nur, wenn man sie einzeln kopiert.
Das war mir für 160 Einträge einfach zu viel Stress...
FAZIT:
Sharp hat mit dem GX10i ein schönes Handy mit vielen Funktionen und auf neustem Stand der Technik herausgebracht. Leute, die gerne mit ihrem Handy spielen und es bunt und laut mögen, bekommen hiermit ein Gerät, was wirklich Spass macht, wenn sie bereit sind, zusätzliches Geld für das Verschicken der Fotos zu bezahlen
Alle, die ihr Handy zusammen mit PDA und PC nutzen wollen (so wie ich), werden die Organizer-Synchronisation schmerzlich vermissen. Denen kann ich nur sagen: FINGER WEG!
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