Shell V-Power Testbericht

ab 210,38 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
Erfahrungsbericht von aragorn2000
Mit Schummel-Schumi unterwegs
Pro:
Mein Motor lebt noch
Kontra:
viel zu teuer, keine merkbare Leistungssteigerung, keine Benzinersparnis
Empfehlung:
Nein
Was für Michael Schumacher gut ist können wir auch ans gemeine Volk verkaufen, so haben sich das wohl die Marketingspezialisten bei Shell gedacht. Das bisher bei Shell erhältliche Optimax musste dem neuen Wundertreibstoff Shell V-Power weichen. Weil das V-Power aber noch viel besser ist hat man auch gleich mal ordentlich den Preis nach oben geschraubt. Sagenhafte 13 Cent mehr muss man für einen Liter V-Power gegenüber Super-Benzin ausgeben. 13 Cent pro Liter entsprechen bei den momentanen Benzinpreisen in etwa 12% Mehrkosten.
Da ich schon mit dem Optimax nicht die versprochene Leistungssteigerung feststellen konnte stand ich dem V-Power von Anfang an recht skeptisch gegenüber. Trotzdem war meine Neugier stärker und ich gönnte meinem Fahrzeug diesen edlen Tropfen. Für eine fast komplette Füllung von 50 Litern entstehen beim Tanken nun also Mehrkosten von immerhin 6,50€. Ein stolzes Sümmchen, wie ich finde.
Bei meinem Fahrzeug handelt es sich um einen BMW 318i, dessen moderner Motor mit einem Klopfsensor ausgestattet ist. Also die besten Voraussetzungen, da über diesen Klopfsensor der Zündzeitpunkt für die 100 Oktan optimal eingestellt werden und sich in Form einer Leistungssteigerung bemerkbar machen müsste. Vor allem in der Spritzigkeit soll sich der Kraftstoff ja laut Shell positiv bemerkbar machen. Zusätzlich ist dem Kraftstoff auch noch ein Additiv beigesetzt. Von Shell mit dem klangvollen Namen „Friction Reducer“ versehen soll es zusätzlich noch die Reibung am Kolbenring reduzieren.
Um es kurz zu machen, und dies nicht in ein unnötig langes Pampflet ausarten zu lassen, ich habe weder bei der Beschleunigung, noch beim Spritverbrauch irgendwelche Verbesserungen feststellen können. Noch konnte ich beobachten, dass mein Motor irgendwie ruhiger, leiser oder besser laufen würde. Weder bei kaltem noch bei warmem Motor, nicht beim Anfahren und auch nicht beim rückwärts Fahren. Auch in Bezug auf den Benzinverbrauch konnte ich keinerlei Effekte feststellen und schon gar nicht, um diesen saftigen Mehrpreis irgendwie zu rechtfertigen.
Zu testen, ob sich bei meinem Fahrzeug in der Höchstgeschwindigkeit etwas verbessert wird wäre blanker Unsinn, da diese bei meinem wie auch bei vielen anderen Fahrzeugen durch den Drehzahlbegrenzer bestimmt wird. Um da wirklich Auswirkungen zu spüren wäre schon ein anderes Getriebe oder eine andere Achsübersetzung notwendig. Die physikalischen Gesetzte der Übersetzung lassen sich nun mal nicht so ohne weiteres außer Kraft setzen.
Mag sein, dass das Shell V-Power bei speziell auf 100 Oktan zugeschnittenen Motoren wirklich etwas bringt. Ich wage aber mal zu behaupten, dass bei 99,9% der Fahrzeuge im Straßenverkehr da keine Veränderungen zu bemerken ist. Wenn jemand meint, da jetzt wesentlich schneller unterwegs zu sein, würde ich dies eher auf den Placebo-Effekt zurückführen. Manche haben sich ja auch schon Magnete um die Benzinleitung montiert, weil das angeblich etwas bringen soll. Naja, der Glaube soll ja auch Berge versetzen.
Bestätigt werden meine Erfahrungen auch in einem vom ADAC in deren eigener Zeitschrift Motorwelt 08/2003 veröffentlichten Artikel. Dabei wurde mit entsprechendem Equipment getestet und je nach Fahrzeugtyp wurde sogar ein Leistungsabfall gemessen. Nachzulesen auch Online unter www.adac.de einfach bei der Suche V-Power eingeben.
Shell V-Power sei der beste Kraftstoff, den er je gefahren habe. So lautet zumindest die Aussage von Michael Schuhmacher. Nunja, ich weiß nicht wie viel er für diesen Satz eingesteckt hat, aber ich glaube für die Summe würde ich das auch sagen. Ich werde die 6,50€ beim nächsten Mal tanken jedenfalls nicht in V-Power investieren, da gibt es lohnenswerteres. Doch auf mich hört ja sowieso niemand.
Da ich schon mit dem Optimax nicht die versprochene Leistungssteigerung feststellen konnte stand ich dem V-Power von Anfang an recht skeptisch gegenüber. Trotzdem war meine Neugier stärker und ich gönnte meinem Fahrzeug diesen edlen Tropfen. Für eine fast komplette Füllung von 50 Litern entstehen beim Tanken nun also Mehrkosten von immerhin 6,50€. Ein stolzes Sümmchen, wie ich finde.
Bei meinem Fahrzeug handelt es sich um einen BMW 318i, dessen moderner Motor mit einem Klopfsensor ausgestattet ist. Also die besten Voraussetzungen, da über diesen Klopfsensor der Zündzeitpunkt für die 100 Oktan optimal eingestellt werden und sich in Form einer Leistungssteigerung bemerkbar machen müsste. Vor allem in der Spritzigkeit soll sich der Kraftstoff ja laut Shell positiv bemerkbar machen. Zusätzlich ist dem Kraftstoff auch noch ein Additiv beigesetzt. Von Shell mit dem klangvollen Namen „Friction Reducer“ versehen soll es zusätzlich noch die Reibung am Kolbenring reduzieren.
Um es kurz zu machen, und dies nicht in ein unnötig langes Pampflet ausarten zu lassen, ich habe weder bei der Beschleunigung, noch beim Spritverbrauch irgendwelche Verbesserungen feststellen können. Noch konnte ich beobachten, dass mein Motor irgendwie ruhiger, leiser oder besser laufen würde. Weder bei kaltem noch bei warmem Motor, nicht beim Anfahren und auch nicht beim rückwärts Fahren. Auch in Bezug auf den Benzinverbrauch konnte ich keinerlei Effekte feststellen und schon gar nicht, um diesen saftigen Mehrpreis irgendwie zu rechtfertigen.
Zu testen, ob sich bei meinem Fahrzeug in der Höchstgeschwindigkeit etwas verbessert wird wäre blanker Unsinn, da diese bei meinem wie auch bei vielen anderen Fahrzeugen durch den Drehzahlbegrenzer bestimmt wird. Um da wirklich Auswirkungen zu spüren wäre schon ein anderes Getriebe oder eine andere Achsübersetzung notwendig. Die physikalischen Gesetzte der Übersetzung lassen sich nun mal nicht so ohne weiteres außer Kraft setzen.
Mag sein, dass das Shell V-Power bei speziell auf 100 Oktan zugeschnittenen Motoren wirklich etwas bringt. Ich wage aber mal zu behaupten, dass bei 99,9% der Fahrzeuge im Straßenverkehr da keine Veränderungen zu bemerken ist. Wenn jemand meint, da jetzt wesentlich schneller unterwegs zu sein, würde ich dies eher auf den Placebo-Effekt zurückführen. Manche haben sich ja auch schon Magnete um die Benzinleitung montiert, weil das angeblich etwas bringen soll. Naja, der Glaube soll ja auch Berge versetzen.
Bestätigt werden meine Erfahrungen auch in einem vom ADAC in deren eigener Zeitschrift Motorwelt 08/2003 veröffentlichten Artikel. Dabei wurde mit entsprechendem Equipment getestet und je nach Fahrzeugtyp wurde sogar ein Leistungsabfall gemessen. Nachzulesen auch Online unter www.adac.de einfach bei der Suche V-Power eingeben.
Shell V-Power sei der beste Kraftstoff, den er je gefahren habe. So lautet zumindest die Aussage von Michael Schuhmacher. Nunja, ich weiß nicht wie viel er für diesen Satz eingesteckt hat, aber ich glaube für die Summe würde ich das auch sagen. Ich werde die 6,50€ beim nächsten Mal tanken jedenfalls nicht in V-Power investieren, da gibt es lohnenswerteres. Doch auf mich hört ja sowieso niemand.
Bewerten / Kommentar schreiben