Shining (VHS) Testbericht

Shining-vhs-horrorfilm
ab 10,96
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Erfahrungsbericht von ZorkNemesis

Hier ist Jacky!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ja, es ist möglich. Da spielen Der Schöne und das Biest direkt nebeneinander. Natürlich schauspielerisch gesehen. Gemeint sind natürlich Jack Nicholson und sein Filmpartnerin in Shining von Stanley Kubrick.

Jack Torrance (J. Nicholson) ist Schriftsteller und versucht seine Schreibblockade zu überwinden. Fast perfekt scheint da das Angebot als Hausmeister in einem Hotel zu arbeiten. Im Winter sind keine Gäste im Haus und deshalb wird nur ein Hausmeister gebraucht um das Haus in Schuss zu halten. Kurzentschlossen nimmt Jack auch seine Familie mit, bestehend aus Frau und Sohn.
Die Information, dass ein früherer Hausmeister seine Familie umbrachte und sich dann selbst erschoss hielt Jack nicht davon ab, mit Begeisterung den Job anzunehmen. Solche psychischen Probleme würde er mit Sicherheit nich bekommen.

Dann wäre noch etwas zu Jacks Sohn zu sagen: Danny
Er hat das Shining. Was ist das Shining? Nun, ich finde das sollte jeder selbst herausfinden. Es ist auf jeden Fall ein Art Multitalent: Er kann teilweise, aber unkontrolliert in die Vergangenheit sehen und hat telepathische Fähigkeiten.
Nun entwickelt sich ganz langsam der Wahnsinn in Jacks Kopf und er fängt an zu halluzinieren.
Danny bekommt dauernd Visionen und ist total verstört, was die Eltern auch noch gegeneinander aufbringt. Das Ganze eskaliert im völligen Durchdrehen von \"Jackie\".

Im Gegensatz zu \"Stephen Kings - The Shining\" ist in diesem Film alles logisch erklärbar. Die Erscheinungen sind alle auf Halluzinationen zurückzuführen und müssen nicht real sein. Das war es wahrscheinlich was Stephen King an Kubricks Fassung nicht mochte.

Jack Nicholson war die perfekte Besetzung für diese Rolle. Er spielt den psychopathischen Vater sehr glaubwürdig. Seine Frau dagegen wirkt schlecht gecastet. Sie kommt eher unglaubwürdig rüber.
Der ganze Film kommt mit einer guten handvoll Schauspieler und vielen Statisten aus.
Jack Torrance
dessen Frau
Danny
der Koch
der frühere Hausmeister
der Barkeeper
und einige Nebenrollen

Die Musik ist auch ziemlich gelungen. Es gibt schaurige Musikstücke (z.B. am Anfang des Filmes) und schockierende Geräuschzusammenschnitte. Als Danny von seinem Vater verfolgt wird ist die Musik eher scheppernd als harmonisch und das treibt die Spannung sehr nach oben.

Der Film bleibt auch beständig spannend. Trotz langer Filmlänge wurde die Veränderung der Charaktere gut auf den Film aufgeteilt.
Die Kameraführung ist beispielhaft. Wer kennt nicht das Bild von Danny der auf seinem Tretauto durch die Gänge fährt. Die Kamera ist oft so eingerichtet, dass man zwar die handelnde Person sieht, aber nicht mehr. Die Schauspieler schauen schon entsetzt während der Zuschauer auf heissen Kohlen sitzt und gespannt darauf wartet was da zu sehen ist.

Effekte oder sonstige Sachen sind nicht zu finden in diesem Film. Shining kommt vollständig ohne so etwas aus. Der Film ist rein durch die Schauspieler und der fabelhaften Umsetzung sehenswert.

Fazit:
Ein etwas älterer aber unglaublich guter Film.
Ein Flm der Kategorie: Muss man gesehen haben.

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