Sicherheit im Internet Testbericht

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Erfahrungsbericht von biker

Internet Explorer plus Outlook und die Datensicherheit

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Der Internet Explorer und Outlook sind wohl mit die verbreitesten Programme. Als fester Bestandteil des Internet Explorers ist auch Outlook auf den meisten PC´s installiert. Es ist leicht zu bedienen und daher bleiben die meisten bei Outlook als E-Mail Programm hängen.

Was viele nicht wissen - oder auch nicht wissen wollen - neben dem Internet ist auch Outlook das größte Sicherheitsloch was Viren, Würmer oder Trojaner angeht.

Das große Problem in Outlook ist, das HTML Mails sofort dargestellt werden - es läßt sich kaum verhindern. In Outlook kann die HTML Option nicht ausgeschaltet werden.

Hier nun einige Tipps die die Sicherheit erhöhen :

Sicherheit:
In Outlook „Extras\\Optionen“ öffnen. Hier die Registerkarte Sicherheit wählen. Unter Virenschutz sollte man „Zone für eingeschränkte Seite“ wählen. Damit wird die Ausführung aktiver Inhalte wie Skripe und Aktive-X weitgehend ausgeschaltet.

Sicherheitszone im Internet Explorer
Wenn im Internet Explorer die Details der Sicherheitszonen verändert werden, hat dies Auswirkungen auch auf Outlook.
Im Internet Explorer unter „Extras“ Internetoptionen wählen. Auf der Registerkarte Sicherheit auch „eingeschränkte Sites“ wählen.

Sicherheitsstufen anpassen
Die Sicherheitsstufen können auch gezielt angepaßt werden. Dazu „Stufe anpassen“ wählen. Hier hat man nun die verschiedensten Auswahlmöglichkeiten zum anpassen.
Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, sollten fast alle Punkte für Cookies, Skripte, Aktive X
usw. deaktiviert sein.
Das hat zur Folge, das man einige Web-Seiten nicht mehr vollständig sieht.
Nun hat man noch die Möglichkeit die Sicherheitsstufe „Benachrichtigen vor Ausführung“ zu wählen. Dann bekommt man immer angezeigt, wenn zum Beispiel ein Skript ausgeführt werden soll - man kann dann wählen, ob man es erlaubt oder nicht.
Speichern nicht vergessen!

E-Mail Warnung aktivieren
Ab der Version 6 von Outlook kann man eine Warnung anzeigen lassen, wenn Anwendungen versuchen eine E-Mail zu verschicken.
Auf der Registerkarte Sicherheit die Option „Warnung anzeigen“ aktivieren.
So kann man verhindern, das Anwendungen unendeckt E-Mails versenden.

Ausführungen von Attachments verhindern
Auf der Registerkarte Sicherheit die Option „Speichern oder Öffnen von Anlagen die möglicherweise Viren enthalten“ aktivieren.
Damit kann verhindert werden, das Dateianhänge versehentlich ausgeführt oder gespeichert werden.
Beim Sperren wird der Internet Explorer mit angesprochen: er gleicht die Attachments die man erhält mit unsicheren Dateitypen (exe, bat,com usw.) abgleicht.

Automatischen Download verhindern
Schon die Darstellung einer Mail im Vorschaufenster kann automatisch Funktionen auslösen, die der Mail-Empfänger nicht bemerkt.
Zum Verhindern im Menu „Extras\\Optionen\\Lesen das Häkchen vor „Nachrichten im Vorschaufenster automatisch downloaden entfernen. Mit OK bestätigen.

Soviel zu Einstellungen im IE oder Outlook.

Fazit:
Internet Explorer und Outlook sind wirklich die verbreitetsten Programme. Einfache Bedienung und die zwangsweise Mitinstallation führen dazu.
Die wenigsten machen sich aber dann über die Sicherheitseinstellungen wirklich Sorgen.
Sollten sie aber.

Persönlich und Privat nutze ich Netscape - bin aber leider in der Firma gezwungen IE und auch Outlook zu benutzen.
Und selbst in der Firma sind die Sicherheitseinstellungen absolut mangelhaft.
Bei meinem Compi war alles zugelassen - Cookies, Skripe, Aktive X usw.
Viele klagen über Abzocke durch Dialer, Viren usw. - aber die Sicherheitseinstellungen sind schnuppe.

Leute - bleibt „Sauber“

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