Erfahrungsbericht von Formatted
Werden bald alle Surfer geortet???
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Der niederländische Software-Hersteller Quova will mit der neuen Software GeoPoint 4.0 die Identifizierung und regionale Verortung von Internet-Nutzern leichter machen.
Versprechungen dieser Art sind nicht neu. Und der Bedarf an solchen Technologien ist vor allem in der Werbeindustrie groß, denn wenn ein Besucher anhand seiner IP-Adresse einer bestimmten Geo-Lokation zugeordnet werden kann, ist auch regionales Targeting möglich. Das Autohaus Müller in Buxtehude beispielsweise wirbt dann nur noch bei Site-Besuchern, die im Einzugsbereich des Unternehmens angesiedelt sind.
Doch meist wird mehr versprochen, als gehalten werden kann. Und vielfach scheitern Angebote dieser Art alleine schon an den von AOL genutzten IPs, die alle dem Firmenstandort in den USA (Dulles, Virginia) zugeordnet werden.
Hier verspricht Quoka erstaunlicherweise Abhilfe. Auch AOL-Kunden sollen (auf Länderebene) genau lokalisiert werden können. Und es kommt noch besser: Selbst Benutzer von Anoymisierungsdiensten sollen räumlich verortet werden. Ebenso wie Benutzer, deren http-requests über Caches und Firmenproxies erfolgen, oder die einen Zugang via Satellit nutzen. Das alles legt zumindest die Ankündigung von Quova nahe.
Ob dies tatsächlich stimmt, bleibt abzuwarten. Sollte es allerdings stimmen, dann könnte das beispielsweise bei AOL oder den erwähnten Anonymisierungsdiensten nur möglich sein, wenn diese in irgend einer Form mit Quova kooperieren. Ob das wohl der Fall ist?
Bleibt abzuwarten...
Volker ;-)
Versprechungen dieser Art sind nicht neu. Und der Bedarf an solchen Technologien ist vor allem in der Werbeindustrie groß, denn wenn ein Besucher anhand seiner IP-Adresse einer bestimmten Geo-Lokation zugeordnet werden kann, ist auch regionales Targeting möglich. Das Autohaus Müller in Buxtehude beispielsweise wirbt dann nur noch bei Site-Besuchern, die im Einzugsbereich des Unternehmens angesiedelt sind.
Doch meist wird mehr versprochen, als gehalten werden kann. Und vielfach scheitern Angebote dieser Art alleine schon an den von AOL genutzten IPs, die alle dem Firmenstandort in den USA (Dulles, Virginia) zugeordnet werden.
Hier verspricht Quoka erstaunlicherweise Abhilfe. Auch AOL-Kunden sollen (auf Länderebene) genau lokalisiert werden können. Und es kommt noch besser: Selbst Benutzer von Anoymisierungsdiensten sollen räumlich verortet werden. Ebenso wie Benutzer, deren http-requests über Caches und Firmenproxies erfolgen, oder die einen Zugang via Satellit nutzen. Das alles legt zumindest die Ankündigung von Quova nahe.
Ob dies tatsächlich stimmt, bleibt abzuwarten. Sollte es allerdings stimmen, dann könnte das beispielsweise bei AOL oder den erwähnten Anonymisierungsdiensten nur möglich sein, wenn diese in irgend einer Form mit Quova kooperieren. Ob das wohl der Fall ist?
Bleibt abzuwarten...
Volker ;-)
23 Bewertungen, 5 Kommentare
-
19.06.2002, 23:04 Uhr von biker
Bewertung: sehr hilfreichDer gläserne Mensch im Glashaus?
-
23.02.2002, 23:34 Uhr von wanda28
Bewertung: sehr hilfreichdieser Beitrag gefällt mir gut
-
19.02.2002, 16:24 Uhr von MichaelW97614
Bewertung: sehr hilfreichFinde das echt doof
-
17.02.2002, 08:28 Uhr von Mhkize
Bewertung: sehr hilfreichIst dies auch möglich, wenn Cookies nicht übertragen werden?
-
17.02.2002, 02:26 Uhr von gonzogonzo
Bewertung: sehr hilfreichja und deine ip nr hat auch dein telefen gesellschschaft allso können sie ein schon auffinden .Ausser dem wem juckt das ? wer nichts zu verbergen hat muß nun auch nichts befürchten oder?
Bewerten / Kommentar schreiben