Sidroga Erkältungstee N Testbericht

Sidroga-erkaeltungstee-n
ab 3,10
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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  schlecht
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von Anonym113

Schwitzen ohne Sauna

Pro:

hilft und schmeckt

Kontra:

hab ich keins gefunden

Empfehlung:

Ja

Liebe Leserinnen und Leser

Anfang der Woche habe ich euch schon berichtet, dass ich mich erkältet habe und deshalb Vitamine nehme. Heute kann ich euch berichten was ich noch getan habe um die Erkältung los zu werden, oder sie zumindest zu lindern. Ich trinke seit Dienstag einen Tee, der bei Erkältung helfen soll. Ob das was gebracht hat und wie der schmeckt, erzähle ich euch, wenn ihr jetzt dran bleibt.



1.) Objekt
2.) Hersteller
3.) Bezugsquelle
4.) Zusammensetzung
Meine Erfahrungen mit
***************************
5.) Aussehen, Geruch und Geschmack
6.) Anwendung und Nebenwirkung
7.) Schlusswort


1.) Objekt

Sidroga
Erkältungstee N
20 Teebeutel à 2 g
im Aromaschutz
Preis: 3, 75 Euro

2.) Hersteller

Sidroga GmbH
Mumpferfährstraße 68
79713 Bad Säckingen
Tel. 0049 7761-93976-0
Fax 0049 7761-93976-48
administration@sidroga.com


3.) Bezugsquelle

In der Apotheke

4.) Zusammensetzung pro 100 g

Arzneilich wirksame Bestandteile: 40 g Lindenblüten (Tiliaae flos), 30 g Mädesüßblüten (Spiraeae flos), 20 g Holunderblüten (Sambuci flos)
Sonstige Bestandteile: 5 g Hagebuttenschalen (Rosae pseudofructus), 5 g Quendelkraut (Serphilli Herba)

Meine Erfahrungen mit
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5.) Aussehen, Geruch und Geschmack

Den Tee bekommt man in einer 12 x 7, 5 cm großen Pappschachtel, die eine Sonnengelbe Farbe hat. In roten Lettern steht Sidroga Erkältungstee N drauf. Nach dem man den Hinweis "Hier öffnen!" Befolgt hat, indem man eine kleine Lasche hochzieht, ist der Blick frei, auf 20 kleine Papiertütchen. In jedem dieser 7,5 x 6,3 cm kleinen Tütchen steckt ein Beutel gefüllt mit den Kräutern, die gegen die Erkältung helfen sollen. Neben den Tütchen steckt noch eine kleine Gebrauchsinformation, die darauf hinweist, wie der Tee zubereitet wird und wann man ihn anwenden kann. Wer am Beutel riecht, der bekommt die volle Ladung dieser Mischung, aber ich denke die Lindenblüten überwiegen, weil deren Anteil der größte ist. Aber nagelt mich bitte nicht darauf fest, ich habe leider gerade keinen Vergleich zur Hand. Der Hersteller empfiehlt pro Tasse 1-2 Teebeutel mit kochendem Wasser zu übergießen und 10 Minuten bedeckt ziehen zu lassen. Die Farbe des fertigen Tees ist wie bei Pfefferminztee auch gelb oder blond, wie man will. Nach den 10 Minuten setzt sich ein kleiner Rotstich durch, aber nur wenig. Hat man eine weiße Tasse, kann man deren Boden leicht noch erkennen. Der Geruch ist nun der gleiche wie zuvor, aber sehr viel intensiver.
Beim Geschmack kommt es nun darauf an, ob man ihn gesüßt, oder ungesüßt trinkt. Die gesunden Kräutertees schmecken ja meist erst, wenn man genug Zucker, Honig, oder Süßstoff reingeben hat. Ich mag das ja nicht so gerne, denn ich trinke Tee lieber natur. Bei diesem Tee ist das anders und das ist auch gut so. Er schmeckt wirklich ohne irgendwelchen Zusatz. Der Geschmack ist wie schon zuvor der Geruch nicht eindeutig zu beschreiben. Man schmeckt die Kräutermischung, welche aber durch die Hagebutte einen fruchtigen Touch bekommt. Mir schmeckt der Tee wirklich gut und ich bin normalerweise kein Freund von Heiltees.


6.) Anwendung und Nebenwirkung

Dieser Tee wird vom Hersteller bei Erkältungen und Fieber empfohlen. Er wirkt schweißtreibend und wenn man ihn noch heiß trinkt, dann kann man diese Wirkung auch bei sich feststellen. Man kann mehrmals am Tag eine Tasse davon trinken und genau das habe ich auch gemacht. Ich habe morgens, mittags und abends vor dem zu Bett gehen. Nebenwirkungen hat der Tee bis auf das erwünschte Schwitzen keine. Jedenfalls sind dem Hersteller keine bekannt und um auch den letzten Leser zu beruhigen. Auch wer die ganze Packung auf einmal trinkt (hab diese Woche gehört, dass es solche Leute wohl gibt) der wird es auch überleben. Auch Gegenanzeigen und Wechselwirkungen sind dem Hersteller keine bekannt. Wer irgend etwas feststellt, kann es unter o.g. Adresse melden.


7.) Schlusswort

Der Sidroga Erkältungstee N schmeckt wirklich sehr gut. Ich denke das ist schon mal eine wichtige Vorraussetzung, wenn man mehrere Tassen am Tag davon trinken soll. Ich habe seit Dienstag drei Tassen pro Tag getrunken. Ich habe geschwitzt und ich bin meine schlimmsten Beschwerden auch wirklich losgeworden. Hohes Fieber hatte ich zwar nicht, nur ganz leicht erhöhte Temperatur, aber das verschwand nach einem Tag als erstes. Meine Halsschmerzen, die ich unterstützend mit Salbeibonbons behandelt habe, verschwanden auch gleich schon nach dem ersten Tag. Bis auf einen sehr kleinen Schnupfen ist nichts mehr geblieben, aber ich trinke den Tee noch weiter. Ich kann diesen Tee auf jeden Fall und guten Gewissens weiterempfehlen. Alleine schon, weil es ein pflanzliches Mittel ist, denn die sollte man zu Beginn immer chemischen Mitteln vorziehen. Wer seine Beschwerden aber nicht innerhalb einer Woche los wird, der sollte umgehend seinen Hausarzt aufsuchen. Es gäbe viel über Sinn und Unsinn von Selbstmedikation zu schreiben, aber das gehört jetzt nicht hier hin. Doch mit diesem Tee kann man jedenfalls nichts falsch machen.
Die Lindenblüten sind nicht nur schweißtreibend, sondern sollen auch die Abwehrkräfte steigern und auch bei Verschleimung der oberen Atemwege sehr hilfreich sein. So jedenfalls steht es in meinem Drogenbuch. Mädesüß, was ich ehrlichgesagt bis Dienstag noch nie gehört habe, wirkt auch in erster Linie schweißtreibend, aber ist auch harntreibend und bei rheumatischen Beschwerden einsetzbar. Der Holunder unterstütz die beiden noch zusätzlich und die Hagebutte verleiht dem Tee mit ihrer fruchtigen Note einen feinen Geschmack.


Lieben Dank für euer Interesse, fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren

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