Siemens MK20000 Testbericht

Jedes Gerät, das mir hilft, in der Küche Zeit zu sparen, wird von mir geliebt. Die Küchenmaschine MK 20000 von Siemens ist so ein Objekt meiner innigen Zuneigung.

Zum Wochenende backe ich gern mal einen Kuchen. Das macht die freien Tage irgendwie noch kuscheliger. Natürlich besitze ich ein Handrührgerät, aber das arbeitet nun mal in offenen Gefäßen, und lässt das Mehl so richtig schön durch die Küche stauben. Also musste eine Küchenmaschine her, die mit geschlossener Rührschüssel (ganz wichtig!) arbeitet. Allzu viele Funktionen sollte sie auch nicht haben, denn ein Gerät, das (angeblich) alles kann, kann meiner Erfahrung nach nichts richtig gut. Meine Wahl fiel auf die MK 20000 und ich habe es nicht bereut.

Das Gerät arbeitet auf 2 Schaltstufen und besitzt ein Multifunktionsmesser (sehr gut zum Rühren und Kneten von Teig geeignet), eine Schlagscheibe (zum sehr raschen Schlagen von Eiweiß) und eine Schneid-Raspel-Scheibe (die bei mir noch nicht zur Anwendung gekommen ist). Die transparente Rührschüssel fasst maximal 500 g Mehl +Zutaten (also ca. 1 kg fertiger Teig). Diese Menge ist ausreichend für ein ganzes Backblech. Die Rührschüssel hat eine Deckelverriegelung. Ist diese nicht eingerastet, funktioniert die Maschine nicht. Gummisaugfüße sorgen auch bei schweren Teigen und der maximalen Füllmenge für sicheren Stand.

Die Zubereitung des Backteiges sieht nun bei mir so aus: alle Backzutaten rein, (Backfett muss nicht mehr vorgewärmt oder gar in kleine Stücke geschnitten werden), Deckel drauf, verriegeln, Maschine an. In den 2 Minuten, die die MK 20000 braucht, um auf Schaltstufe 2 den gesamten Teil wunderbar homogen zu rühren, räume ich die Arbeitsplatte auf, werfe Eierschalen und aufgerissene Vanillezuckertüten weg. Ist der Teil fertig, ist auch meine Küche wieder sauber. Der Teig kommt in die Backform und die benutzten Teile der Küchenmaschine in den Geschirrspüler. Das wars!!

Und weil das Backen nun noch mehr Spaß macht, wird eben auch öfter gebacken. Und daher eben auch mehr Kuchen gegessen. Freut euch schon mal auf meinen Testbericht über den Hometrainer, den ich mir wahrscheinlich werde zulegen müssen, um die Pfunde wieder loszuwerden!