Gigaset 4010 Classic Testbericht

Wie ich zu dem Telefon kam:
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Wir haben angefangen, uns mit den Gigasets auszustatten, als ich zum zweiten Mal schanger war, angefangen mit einem 3000. Damals war es für uns sehr praktisch, daß ich notfalls meinen Mann intern auf dem Spielplatz für der Tür anrufen konnte, wenn etwas mit mir nicht in Ordnung war. So hatten wir die ersten beiden Gigsets, das eine davon ist sogar ein Compfort. Dann dachten wir, ein Telefon wäre kaputt, also wurde das erste Gigset per Webmiles bestellt, da ich gerade ausreichend Webmiles dafür zusammen hatte. Nun wissen wir seit geraumer Zeit, daß wir im November in unser Eigenheim ziehen werden. Hierbei handelt es sich um Mittelreihenhaus, welches über vier Etagen bewohnt wird. Um nicht jedes Mal durch das ganze Haus rennen zu müssen, wenn das Telefon klingelt, bzw. das Telefon auch intern nutzen zu können, habe ich die letzten Monate bei webmiles artig auf das Gigaset 4010 gespart, denn wie die meisten User poste ich meine Berichte ebenfalls auf dooyoo, woe es für das Schreiben Webmiles gibt. Und so kam dann unser viertes Gigaset ins Haus, dank dem wir nun auf jeder Etage im Haus mit einem Telefon ausgerüstet sein werden.

Wie sieht das Telefon aus:
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Im Grunde kann man dies auf der Abbildung sehr gut erkennen, doch ich werde trotzdem kurz auf das Aussehen eingehen, denn hier kommt meine erste Beurteilung zu Tage: Ich mag dieses Design nicht sonderlich, liegt vielleicht daran, daß die anderen Gigasets, die wir besitzen alle athrazit farbend mit schwarnzen Tasten sind. Doch dieses Gigaset hat eine merkwürdige Farbe, die ich eigentlich nicht als grün bezeichnen würde, aber ich habe auch keine Ahnung, wie man die Farbe sonst nennen könnte. Auf jeden Fall ist mir eindeutig zu hell, so daß diese Telefon einen Platz haben muß, wo man es nicht oft benutzt, von wegen Schmut und wo man es nicht unbedingt sieht. Ich denke, im Schlafzimmer ist es genau richtig aufgehoben.
Die Tasten sind schwarz, fühlen sich aber sehr merkwürdig an, wie ein komisches Plastik. Vorahnden sind an Tasten natürlich die Ziffern von 1 bis 0, ein Stern, die Raute, das Adressbuch, die R-Taste, der grüne Höhrer und der rote Höhrer, der gleichzeitig zum Ausstellen gedacht ist. An diese Reihenfolge muß ich mich auch erst gewöhnen, denn bei den anderen Gigasets ist diese anders angeordet, immer wenn ich nun mit dem neuen Telefon telefonieren will, dann muß ich zunächst suchen, wo ich denn abnehme.

Was war alles im Lieferumfang enthalten:
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Enthalten in dem Karton, der unbeschadet bei mir angeliefert wurde, war:

das Mobilteil,
die Basisstation inkl. Strom- und Anschlußkabel für die Telefondose,
zwei Akkus und
ein Clip für den Gürtel oder die Hostentasche zum Einhaken.

Ich denke für 3.600 Webmiles ist das schon eine vernünftige Lieferung.

Was kann das Telefon alles:
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Natürlich hat ein Telefon von heute sehr viele Funktionen, alle habe ich noch nicht getestet, und ich bin mir auch sicher, daß ich das nie werde, aber einige finde ich schon sehr praktisch und die möchte ich hier auch erwähnen:

Telefonieren:
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Eigentlich nicht besonders erwähnenswert, aber mit dem Telefon kann man natürlich in erster Linie Telefonieren. Um dies zu können, muß man die Nummer eingeben und dann auf den grünen Hörer drücken. Natürlich kann man auch erst den Hörer drücken und dann telefonieren, ganz, wie man es gerne möchte.
Die Tasten lassen sich dabei gut bedienen, nur ist es einfach ein komisches Gefühl, sie zu drücken, weil sie sich nach Plastik anfühlen. Gummitasten sind mir persönlich einfach lieber.

Adressbuch:
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Neben dem grünen Hörer ist eine Taste mit einem Adressbuch, in dem kann man bis zu 20 Rufnummern speichern. Hier wird nicht die Rufnummern, sondern auch der Name angezeigt. Diese Anzeige kann man mit gemischten Gefühlen sehen, da man zum einen auf diese Art Telefonnummern vergißt. Ich habe unterwegs schon Probleme, wenn ich z.B. die Großmmutter meines Mannes anrufen müßte, welches Telefonnummer sie hat. Auswendig kenne ich sie nicht. Dank dieser Anzeige kann aber auch meine große Tochter das Telefonbuch nutzen, denn sie kann inzwischen lesen, kennt aber die Telefonnummern noch nicht auswendig.´

Display:
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Wie inzwischen jedes Telefon ist auch das Gigaset 4010 mit einem Display ausgestattet. Hier kann man sehen, welche Telefonnummern man gerade eingibt, oder aber die Namen im Adressbuch lesen. Natürlich werden auch die Menupunkte angezeigt.
Wird man angerufen, dann zeigt das Telefon an, wer anruft, wenn dieser die Nummer freigegeben hat. So kann ich z.B. sehen, wenn mein Mann mich vom Handy aus anruft, denn seine Nummer erkennt das Telefon durch das Adressbuch. Somit werden alle freigegebenen Nummern, die im Adressbuch gespeichert wurden bei einem Anruf angezeigt. Ansonsten erscheint die Nummer des Anrufers im Display, denn dieser seine Nummer freigeachaltet hat.

Wahlwiederholung:
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Wie in jedem Telefon heutzutage hat man die Möglichkeit, die Wahlwiederholung zu nutzen. Dies Funktione mußt ich allerdings erst einmal suchen, weil ich es von den anderen Gigasets gewohnt war, daß sie in der rechten Ecke finde. Doch bei diesem Telefon ist sie in der linken Ecke, was ich inzwischen zum Glück weiß.

Kurzwahlnummern:
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Hat man jemanden, den man häufiger anruft, so kann man dessen Nummern in die Kurzwahl einspeichern.

Anklopfen:
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Wenn man telefoniert und jemand anderes versucht einen zu erreichen, dann klingelt es im Telefon, was zeigt, daß jemand anklopft. Da wir einen ISDN Anschluß haben, bekomme ich aber auch so mit, daß noch jemand anruft, denn die anderen Telefone klingeln. Ich finde es nicht sonderlich praktisch, dieses Anklopfen, denn oft hat es mich in Panik versetzt, wenn ich gerade ein Gespräch hatte und dann natürlich wissen wollte, wer da noch anruft. Es ist nämlich gar nicht so einfach, den Gesprächteilnehmer abzuwimmeln, wenn jemand anderes anklopft, vorallem wenn man auf einen wichtigen Anruf wartet und eine Quasseltante gerade zum Quasseln angerufen hat. Schlimmer finde ich in diesem Fall aber die freie Leitung vom ISDN, ein Besetztzeichen wäre mir hier lieber, damit der Anrufer notfalls noch einmal anruft, denn schon so manche Gespräche habe ich deswegen nicht annehmen können.

Wie sind meine Erfahrungen mit dem Telefon:
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Einen Teil meiner Erfahrungen habe ich ja schon in den Funktionen aufgeführt, doch es gibt noch ein bisschen mehr zu dem Telefon zu sagen.

Als wir es gerade neu hatten, haben sich alle darum gerissen, mit diesem Telefon zu telefonieren, weil es eben etwas moderner ist als die alten Telefone und somit natürlich etwas besonderes. Mir persönlich gefällt das Aussehen nicht sonderlich, nur die runde Form im Vergleich zu den alten Telefonen mag ich an diesem.

Robust ist das Telefon auf jeden Fall, denn nicht nur mein Mann und ich nutzen es, auch unsere Töchter. Diese zum Glück noch in erster Linie, um an ein klingelndes Telefon zu gehen und noch nicht um selber jemanden anzurufen, aber auch da gibt es dann häufig Kämpfe, wer ran gehen darf. Hierbei ist das Telefon dann leider auch schon mehrfach runtergefallen. Doch diese Stürze hat es zum Glück unbeschadet überstanden und so kann es nächste Woche dann in unserem Schlafzimmer Einzug halten.

Telefonieren kann man mit dem Telefon sehr gut, der Gesprächsteilnehmer ist klar und deutlich zu verstehen. Die Gespräche werde nicht durch Rauschen oder ähnliches unterbrochen. Auch halten die Akkus recht lange. Grundsätzlich führe ich keine Dauergespräche, vorallem im Moment nicht. Doch wegen dem Haus habe ich schon diverse Telefonate am Tag zu führen, der Akku hat mich hier bisher nicht im Stich gelassen, auch wenn ich vergessen habe, das Telefon wieder in die Ladeschale zu legen, weil ich z.B. beim Wäscheauffhängen telefoniert habe, und dann froh war, als ich das Telefon beiseite legen konnte. Aufgeladen ist der Akku immer sehr schnell, so auch bei der ersten Benutzung, wo wir das Telefon über Nacht in die Ladeschale gestellt haben, am nächsten Morgen war der Akku startklar.

Fazit:
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Ein Telefon das ich von seinen Funktionen und seiner Qualität her auf jeden Fall empfehlen kann. Vom Aussehen her würde ich mich dann doch lieber für nachtblau entscheiden, wenn ich es denn in einem Laden kaufen müßte, doch die Wahl hatte ich nun leider nicht.