Siemens QuickPic Camera IQP-530 Testbericht

- Vorwort -

Das sich die Siemens QuickPic Camera IQP-530 und die IQP-530 lediglich im Design unterscheiden, aber dennoch die gleiche Qualität bringen, wie ich mit dem Handy einer Bekannten festgestellt habe, berichte ich hier über meine Cam, die ICP-500!


Da ich im Moment voll im Handyfieber bin (*lach* mal wieder ;) ), habe ich mir vor Kurzem die Siemens QuickPic Camera IQP-500 zugelegt. Ich zugegebenermaßen, ich bin wirklich überrascht, hatte ich mir doch nicht so viel davon erhofft.


- Was ist die QuickPic Camera IQP-500? -

Aaaalso, da ich ja (mittlerweile bekanntermaßen (siehe andere Berichte)) das Siemens CF62 habe und das keine integrierte Kamera hat und ich trotzdem mit dem Handy Fotos machen möchte (weil ich ja noch keie Digicam habe), habe ich mir die ansteckbare Kamara für mein Siemenshandy geholt. Kurz: Die QuickPic Camera IQP-500 ist also eine ansteckbare Kamera für einige Siemenshandys.


- Für welche Modelle? -

Ausgewiesen ist die Kamera für das
Siemens M55,

passt aber auch an folgende Modelle:
C60
CF62 (meins ^^)
C62
S55
SL55


- Aussehen -

Also die eher lästige Beschreibung kann ich mir ja sparen, da Ciao ja freundlicherweise ein Bild angefügt hat.
Wissenswert wären dann nur noch (was man ja nicht sehen kann ^^)Größe, Gewicht und Rückseite.
Die Größe der Kamera - oder sagen wir besser des Kamerachen - beträgt nur 66,2 mm * 42,8 mm * 18,3 mm und das Gewicht liegt bei ca. 35 g. Die Rückseite ist in dem gleichen stilvollen grau gehalten, wie die zu sehende Vorderseite und trägt den Schriftzug \"Siemens\".
Der Grauton der Kamera sagt mir übrigens sehr zu, da es die gleiche Farbe ist, wie mein Handy hat und somit super zusammenpasst.


- Preis / Händler -

Der reguläre Preis liegt bei Siemens bei 69 Eu. Bei eBay kann man sie aber schon ab 10 Eu erstehen (wenn man Glück hat).
Zu Kaufen gibt es das kleine Wunderwerk in fast jedem Elektroladen, wo es auch Handy gibt (Mediamarkt, Saturn, etc.), dann natürlich bei siemens-mobile.de, in verschiedenen online-Shops und natürlich bei eBay.


- Lieferumfang -

Kauft man die Kamera in einem Geschäft oder bestellt sie online (ausgenommen eBay), bekommt man ein kleines Päckchen, wo dann eine schwarze Ledertasche mit Reisverschluss für die Kamera drinne ist, die Kamera ansich, einen Trageriemen und -natürlich- die Bedienungsanleitung.


- Bedienungsanleitung -

Die Anleitung ist recht kurz, aber sehr präzise und verständlich. Auf der offziellen Siemens Homepage gibt es sie auch zum Download als PDF.


- Anschluss und Handhabung -

Das Anschließen der Kamera ist denkbar einfach. Einfach unten in das Handy rein stecken, im Menü kurz \"anmelden\" (das ist bei mir unter \"Extras\") und dann kann es los gehen. Im Menü kann man zusätzliche Optionen einstellen, wie z.B. die Auflösung der Bilder. Da kann man zum Einen 160*120 Pixel wählen und zum Anderen 640*480 Pixel.
Die kleine Auflösung ist für Bilder, die nur auf dem Handy bleiben, okay, wenn man die Fotos jedoch via Datenkabel (siehe Bericht ^^) auf den PC ziehen will, dann sind die besseren Bilder ganz klar die in der höheren Auflösung. Diese kommen auch schon den Bildern von der Digicam recht Nahe.


- Speicher -

Aaaalso, auf meinem CF62 habe ich insgesamt gut 2 mb Speicher (nur!), wovon schon knapp 500 kb für die Handysoftware draufgehen. Also bleiben (ohne Klingeltöne, Spiele, etc.) noch knapp 1,5 mb übrig. Mit dem Speicherplatz kann ich zwischen 15 und 20 Fotos der guten Auflösung machen. Bei der kleineren habe ich das Limit noch nicht ausgereizt, liegt aber bei etwa 40 Bildern.


- Blitz -

Jaha, das ist eine kleine Besonderheit an der QuickPic Camera IPQ-500. Nicht jede Handycam kann einen automatischen Blitz bieten - schon gar nicht die integrierten Kameras in den Handys. Beim Fotografieren braucht der Blitz lediglich einige Sekunden (zwei bis drei) um sich aufzuladen, aber das ist bei einer Digicam ja auch nicht anders.


- Fotos machen -

Auch das ist denkbar einfach, man schaut einfach durch den Sucher und knipst. An der Kamera sind keine Tasten vorhanden, die gesamte Steuerung läuft über das Handy. Macht es also *knips* ist das Foto auch schon im Kasten... Handy, wie auch immer ;)
Leider wurde kein Anti-rote-Augen Effekt eingebaut, sodass man wohl mit den Draculaaugen leben muss, wobei man diese jedoch am PC mit einem Grafikprogramm nachbearbeiten kann und alles ist bestens.


- Stromversorgung -

Die Stromversorgung läuft komplett über das Handy. Dies ist zum einen ein großer Vorteil, das kein zusätzlicher Akku notwendig ist, den man vergessen könnte aufzuladen. Zum Anderen stellt es aber den Nachteil da, dass es den Handyakku ganz schön schlaucht und er schnell an Power verliert (nur, bis man ihn wieder aufläd, ist klar, oder?). Wenn der Akku nur noch viertelvoll ist, zeig mir das Handy schon Energiemangel an und das knipsen kann ich knicken.

- Zoom -

Joah, der Zoom ist der einzige Minuspunkt, den die Kamera aufzuweisen hat - es gibt gar keinen. Wäre schön gewesen, muss aber nicht sein, zumal mein normaler Fotoapperat auch keinen hat... Muss man halt näher an das Objekt der Begierde herantreten ;)


- Fazit -

Ganz an eine Digicam reicht die QuickPic Camera IQP-500 zwar nicht heran, kommt ihr aber schon gefährlich Nahe. Wie viele Fotos man machen kann hängt von der Qualität der Fotos und dem Speicherplatz im Handy ab, für Schnappschüsse reicht es aber allemal.
Die Kamera ist schön klein und handlich und passt bequem in die Handtasche (passend zum Handy ^^), jedoch finde ich den Preis im regülären Handel überteuert, aber wenn man die Cam bei eBay güstig ersteigern kann, sollte man sie sich nicht entgehen lassen. Sie erfüllt ihren Zweck bestens und hat mich sehr positiv überrascht.

Gruß
Carina

PS: Danke im Vorraus für\'s Lesen, Kommentieren und Bewerten :)