BenQ-Siemens SL55 Testbericht

Es ist ja für euch alle auch nichts neues, dass in regelmäßigen und immer kleiner werdenden Abstände neue und sagenhaft verbesserte Handymodelle auf den Markt geworfen werden. Eigentlich könnte man sich, wenn man mit der neusten Technik Schritt halten will, spätestens alle 6 Monate ein neues Handy kaufen. Ich jedoch gehöre nicht zu dieser Sorte Mensch. Denn ich liebe mein kleines ca. 1 ½ Jahre altes Siemens SL55. Jeder weiß, dass dieses Modell nun nicht gerade das neuste ist. Aber mir reicht es vollkommen und seine "Rückständigkeit" macht es durch Bedienung und Styling wieder wett.



~~~Kauf, Preis, Lieferumfang~~~

Zum ersten Mal verliebte ich mich in dieses Handy, als eine Freundin von mir ihr neues Handy rumzeigte. Es war furchtbar winzig, allerdings konnte man es aufschieben, sodass es die Größe eines normalen Handys annahm. Seit dem war für mich klar, dass ich auch dieses Modell haben wollte, obwohl ich vorher nur Nokia-Modelle hatte und denen auch treu bleiben wollte.

Bei einem meiner eBay-Streifzüge vor ungefähr 13 Monaten entdeckte ich dann mein zukünftiges Handy. Ergattert habe ich es mir für 119€, obwohl man zu der Zeit als Neupreis hätte um die 400-500€ zahlen müssen. Also eigentlich ein Schnäppchen. Allerdings muss man dazu sagen, dass das Handy bereits ein halbes Jahr vom damaligen Besitzer benutzt worden ist, aber dennoch ziemlich neu und ohne Kratzer und ähnliches bei mir angekommen ist. Weiterhin fiel der Lieferumfang ziemlich mickrig aus. Er beinhaltete lediglich ein dazugehöriges Aufladekabel. Weder die Bedienungsanleitung, noch Zubehör (obwohl ich nicht weiß, ob es überhaupt welches dazu gibt) lag der Lieferung bei. Das stellte für mich aber kein größeres Problem dar und schließlich wusste ich das auch schon vor dem Kauf.



~~~Design~~~

Eigentlich kann man alles ganz gut auf dem Produktbild erkennen. Wie schon erwähnt, ist dieses Handy ziemlich winzig. Zumindest ist sehe das aufgrund seiner Größe von ca. 8x4,5x2cm. Es ist quaderförmig und an den Ecken leicht abgerundet. Mein Exemplar ist schwarz und seitlich an der Mitte, wo man es aufschiebt einen silbernen Streifen. Auch vorne der ovale silberfarbene Ring um das Display herum, in dem die Tasten für das Annehmen des Anrufes und des Auflegen integriert sind, lässt das Handy in einem edlen Outfit erstrahlen. Darüber ist das Navigationskreuz zu finden mit noch jeweils zwei Tasten daneben. So kann man das Handy auch in zugeschobenen Zustand bedient werden, wenn man zuvor die Tastensperre außer Kraft gesetzt hat. Es wirkt sehr elegant. Auch wenn man es aufschiebt. Dann kommt die Tastatur zum Vorschein, welche in einem farblich sehr abgestimmten grau erscheint und sich in seiner Form perfekt an die äußere Schale des Handys anpasst. Insgesamt erinnert der Anblick des Handys im ersten Moment an ein Ei. Auch deswegen, weil die Antenne des Handys integriert ist.
Die Größe des Displays, welcher etwas höher, als in der Mitte zu finden ist, finde ich sehr angemessen für meine Verhältnisse. Ziemlich klein, aber dafür eine genügende Auflösung, sodass man alles locker erkennen kann. Allerdings gibt es in Sachen Fotodarstellung ein Manko, aber darauf gehe ich noch genauer bei den Funktionen ein. Denn zu denen kommen wir jetzt.



~~~Funktionen~~~

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Menü
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Telefonbuch/Adressbuch:
Beides ist leicht zu bedienen und sehr übersichtlich. Man kann leicht und locker innerhalb von ein paar Sekunden neue Nummern und die dazugehörigen Menschen (sowie ihre Adresse und viele, viele andere Daten) in seinem Handy speichern. Besonders vorteilhaft für mich ist hierbei dir Tatsache, dass man sich bei anstehenden Geburtstagen früh genug " warnen" lassen kann, damit man diese auch nicht vergisst. Man kann den jeweiligen Anrufern auch passende Klingeltöne und Fotos von ihnen zuordnen. Damit man sofort weiß, wer gerade anruft. Außerdem können die Personen in verschiedene Gruppen gesteckt werden, wie zum Beispiel VIP, Familie, Freunde, Büro, usw. So gestaltet sich das Arbeiten mit diesen beiden Büchern (zwischen denen man problemlos hin und her wechseln kann) als ziemlich angenehm und einfach.

Ruflisten:
Hier kann man einsehen wer wann einen angerufen hat oder wann man selbst mit wem zuletzt telefoniert hat. Dabei hat man folgende Listen: angenommene Anrufe, entgangene Anrufe, gewählte Nummern. Hier sieht man nun ausführlich, welche Anrufe man zu welchen Zeitpunkt getätigt oder verpasst hat. Natürlich hat man hier auch die Möglichkeit diese Listen zu löschen.

Surf & Fun:
Eine Funktion meines Handys, die ich nicht leiden kann. Zu erst einmal zum Internet. Da ich zuhause Flatrate und DSL habe, werde ich wohl nicht auf die dumme Idee kommen mit meinem Handy ins Internet zu gehen. Daher habe ich diese Funktion noch nie benutzt. Auch allein deswegen schon nicht, weil die Kosten ja verdammt hoch wären. In dem Fun-Teil befinden sich die so genannten Spiele. Komisch nur, dass 3 dieser "Spiele" gar keine sind, sondern auf andere Features meines Handys zurückgreifen, wie etwa "Remind me", welches mich einfach nur an spezielle Sachen erinnert. Normalerweise wird diese Funktion aber von meinem Organizer ausgeführt. Dazu kommt noch, dass die Spiele furchtbar langsam laden und ich also ewig da sitze, um mit den Spielen beginnen zu können. Gut, das tat ich mir einmal an, aber nie wieder. Denn so spannend sind "Mobile Tennis" und "Rayman Golf" (die Namen sagen eigentlich alles über die Spiele… ) eigentlich auch nicht…

Organizer:
Tja, wenn ich ihn nicht hätte! Dann wäre ich aufgeschmissen. In ihm kann ich mir Aufgaben, Termine und Notizen eintragen, auch einen Kalender hat er für Geburtstage und andere wichtige Dinge, die anstehen. Er ist sehr leicht zu bedienen und erinnert einen jeder Zeit an alles. Man kann seinen Erinnerungen jeweils andere Klingeltöne, damit man auch bei regelmäßigen Erinnerungen sofort weiß, was nun ansteht.

Meldungen:
Das übliche, wie bei jedem anderen Handy sicherlich auch. Man kann hier sowohl SMS, MMS und E-Mails verschicken, empfangen und abspeichern.
Bei den SMS gibt es dabei überhaupt kein Problem. Nachdem man "gelernt" hat mit dem SL55 zu schreiben, geht einem das locker von der Hand. Man kann 100SMS auf dem Handy speichern.
Zu den MMS muss ich sagen, dass ich problemlos welche empfangen kann, aber zum verschicken irgendwas an meinem Handy freigeschalten werden muss. Allerdings bin ich weder auf MMS oder E-Mail besonders scharf, daher kenne ich mich mit diesen Bereichen in meinem Handy leider auch nicht besonders aus und habe somit keine Erfahrungen vorzuweisen.
Bei den Einstellungen zur SMS kann man verschiedene Modi einstellen. Zum Beispiel, ob man über das "Ankommen" seiner SMS an jemand anderen informiert werden möchte oder ähnliches.

Profil:
Hier gibt es verschiedene schon vorgegeben - man kann sich aber nach Belieben auch seine eigene Profile zusammenstellen. Für 2 hat man dann noch Platz, aber man kann die alten (von Siemens vorgegebenen) auch nach Belieben ändern und umbenennen. Auch diese Funktion klappt problemlos. Doch auch diese nutze ich nicht allzu oft, da ich nur wenn ich in der Schule bin, die Taste für "lautlos" drücke. Ansonsten ändere ich nicht alle 2 Minuten mein Profil, daher ist diese Funktion durchaus sinnvoll, jedoch nicht für mich nötig.

Extras:
Hier lassen sich der Wecker, der Rechner, die Stoppuhr, der Countdown und die Kamera finden (auch noch weitere Sachen, die aber nicht unbedingt von Nutzen sind und daher nicht erwähnenswert). Der Wecker ist für mich als Schülerin natürlich von sehr großer Wichtigkeit. Hier kann man die Tage, an denen man geweckt werden will einstellen und die dazugehörige Weckzeit. Das finde ich deswegen toll, da wenn ich mal vergesse meinen Wecker am Wochenende auszustellen, er sowieso nicht klingelt, da die Tage Sa & So nicht aktiviert sind. Bei meinen vorherigen Modellen war das nicht der Fall. Da klingelte der Wecker gnadenlos…
Die Funktionen von Rechner, Stoppuhr und Countdown dürften jedem bekannt sein.
Zur Kamera meines Handys. Tatsache ist: es hat KEINE. Ja, manche dürften jetzt wohl denken: "Oh, mein Gott! Die lebt in der Steinzeit!" Aber ich gehöre nicht zu den Consumer-Kids der heutigen Zeit, daher kann ich ohne Probleme auf Kamera und MP3-Schnick-schnack verzichten. ^^ Denn wenn ich Musik hören will, mach ich meinen MP3-Player an und nicht mein Handy. Allerdings gibt es zu meinem SL55 eine Kamera, die man unten dort, wo normalerweise das Ladekabel angeschlossen wird, anstecken kann. Dann kann man nach Belieben auch ein wenig Knipsen. Nur ist diese Kamera nicht die Beste, vor allem von der Qualität her, kommt sie keinesfalls an integrierte Handykameras heran. Aber vermissen tu ich trotzdem keine.

Dateisystem:
Eine weitere Funktion von der ich sehr begeistert bin. Hier kann man nach Belieben auf die verschiedenen Ordner zugreifen, welche entweder mit Klingeltönen, Logos, eigenen Fotos und ähnlichem gefüllt sind. Man kann hier auch eigene Ordner anlegen und die Dateien hin und her verschieben. So muss man keine umständlichen Handgriffe und langes Tastengedrücke hinter sich bringen, um zum Beispiel einen bestimmten Klingelton von der Festplatte zu schmeißen. Das war natürlich nötig, nachdem ich das Handy erstmal von dem "Müll" des Vorbesitzers befreien musste.

Einstellungen:
Diese sind wohl in jedem Handy zu finden (für alle, die ihn nicht kennen: das ist der Teil zum Klingeltöne einstellen und der Displaygestaltung, sowie der allgemeinen Telefoneinstellungen und noch jede Menge anderes wichtiges Zeugs) und daher muss hier nicht viel erläutert werden. Der Umgang hiermit wird jedenfalls erheblich durch die Übersichtlichkeit erleichtert.

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Infrafot-Schnittstelle
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Mir reicht Infrarot zur Datenübertragung. Hauptsache, ich habe die Möglichkeit dazu. Mir ist es eigentlich egal, ob nun mit Infrarot oder Blue Tooth oder anderem Zeugs.
Eigentlich ist "infrarotieren" gar nicht unbedingt ein Problem, wenn man erstmal weiß, wie es geht. ^^ Das stellte sich bei mir als erstes Problem heraus. Aber nachdem mir dann meine Freundin (die mit demselben Modell) mir gezeigt hatte, dass man erst einmal ein paar Einstellungen im Bereich Datenverbindung unter Einstellungen tätigen musste, war das Ganze überhaupt keine Schwierigkeit mehr. Da man nun den "Trick" kannte, infrarotierte man auch lustig mit allem und jedem herum. Denn dies ist mehr als einfach. Man geht einfach auf die entsprechende Datei, wählt das Verschicken per Infrarot aus und dann hält man beide Handys mit den Schnittstellen gegenüber in einem Abstand von etwa 15-20cm. Es geht sehr einfach und in der Regel auch schnell. Daher hat mich mein Handy in Sachen Verbindungen auch überzeugt.

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Akku
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Ein großer Makel, der unbedingt angesprochen gehört. Denn dieser hält nur eine geringe Zeit. Wenn er mal 3 volle Tage durchhält, ist das schon ein kleines Wunder. Teilweise gibt er auch erst nach 4 Tagen den Geist auf, aber nur, wenn das Handy so gut wie nie benutzt wird und nur herumliegt. In der Regel muss man den Akku aber bereits nach knapp 2-3 Tagen wieder aufladen, damit man weiterhin erreichbar bleibt. Da ich vorher nur Nokia-Modelle hatte, war ich eine wesentlich längere Akkulaufzeit gewöhnt. Man muss aber noch erwähnen, dass die Akkuleistung nicht nur bei dem SL55 so miserabel ist, sondern im Allgemeinen bei allen Siemens-Handys. Meine Mom beschwert sich nämlich auch jeden zweiten Tag darüber. ^^ Wenn man aber gewohnt ist, jeden 2-3 Abend das Handy zu verkabeln, ist das auch nicht weiter schlimm. Nur auf längeren Reisen (ohne Stromversorgung) könnte das schon zu einem Problem führen. So erging es mir zumindest im Sommer, als ich eine Woche mit meinen Freunden campen war. Die restlichen 2 Tage war ich für meine Eltern nicht erreichbar. Die haben sich natürlich gewundert, aber ich habe ja kurz vor ihrem Verzweifeln wieder die Zivilisation erreicht.
Ich selbst empfinde die relative kurze Akkulaufzeit als weniger störend, aber für Menschen, die nicht permanent ihr Handy aufladen wollen, ist ein Siemens-Handy definitiv nichts.

Aber an dieser Stelle habe ich noch eine Sache auszusetzen. Es passiert nicht häufig, aber wenn doch mal, dann auch mal öfters nacheinander. Denn mein Handy hängt sich auf oder schaltet sich selbstständig aus - ohne das man irgendeine Taste gedrückt hat. Diese Tatsache ist stressig und geht einen verdammt doll auf die Nerven. Auch wenn sich das eher in Grenzen hält. Denn bis das Handy wieder vollständig an ist (also auch wieder Netz gefunden hat und man komplett auf alles zugreifen kann) dauert es doch schon manchmal ein paar Minuten. Ich weiß nicht, ob dafür der Akku verantwortlich ist oder nicht, aber ich vermute dies und deswegen habe ich diesen Punkt hier mit anbringen wollen.

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Telefonieren
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Ja, ursprünglich waren die Handys mal dafür gedacht gewesen… Daher wende ich mal auch diesem Teil zu. Ich nutze schon seit Ewigkeiten das O2-Netz und wenn das mal nicht erreichbar ist, wechselt mein Handy automatisch zu T-Mobile. So kommt es relativ selten vor, dass ich mal überhaupt keinen Empfang habe. Die Qualität des Telefonierens hängt schließlich auch stark davon ab, welchen Empfang ein Handy hat. Wenn ich beispielsweise nur einen Balken, statt den üblichen 5 habe, verstehe ich den Anrufer gut, aber dieser mich so gut wie gar nicht. Dieses Phänomen konnte ich schon mehrfach feststellen.
Ansonsten kann man keinerlei Mängel beim Telefonieren feststellen. Die Lautstärke ist optimal. Man wird weder angeschrieen, noch muss man sich krampfhaft das andere Ohr zuhalten, um den Anrufer verstehen zu können. Man versteht ihn deutlich, auch bei dem größten Straßenlärm (was hier in Berlin ja nicht gerade selten ist). Von diesem Fakt war ich sehr positiv überrascht, denn ursprünglich dachte ich, dass man bei so einem kleinen Handy mit integrierter Antenne nicht besonders viel verstehen kann.
Insgesamt wird das Telefonieren durch das SL55 wahnsinnig erleichtert, wenn die Telefonate von diesem Modell aus mit meinen vorherigen vergleiche. Trotzt seiner Größe kann man perfekt telefonieren (auch in zugeschobenen Zustand). Auch wenn das Telefon gerade mal so groß ist, wie von manchen Leuten das Ohr. Man versteht bei mäßigen bis sehr gutem Empfang jedes Wort klar, deutlich und vor allem in angemessener Lautstärke.



~~~Handhabung~~~

Insgesamt kann ich sagen, dass mir der Umstieg von meinem alten Nokia zu dem SL55 nicht gerade schwer gefallen ist, auch wenn es nicht unbedingt einfach war zum Anfang. Denn die Tasten für die Zeichensetzung und Leerzeichen liegen vollkommen anders. So sahen meine SMS zuerst etwas seltsam aus… Weiterhin ist anzumerken, dass man für den Gebrauch dieses Modells relativ kleine und feine Fingerchen benötigt, denn die Tasten fallen relativ klein aus - daher kann es bei Wurstfingern auch passieren, dass mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Dies stellt für mich allerdings kein Problem dar. Ich kommt mir der Größe der einzelnen Tasten sehr gut zurecht.
Aufzuschieben ist das Handy sehr leicht. Es ist immer ein leichter Widerstand zu spüren, weil so sich das Handy nicht von alleine aufschieben kann, wenn es zum Beispiel in der Tasche herumliegt. Denn durch das Aufschieben wird die Tastensperre außer Kraft gesetzt und das sollte möglichst nicht so leicht passieren. Besonders positiv finde ich den Fakt, dass man auch wenn das Handy zugeschoben ist, einen Anruf annehmen kann. So muss man es nicht erst aufschieben. Wenn man es doch machen sollte, dann nimmt man den Anruf auch automatisch an. Jedenfalls müssen nicht allzu viele Handgriffe getätigt werden, wenn man angerufen wird.
Gerade durch diese relativ einfache Handhabung und die dadurch leicht fallende schnelle Umgewöhnung gefällt mir dieses Modell von Siemens auch ziemlich gut.



~~~Technische Daten~~~

Antenne: integriert
Gewicht: 79 g
Volumen: 63 cm³
Abmessungen (L x W x H): 81,6 x 44,5 x 21,9 mm
Farbvarianten: rubin, titan
Standard Akku: Li-Polymer 500 mAh
Standby-Zeit: bis zu 200 Std.
Gesprächszeit: bis zu 210 Min
Ladezeit: ca. 2 Std.
Display: 4096 Farben, 101 x 80 Pixel
Datum und Zeit im Display: ja

Für weitere Daten: www.siemens-mobile.de



~~~Fazit~~~

Ich gebe dem Siemens SL55 4 Sterne und keine Empfehlung.

Die 4 Sternchen bekommt es von mir, weil ich mein Slider-Handy einfach toll finde und es ja schließlich unbedingt haben wollte. Gerade aus den folgenden Gründen gefällt es mir ausgesprochen gut: Design, Übersichtlichkeit, Handhabung, Kommunikation. Weniger schöne Aspekte besitzt es aber auch - und gerade diese sind zum Teil sehr Kauf-entscheidend. Denn wer will denn schon ein Handy, welches sich manchmal selbstständig ausschaltet?! Manche Leute können sich Modelle mit solchen Fehlern in ihrem Beruf nicht leisten. Diese Tatsache gilt aber ebenso für Handys mit kurzer Akkulaufzeit. Beides trifft auf mein Baby zu. Aber man liebt seine Kinder ja auch mit jedem seiner Makel - so geht es mir auch mit meinem Handy. Auch wenn es für viele unvorteilhaft ist und daher keine Empfehlung verdient, bin ich doch sehr überzeugt von ihm. Es hat mich bisher noch nie enttäuscht und in wichtigen Momenten den Geist aufgegeben und da es auch verdammt stabil ist (ja, es hat mit mir schon einige Stürze mitmachen müssen…) bekommt es in meinen Augen die verdienten 4 Sterne.



Viele von euch haben sicher gemerkt, dass es mein erster Bericht in dieser Kategorie war, deshalb würde ich mich sehr über Kommentare, sowie Kritik (egal ob positiv oder negativ) freuen.

Noch einen schönen (hoffentlich schöneren als hier) Tag!

m_m