Half Life (PC Spiel Shooter) Testbericht

Zunächst muss sich der Computerspieler in die Rolle des Physikers Gordan Freeman durch die schwer von Monstern verseuchte Forschungsstation Black Mesa kämpfen. In Opposing Force ( deutsche Version ) standen sich Gordan Freeman
Und der Regierungssoldat Coporal Andrian Shephardt gegnüber.
Um es gleich zu sagen: Auch Half Life Blue Shift ist nichts für zart beseidete Naturen, schon gar nicht für Kinder unter 14 Jahren. Hier wird geballert, gesprengt und getötet was das Zeug hält.

DIE STORY: Wachmann Barney Calhoun versieht seinen Dienst in der supergeheimen Forschungsstation Black Mesa
in der die US – Regierung alle möglichen Experimente am Rande der Legalität durchführen lässt. Eines Tages läuft alles schief, die marode Technik spielt nicht mehr mit, und zu allem Überfluss haben sich in alle ecken irgendwelche Monster
eingenistet. Die Schreckensgestalten haben allerliebste Talente: Einige beißen sich im Gesicht fest, andere decken ihre Opfer mit Elektroblitzen oder giftigen Schleim ein. Als reichten die Probleme mit den todbringenden Ungeziefern noch nicht aus,
macht auch noch eine Horde durchgeknallter Soldaten den Laden unsicher. Die schießen auf alles was sich bewegt. In der deutschen Version wurden sie übrigens durch Roboter ersetzt. Barneys Aufgabe ist es eine Weg aus dem Tunnel und Kellergewirr zu finden und dabei noch einige Wissenschaftler retten. Für einen Wachmann ein stolzes Programm: Der etwas füllig geratene Wachmann muss springen, rennen, schwimmen – und natürlich ballern ohne ende.
Ohne Ausflug nach Xen, zur Heimat der außerirdischen Monster, geht’s auch diesmal nicht zu ende. Ach ja das Ende, eigentlich verrät man ja nichts ohne weiteres. Hier macht es aber nicht aus, denn der Schluss ist so ungewöhnlich wie gewöhnlich: Calhoun muss sich beim Finale nicht einem Endgegner stellen sondern nur vor ein paar Soldaten fliehen.

URTEIL: In drei Worten routiniert, unspektakulär und kurz. Die Half Life Entwickler haben ohne Frage den richtigen Dreh raus. Als Erfinder eines der besten Actionspiele für den Computer wurden sie weltweit gefeiert. Jetzt haben sie offenbar den Auftrag, aus der immer gleichen Idee noch den letzten Euro herauszuquetschen. Die Rätsel sind weder zu leicht noch zu schwer, Sound un dGrafik sind gut, auch grusilige Stimmung kommt hier und da auf, die Geschichte ist erstklassig erzählt.
Was fehlt ist jegliche Neuerung. Keine unbekannten Monster, keine neuen Waffen die denn Fans nicht schon längst vertraut wären. Freunde der Reihe können enttäuscht sein. Um es auf den Punkt zu bringen überflüssig. Aber perfekt gemacht.