SingStar: The Dome (PS2 Musik) Testbericht

Hallo liebe Yopianer!
Ich freue mich, dass ihr hier seid, um meinen 51. Testbericht zu lesen! Über eine Bewertung, so wie Kommentare freue ich mich sehr!


Einleitung
Ich singe für mein Leben gerne. Aber eher unter Dusche. Als wir vor circa zwei Jahren eine Playstation kauften, gab es für mich nur wenige Spiele, die mich wirklich reizten. Deshalb war die Playstation auch in dem Zimmer meines Bruders. Weihnachten 2004 allerdings bekam ich „Singstar“ auf meinen Wunsch hin und als dann „Singstar The Dome“ auf den Markt kam, kaufte ich mir das Spiel ziemlich schnell. Immerhin wollte ich wieder singen ;-).

Preis
Der Preis des Spieles lag damals bei 29 Euro, als ich das Spiel kaufte. Allerdings muss ich sagen, dass das schon eine Weile her ist und es sich nicht verändert hat, wie es sich diese Woche bei einem Besuch bei einem Elektrohändler herausgestellt hat. Vielleicht sollte man mal bei Internetauktionshäusern die Augen offen halten.

Inhalt
Bei diesem Spiel geht es darum zu singen. Dies kann man auf verschiedene Art und Weise tun, damit meine ich nicht gut und schlecht. Alleine oder mit Freunden. Ich singe oft alleine, da meine Geschwister nicht immer mit mir singen wollen und auch ich nicht jedes Mal mit meinen Freunden spiele. Zu aller erst wählt man sich dich Schwierigkeitsstufe aus, in der singen und bewertet werden will. Da gibt es drei an der Zahl, eine leichte, eine mittelschwere und eine schwere. Danach wählt man sich eines der dreißig Lieder aus und schon kann es losgehen. Prinzipiell läuft das ganze auch so, wenn man in einer Gruppe spielt oder nur zu zweit. Das geht alles. Zu zweit singt man entweder im Duett oder gegeneinander. Beim Duett werden die erzielten Punkte (die sich nach dem Tontreffen richten) zusammen, beim Duell jeder für sich. Spielt man in einer Gruppe, wählt man den Partymodus und kann dann mit verschiedenen Spielen, die einem vor dem Spielen erklärt werden gegeneinander spielen. Natürlich gewinnt das Team mit den meisten Punkten. Ich finde, dass es zusammen auch sehr viel Spaß macht. Im Grunde ist es also egal, ob man zusammen oder alleine spielt. Wie die Bewertungen zusammen kommen, ist ziemlich einfach. Je nach Schwierigkeitsgrad erscheint während des Singens ein verschieden dicker Balken. Trifft man die Töne füllt sich der Balken mit Farbe, sonst nicht. Je voller der Balken ist, desto mehr Punkte bekommt man. Bei dem einfachsten Schwierigkeitsgrad also ist der Balken am größten, Punkte sind sehr leicht zu erzielen. Es gibt aber auch den sogenannten „Freestylemodus“, in dem man singt ohne Punkte zu bekommen. Im Übrigen muss man die Lieder noch nicht einmal ganz singen, man kann entscheiden, ob man das Lied „lang“, also in normaler Länge, oder „kurz“ singen möchte. Das ist praktisch, wenn man das Lied noch nicht so gut kennt und einfach mal ausprobieren möchte, ob es einem liegt oder nicht. Im Grunde genommen findet also jeder etwas für sich, alleine oder zusammen, kurz oder lang, mit Punkten oder ohne Punkte.

Das Neue
Bei diesem Singstarspiel, das schon das dritte Spiel aus der Serie ist, gibt es auch Neuheiten. Zu einem gibt es den sogenannten Rap-Modus. Songs mit Rap bekommen bei der Rapstelle einen extra Balken, denn beim Rappen kommt es auf den Rhythmus und nicht auf das Töne treffen an. Mit etwas Übung klappt es auch das ein oder andere Mal, dass man nicht allzu schlecht abschneidet, wenn man sich Mühe gibt. Aber wahrscheinlich liegt es auch eher an meinen Gesangskünsten, dass ich beim Rappen nicht so gut abschneide. Etwas anderes, was auf den alten Singstar Versionen noch nicht gab, sind die Medleys. Kurze Ausschnitte aus den Liedern, die auf der CD sind werden thematisch zusammen „vereint“ und so kann man mal in jedes Lied reinsingen, besonders praktisch ist das zu Anfang, wenn man vielleicht noch nicht alle Lieder kennt, so kann man einmal kurz reinschnuppern.

Die Songs
Annett Lousian - Das Spiel
Ashlee Simpson - Pieces Of Me
Avril Lavigne - Sk8er Boi
Beyonce - Crazy In Love
Black Eyed Peas - Shut Up
Blink-182 – What’s My Age Again
Dandy Warhols – Bohemian Like You
Die Fantastischen Vier – Geboren
Good Charlotte – I Just Wanna Live
Hoobastank – The Reason
Jamelia - Stop
Joss Stone – Super Duper Lover (Are You Diggin On Me?)
Keane - Somewhere Only We Know
Kylie Minouge – In Your Eyes
Laith Al-Deen – Alles An Dir
Manfred Mann – Do Wah Diddy Diddy
Martin Kesici – Angel Of Berlin
McFly – Obviously
Natasha Bedingfield – These Words
OutKast – Roses
Pur – Abenteuerland
Reamonn – Supergirl
Robbie Williams – Let Me Entertain You
Robbie Williams And Kylie Minouge – Kids
Ronan Keating And Yusuf – Father And Son
Rosenstolz – Wilkommen
Sister Sledge – We Are Family
Steppenwolf – Born To Be Wild
Tom Jones – It’s Not Unusual
The Clash – Should I Stay Or Should I Go?

Meine Meinung
Ich habe immer sehr viel Spaß, wenn ich das Spiel spiele. Meistens spiele ich es zusammen mit meiner Schwester, die auch gerne singt und dann im Duell, damit unsere Punkte nicht zusammen gezählt werden, wir beide haben ja den Ehrgeiz in der Highscoreliste ganz oben zu landen. Und das schafft man auch, wenn man die Lieder schon kennt und sich Mühe gibt (und den einfachsten Modus nimmt ;-)). Wenn wir nicht entscheiden können, welches Lied wir nehmen, lassen wir den Zufall entscheiden und drücken auf den Kreisknopf, der entscheidet dann, welches Lied man nimmt, per Zufall. Wenn ich dann mal alleine spiele, nehme ich auch die schwierigeren Schwierigkeitsgrade, denn irgendwann hat man ja Übung und landet immer auf den ersten Platz, außer in bestimmen Ausnahmefällen, die ich gerne schildern kann ;-). Das erste Mal spiele ich dieses Spiel nämlich auf einer Grillparty mit meinen besten Freundinnen und dort trafen wir verhältnismäßig weniger Töne als sonst. Fragt sich nur, ob es an uns lag, an dem Spiel oder an dem, was wir vorher getrunken und gegessen haben ;-). Es brachte aber eine Menge Spaß mit sich!

Fazit
Partykracher und Solohandzeug – für jede Gelegenheit das passende Spiel um Spaß zu haben und zu zeigen, dass man selbst ein Superstar ist!


Liebe Grüße, Cicila