Skigebiet Ischgl Testbericht

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Erfahrungsbericht von Nordmeier

Ischgl - da fahr ischGLeich wieder hin!

Pro:

Spaßig, lange Pisten, schneesicher

Kontra:

nicht ganz billig, etwas Massenlastig

Empfehlung:

Ja

Die letzten Wochen waren voll mit Lernstress – denn in den Ferien habe ich gewohnheitsgemäß nichts getan. Und zwar aus gutem Grund – mein Silvester-Urlaub in Ischgl. Der folgende Bericht soll meine Erfahrungen mit diesem österreichischen Skiort wiedergeben – viel Spaß!


Ischgl – Allgemeines
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Wohl einer der bekanntesten Skiorte Österreichs ist diese eigentlich kleine Gemeinde inmitten Tirols im Paznauntal, wohl aber weniger wegen seines überragenden Skigebiets, sondern viel mehr wegen seiner nächtlichen Verlockungen, denen auch jedes Jahr wieder zahlreiche Prominente nachgehen. RTL2-Fernseh-Specials à la „Abgeschleppt beim Aprés-Ski - Ischgl im Winter“ oder sonstige Dämlichkeiten ähnlicher Art tun ihr übriges um den Ruf als Party-Mekka der Berge zu festigen. Dabei gibt es tatsächlich mehr – ein großes, sich bis in die Schweiz erstreckendes Skigebiet, eine reichhaltige Hotelauswahl und dank eines funktionierenden Stadtmarketings, auch jede Menge Events. Das Paznauntal, in dem sich Ischgl befindet, liegt zwischen Bregenz und Innsbruck könnte man übrigens kennen – leider, ist doch dort vor wenigen Jahren im Nachbarort Ischgls, in Galtür, eine ziemlich heftige Lawine runtergekommen. Das Ortsbild ist irgendwie ganz witzig, verteilt sich die Ortschaft doch einigermaßen in die Länge, und geht ziemlich auf und ab, da der Ortskern auf einer ordentlichen Anhöhe liegt. So gibt es einen u.a. eine Rolltreppe und auch einen Tunnel durch den Ort, um den Skifahrern bzw. –gehern den Auf- und Abstieg zu ersparen.

Anfahrt / Verkehr
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Als arme Studenten haben wir uns für die Autobahn- und somit Vignettenfreie Anreise über die Bundestrasse über Füssen (B17) nach Reute (B179) entschlossen, und sind von dort aus, was sehr bequem geht, auf der Bundesstraße 171 neben der Autobahn hergefahren, bis wir kurz nach Landeck über die B188 nach Ischgl abgebogen sind. Wer von Westen, also vom Bodensee her kommt, nimmt am besten die A14, von Osten also Innsbruck her bietet sich die A12 an. Wir sind aber wie gesagt von Augsburg über die Landstraßen runter, und haben gute 3 Stunden gebraucht, also nicht gerade wenig für jemanden wie mich Ober-Bayern der immer das Gefühl hatte, die Berge liegen vor der Haustür ;)

Gerade das letzte Stück an Landeck auf der Bundesstraße zieht sich ganz schön, und auch genaue Angaben, wie lang es denn noch geht, waren eher selten. Im Großen und Ganzen waren An- wie Abreise aber voll ok. Wie es allerdings an den Hauptverkehrstagen aussieht, wage ich nicht zu beurteilen – da denke ich kanns durchaus mal belebter werden. Wer mit dem Zug kommt, muss ab Landeck mit Taxis oder Bussen weiterkommen, per Flugzeug wird wohl auch eher schwierig.

Übrigens Taxis, die sind in Ischgl geradezu unverschämt teuer, wir hatten zu Fuß max. 10 Minuten ins absolute Stadtzentrum. Das Taxi für diese kurze Strecke schlug allerdings mit 8 EUR zu Buche – wer also abends vor hat, öfter mal direkt von der Piste auf die Piste zu gehen, sollte sich wohl eher eine Ortsnahe Bleibe suchen, sonst kostet das Taxi noch einen Zwanni extra jeden Tag.

Skifoan
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Man möchte es gar nicht glauben, ich kenne mich selbst nicht, aber so früh wie in Ischgl war ich schon lange nicht mehr auf der Skipiste. Zwar habe ich nicht ganz den Start um 8.30 mitbekommen, aber es war immer noch vormittags. Und es hat sich gelohnt! Zuerst allerdings steht eine Auffahrt mit der Sechser-Gondel an. Zwar liegt Ischgl schon auf knapp 1400m, aber wie so oft ist die Talabfahrt total vereist und deshalb empfehle ich, die Abfahrt nur am Ende des Skitages zu nutzen. Es gibt übrigens zwei Gondeln, man sollte sich also merken, wo man rauffährt bzw. wo man wieder runterkommen will ;) Und falls man doch mal die falsche Talabfahrt erwischt, wie 5 angetrunkene Bayern (...), nobel, nobel, gibt es einen Verbindungstunnel zwischen den zwei Hauptliften unter dem Hügel durch, auf dem Ischgl liegt.
Aber zurück zum Skifahren. Nach etwa 20-minütiger Auffahrt kommt man auf dem Idalp-Plateau in etwa 2000 Meter Höhe an, was so etwas wie das Drehkreuz des Skigebietes ist. Hier kann das Skivergnügen beginnen – so auch für mich. Bei gigantischem Skiwetter gings in höchste Lagen, bis auf fast 3000 Meter hoch – und natürlich wieder runter. Die Pisten, insgesamt rund 230 Kilometer, waren überwiegend gut präpariert, leider, was mich wunderte bei der Höhe, waren auch zahlreiche Schneekanonen in Betrieb. Zwar sicherten die fahrbare Bedingungen, dafür aber auch für künstliches Schneegestöber – also Brille nicht vergessen! Und überhaupt, Sonnenschutz, die meisten Hänge auf dem Plateau sind tagsüber voll in der Höhensonne, also schön eincremen.

Die meisten von mir gefahrenen Lifte waren 4er-Sessellifte, alle mit Schutzhaube für schlechte Bedingungen, die Wartezeiten an den Stationen waren trotz Hochsaison durchaus annehmbar. Liegt wohl daran, dass man von Idalp gleich mehrere Lifte nehmen kann, und sich die Menge etwas verteilt. Das Anspruchsniveau ist mittel, größtenteils rote Pisten, ein paar Blaue, und ebenso viele Schwarze, für die man auf jeden Fall schon etwas Erfahrung mitbringen sollte. Insgesamt sehr ausgewogen.

Einen Kritikpunkt habe ich, das kann zwar passieren bei einem so großen Skigebiet, aber die schwarze Abfahrt runter nach Alp-Trida/Samnaun (Schweiz) war zwar machbar, aber offensichtlich länger nicht präpariert worden. Und wir hatten uns noch über die leere Piste gefreut, aber die Freude verging schnell, als man vor lauter Geröll auf der Piste den Schnee nicht mehr sah...unmöglich! Generell gilt Ischgl aber als durchaus schneesicheres Gebiet, in etwa von November bis Anfang Mai (!) – das macht die besagte Höhe.

Wer den gepflegten Einkehrschwung üben will, dem stehen eine Reihe von Hütten zur Verfügung, allerdings habe ich das Hütten-System etwas „zentralisiert“ empfunden, in den Hängen gibt es fast nichts, so konzentriert sich der Betrieb überwiegend auf die Liftstationen, also die Idalp, die Alp-Tride oder eben Samnaun. Da bin ich aus Maria Alm mehr Vielfalt gewöhnt, in Ischgl kann man den Massen leider nicht wirklich entgehen. Und dem Discount-Prinzip Masse = kleiner Preis folgen die Wirte in Ischgl leider auch nicht...

Sonstige Freizeit
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Kein Bock mehr auf Skifahren? Oder mal ein Tag Pause? Als alter Zechbruder habe ich natürlich auch das mitgemacht... Wirkliche Spannung kommt dabei allerdings nicht auf, es gibt zwar ein paar Läden, aber D&G, Gucci und Co., und das noch mit Provinzzuschlag, das ist wohl ein bisschen teuer. Deshalb wir beim Shopping nicht unbedingt Laune aufkommen – mehr als in anderen, kleineren Skiorten gibt es aber auf jeden Fall.

Bliebe noch das Silvretta-Center mit Hallenbad und Sauna (6-12 EUR Eintritt), aber da waren wir herb enttäuscht, den von einem Erlebnisbad ist das ganze soweit entfernt wie Küblböck von Niveau. Dazu war das Wasser saukalt, sodass man lieber im überheizten Ruhebereich Platz nahm, als zu planschen. Auch nicht Sinn der Sache...

Der Ort rühmt sich noch zahlreicher Kapellen, aber die habe ich nicht beschaut. Ihr seht, wer nicht lang schläft und auch nicht Skifahren geht, dem kann es durchaus mal langweilig werden. Apropos lang schlafen...nun kommen wir zum

Nightlife
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....wo Ischgl wirklich einiges, und zwar für fast jeden Geschmack was zu bieten hat. Zwar reiht sich nicht wirklich Bar an Bar, aber doch braucht man sich um nachmittägliches bzw. nächtliches Vergnügen keine Sorgen machen. Zum Aprés-Ski empfehle ich, wenn ihr nicht auf einer der Berghütten bleibt, den Kuhstall, so ein typischer Schuppen mit viel Holz und rustikalem Touch, da wird’s richtig schön eng, auch auf der Terasse, und die Temperatur steigt mit der Stimmung – allerdings richtig derb zum Teil. Etwas besser ist das im Schatzi, am Fuße des A2-Gondellifts, wo es gerade draußen nicht so eng zugeht, und drinnen hübsche Go-Gos für Stimmung sorgen.

Was mich positiv überrascht hat, ist das es auch wirklich gepflegte Läden gab, also Cocktailbars und eine Cigar-Lounge, kurz vor dem Dorfplatz. Wer auf normale Disco’s steht, dem empfehle ich das Fire & Ice, das eine wirklich gelungene Kombination von Bar und Club ist, und zudem richtig cool eingerichtet ist wie ich finde. Und Eintritt kostet es normal auch nur an Silvester. Auch in Ordnung ist die Nachtbar des Posthotels, das schon wieder etwas rustikaler ist, aber durch die Raumaufteilung auffällt – überall gibt es kleine Nischen, wo man sich zum ...............trinken, was dachtet ihr denn, zurückziehen kann. Der Eintritt war mit 5 EUR angemessen, Garderobe war umsonst. Die Musik ist wohl am schnellsten mit Charts & Partysound zu umschreiben.

Wer es dann richtig gediegen – oder hochnäsig – mag, so wie ich, der wird früher oder später nicht ums Pacha herumkommen, dem Ableger der berühmten Ibiza-Disco-Kette. Der Club befindet sich im Hotel-Komplex Madlein im Osten des Ortes, etwa 5 Minuten zu Fuß vom Dorfplatz. Für 5 EUR kann man sich bei gepflegter House-Club-Music wichtig fühlen und feiern. Wobei die Stimmung außer am Silvesterabend nicht wirklich dolle war, und daran kann selbst ein peinlicher Gastauftritt von Naddel nichts ändern. Übrigens gibt es auch eine VIP-Loge, dort saßen aber nur die üblichen Wichtigtuer mit Daddys Kreditkarte oder Mädels, die so was dolle finden, also nicht wirklich VIP. Das Publikum ist sicher etwas nobler als in den Après-Ski-Hütten, also wenn man mal Abwechslung braucht, dann lohnt sich ein Besuch. Ansonsten muss man nicht unbedingt rein, wie gesagt, die Stimmung ist auf jeden Fall gedämpfter als anderswo. Ihr seht – insgesamt ein mehr als ausreichendes Angebot, vor allem, da ich ja nur einen Bruchteil der Möglichkeiten genannt habe.

Übernachtung / Gastronomie
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Anders in meinem „Stamm-Skigebiet“ Maria Alm, wo ich die Gastfreundschaft eines Kumpels genieße, musste der Hotel-Aufenthalt in Ischgl bezahlt werden, und das nicht zu knapp, immerhin war ja Hauptsaison. Da wir aber erst eine Woche vor der Anreise gebucht haben, konnten wir froh sein, überhaupt noch etwas zu bekommen. Wir bekamen ein Zimmer im Hotel garni Belmonte direkt am Ortseingang, ein sehr gepflegtes neues Haus mit etwa 30 Zimmern, dazu eine respektable Sauna-„Landschaft“ mit finnischer Sauna, Dampfbad, Ruhebereich und Erlebnisdusche. Auch das Frühstück war ordentlich allerdings für Nachteulen wie unsere Truppe einfach zu früh...

Gefunden haben wir das Hotel übrigens bei der eigenen Internet-Recherche, nachdem die Tourist-Info uns schon keine Hoffnungen auf eine Unterkunft machen wollte. Zwar ist die Information ein guter Ansatzpunkt, aber ganz auf eigenständige Suche sollte man vielleicht doch nicht verzichten. Soweit ich das beurteilen kann, stehen in Ischgl Unterkünfte aller Art, also Hotels von 1-5 Sternen, Pensionen, Gästehäuser, Ferienwohnungen en masse zur Verfügung, die Webseite von Ischgl hilft da einen ersten Überblick zu verschaffen. Insgesamt glaube ich, dass man, wenn man rechtzeitig zu planen beginnt, auch eine wunschgemäße Unterkunft finden kann, das Angebot jedenfalls ist reichlich.

Worauf man ggf. auch achten sollte, ist ob man den Ischgl-Gästepass bekommt, denn der bringt einem, nicht nur an den Liftkassen, ordentlich Ermäßigungen, so etwa 5 beim Tages-Ski-Pass, also nicht zu verachten. Also nicht vergessen, vor der Buchung oder spätestens bei der Ankunft danach zu fragen.

Dasselbe trifft die Situation beim Essen, an jeder Ecke gibt’s ein Restaurant, Pizzeria oder Imbiss. Aus Kostengründen haben wir uns auf letzteres beschränkt, deshalb kann ich da nicht weiterhelfen. Wer’s ganz und gar billig und heimatlich mag, der geht wohl am besten in den Burger King im Zentrum, der verlangt zwar saftige Saison-Aufschläge auf seine Brötchen, schlägt aber doch alle anderen Möglichkeiten beim Preis – wer’s mag...

Preise
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Da mich meine Feierlust letztes Jahr schon einen mittleren Gebrauchtwagen gekostet hat, schockt mich eigentlich nichts mehr, so auch ein Urlaub in Ischgl nicht. Das Hotel war mit 60 EUR die Nacht (pro Person) kein Schnäppchen, aber gemessen am gebotenen Komfort durchaus angemessen.

Die Skitickets starten bei 39 EUR für den Tagesskipass, und sinken dann je nach Buchungsdauer, eine volle Woche ist ab 175 EUR zu haben. Für Senioren und Kinder gibt es ebenso Ermäßigung wie für Spätaufsteher, die ab 11.30h nur noch 31 EUR bezahlen. Auf die einzelnen Details möchte ich jetzt nicht eingehen, das ändert sich ja mindestens jährlich. Der Vergleich aber zeigt, dass die Preise in etwa mit anderen Skigebieten in Österreich mithalten können, und da die Liftanlagen weder technisch noch von der Wartezeit her Anlass zu Klagen boten, finde ich die Preise ok. Falls jemand Leihskier benötigt, die kosten mit Schuhen und Stöcken um etwa 30 EUR, was aber sicher noch verhandelt werden kann.

Essen waren wir wie gesagt nur in den Billigschuppen, da kriegt man Snacks so ab 3 EUR. Oben auf der Idalp-Bergstation gibt’s dann wie so oft keine Gnade, der Telle Spaghetti Bolognese schlägt mit 7 EUR zu Buche, das Schnitzel 8, die Currywurst mit 5. Aber wann war essen auf der Hütte schon mal billig?

Was die Preise beim weggehen angeht, setzt sich das Bild fort, nicht völlig überhöht, aber auch weit weg von Schnäppchen. Als Münchner bin ich da aber glaube ich schon etwas schmerzfeier, bei uns kostet Desperados auch 4,50 EUR oder die Halbe Bier 3,50 EUR. Die Flasche Absolut (0,7) war im Pacha mit 5 Red Bull für knapp 100 EUR auch fast noch im Rahmen. Wer sich hohe Ziele setzen will, es gibt dort auch eine 10-Liter-Champagner-Falsche für etwa 3000 EUR. Aber lassen wir das...Richtig heftig, und für mich frech, wurde es bei den Eintrittspreisen an Silvester: verlangen die meisten Läden normal 0-5 EUR, langte am Neujahrsabend jeder Club mit mindestens 20 EUR hin. Gar nichts inklusive, kein Sektempfang, kein Buffet, kein hauseigenes Feuerwerk. Da das alle Bars und Clubs so machen, gibt’s auch keinen Ausweg davon...Man stelle sich mal vor, 50 EUR allein, weil man nicht in der einen Disco bleiben will...da wurde es selbst mir zuviel...

Insgesamt sind die Preise in Ischgl sicher hoch, einen wirklich dramatischen Unterschied zu anderen, vergleichbaren Skigebieten kann ich aber nicht feststellen.

Sonstiges
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- Shopping: wie gesagt haben sich ein paar Boutiquen für zahlungskräftige Kunden angesiedelt, aber immerhin auch zwei größere Supermärkte, deren Preise zwar keinen Aldi schlagen, aber schon noch im Rahmen sind. Red Bull ist sogar billiger wie daheim, ganz ohne Dosenpfand...
- Sicherheit: Außer den von uns selbst initiierten Raufereien habe ich in Ischgl mitbekommen. Außerdem patroulliert ein Straßenwache, die also wohl im Streitfall eingreift. Witzig war, dass wir auf dem Berggipfel zwischen Idalp (Österreich) und Alp Trida (Schweiz) von einem Grenzer angesprochen wurden, ob wir was einführen wollen. Keine Ahnung, die Shops in Samnaun, das zollfreies (!) Gebiet ist, gelten nicht als so schlagend billig, dass man dort zuschlagen müsste. Aber vielleicht sahen wir nach Gras-Rauchern aus, das kann man ja bei den Eidgenossen relativ stressfrei besorgen. Jedenfalls erkennt ihr – selbst in 2700m seid ihr in Ischgl noch von Sicherheitskräften beschützt, wenn das nichts ist...
- Webseite: dass Ischgl ein funktionierendes Stadtmarketing hat, erwähnte ich bereits. Das wirkt sich netterweise auch auf die Homepage, www.ischgl.com, aus, die einen in allen Bereichen (Hotel, Freizeit, Ski) zufrieden stellenden Eindruck hinterlässt. Wer sich also für einen Urlaub in Ischgl interessiert, sollte auf jeden Fall mal vorbeiklicken.


Fazit
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Ich denke, dass ich mit meinem Trip nach Ischgl zufrieden bin, kann man bereits dem Bericht entnehmen: Hotelangebot, Nightlife und auch das Skigebiet stellen fast voll zufrieden. Ganz reicht es aber nicht für die 5 Sterne, denn bei der Gemütlichkeit und bei den Preisen kann man einfach nicht ganz glücklich werden, zu offensichtlich ist die Geldmaschine, die durch die Touristen gefüttert werden muss. Leuten, die einen beschaulichen Urlaub wollen, womöglich mit Kindern, empfehle ich Ischgl deshalb nur bedingt. Ich würde, Geldressourcen vorausgesetzt, auf jeden Fall noch mal hinfahren – also Empfehlung mit leichten Abzügen in der Kür - 4 Sterne.

Für eure Kritik, Kommentare, Naddl-Geschichten bin ich wie immer offen. Ich danke für euer Interesse!

Anhang – Normys – Ischgl 2005 –Ohrwürmer

-1- Michael Gray – Weekend
-2- Schnappi das Krokodil
-3- Eric Prydz – Call on me
-4- Humphries Singers – Mexico
-5- Danzel – Pump it up

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