Skigebiet Sölden Testbericht

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Erfahrungsbericht von stefbl

Unsere Begeisterung hält sich in Grenzen

Pro:

schöner Ausblick auf den Gletscher, Ski fahren bis ins Frühjahr hinein

Kontra:

sehr teuer, zu viele Gondeln, willkürliche Zuordnung zu Schwierigkeitsgraden, Ort nicht schön, laut

Empfehlung:

Nein

Als wir vor einigen Wochen beschlossen, die diesjährigen Ostertage auf verschiedenen Skipisten zu verbringen, stand schnell fest, dass es ein Gletscher sein muss. Denn nur die wenigsten Skigebiete bieten im April noch genügend guten Schnee, um wirklich drei Tage lang dort Spaß haben zu können. So fiel unsere Entscheidung auf das Skigebiet Sölden im Ötztal – neben Ischgl eines der bekanntesten Skigebiete in Österreich. Viele meiner Bekannten und Kollegen haben regelrecht von Sölden geschwärmt, so dass wir uns schon mit recht hohen Erwartungen auf den Weg machten. Sogar ein (teures) Zimmer in einem Gasthof in Sölden hatten wir noch bekommen – und das, obwohl zu Ostern in Sölden Hochsaison ist und die meisten Hotels keine Zimmer für zwei Nächte, sondern nur für eine Woche vermieten. Aber wir hatten Glück – und starteten frohen Mutes in den Skiurlaub.

*** Lage und Anreise ***

Sölden liegt – wie oben bereits erwähnt – im Ötztal – und das im Süden von Tirol (also nicht in Südtirol in Italien, sondern noch auf österreichischer Seite). Die Anreise von München aus erfolgt über die Garmischer Autobahn und dann über den Fernpass, was ziemlich langwierig ist. Da große Teile der Fahrt über nur zweispurige Straßen erfolgen und man bis Sölden auch noch ein komplettes Tal durchfahren muss, sollte man für die rund 200 Kilometer lange Strecke von München aus gut und gerne drei Stunden und mehr einplanen. Wir hatten das Glück, von größeren Staus verschont zu bleiben – und unser Ziel in ziemlich genau drei Stunden erreicht.

Der erste Eindruck vom Ort Sölden ist dann aber nicht der allerschönste. Sollten hier überhaupt Einheimische leben, so müssen sie das offensichtlich sehr versteckt tun. Entlang der Söldener Hauptstraße befinden sich nämlich nur Hotels, Pensionen, Bars, Restaurants, Discos und Kneipen – sonst nichts. Wären einige der Hotels Hochhäuser gewesen und hätten vor den Kneipen noch Menschenmassen gesessen, die Sangria aus Eimern getrunken hätten – man könnte auch durchaus meinen, hier in El Arenal auf Mallorca gelandet zu sein.

Die meisten Hotels sammeln sich um die beiden Gondel-Talstationen, über die man ins Skigebiet einsteigen kann. Zur Wahl stehen die Giggijochbahn und die Gaislachkogelbahn, wobei ich speziell Anfängern eher die Giggijochbahn empfehlen würde, weil man diese auch über einfache Pisten wieder erreicht. Will man zur Mittelstation der Gaislachkogelbahn, so ist der Weg hierhin nur über rote Pisten möglich, die zwar auch für mich zu bewältigen waren – allerdings alles andere als leicht.

Die Giggijochbahn hat noch den Vorteil, dass man hier mit komfortablen und bequemen 6er-Gondeln nach oben transportiert wird. Auf der Gaislachkogelbahn verkehren auch Gondeln – allerdings hat hier jede Gondel Platz für ca. 10 bis 12 Personen und man muss darin dicht gedrängt stehen. Auf beiden Gondeln geht die Abfertigung übrigens sehr schnell vonstatten, außerdem sind beide Gondeln über den Linienweg eines Skibusses miteinander verbunden.


*** Das Skigebiet ***

Das Skigebiet Sölden beginnt in ca. 2000 Metern Höhe – und erstreckt sich bis auf knapp 3.400 Höhenmeter. Insgesamt stehen rund 144 Pistenkilometer zur Verfügung, was schon wirklich sehr ordentlich ist. Der größte Teil der Pisten (insgesamt 73 Kilometer) ist rot, also mittelschwer, 45 Kilometer sind blau (und damit als leicht eingestuft) – und nur 25 Kilometer als schwarz (also sehr schwer). Wer ein sehr guter Skifahrer ist, der wird sich angesichts des geringen Angebotes an schwarzen Pisten in Sölden eventuell langweilen. Wer noch totaler Anfänger ist, der wird in Sölden unter Umständen auch nicht besonders glücklich, weil blau hier nicht unbedingt „sehr flach“ heißt und rot nicht unbedingt „schon ziemlich schwer“. Dazu aber später noch mehr.

Das besondere an Sölden ist vielleicht auch die Tatsache, dass sich das Skigebiet nicht nur über einen Berg erstreckt, sondern mehrere. Es gibt den Gaislachkogel, den Tiefenbachkogel und das Rettenbachjoch, darüber hinaus den Schwarzseekogel, die schwarze Schneid und das Hainbachjoch. Gletscher gibt es zwei an der Zahl, den Rettenbachgletscher und den Tiefenbachgletscher. Der Rettenbachgletscher befindet sich relativ zentral im Skigebiet, muss aber noch mal durch eine extra Gondel angefahren werden, der Tiefenbachgletscher liegt westlich. Dadurch, dass sich das Skigebiet über mehrere Dreitausender erstreckt, wirbt Sölden darüber hinaus mit der „Big 3“-Gletscherrunde – der Möglichkeit, bei einer ca. 40 Kilometer langen Skirundfahrt rund 10.000 Höhenmeter zu passieren. Dies ist aber ebenfalls nur für geübte Skifahrer zu empfehlen.


*** Skipässe und Preise ***

Kaum hatten wir uns für Sölden entschieden und unser Hotel gebucht, waren wir auch schon sehr überrascht, als wir zum ersten Mal die Skipasspreise sahen. Kurzum: Sölden ist in dieser Hinsicht wirklich sauteuer! Ein Drei-Tages-Skipass kostete uns 103 Euro pro Person – damit ist Sölden sogar drei Tage teurer als das größere und bekanntere Skigebiet Ischgl, wo es den Drei-Tages-Skipass für 93 Euro gibt. Will man nur einen einzigen Tag in Sölden fahren, wird es gleich richtig happig – 38 Euro sind für einen Ganztages-Skipass fällig. Sollte jemand wirklich nur so kurz nach Sölden kommen wollen, sollte er schlicht und ergreifend davon absehen, diesen Betrag in D-Mark umzurechnen, es frustriert nur ... Eine ganze Woche Skifahren in Sölden kostet übrigens 183 Euro.

Sehr gut finde ich, dass in Sölden die Swatch Access akzeptiert wird – eine Uhr, auf die direkt der Skipass gespeichert wird. So konnte ich sämtliche Lift-Schranken ganz problemlos passieren. Ganz anders sah das bei meinem Freund aus, der normalerweise immer Key-Cards für den Skipass nimmt – hier aber nicht einsah, dafür 6,60 Euro Gebühr zu zahlen (kein Pfand wie in anderen Skigebieten). Folglich musste ein ganz normaler Skipass zum Einstecken in die Liftautomaten her – und wer jemals mit so einem Pass unterwegs war, der weiß, wie nervig das ist.

Dass Sölden teuer ist, spiegelt sich übrigens nicht nur in den Skipasspreisen wider – sondern auch dann, wenn man mittags auf einer der zahlreichen Hütten einkehrt. Wer starken Durst hat und z.B. 0,5 Liter Apfelsaftschorle bestellt, muss dafür 3,50 Euro hinlegen. Für eine kleine Erbsensuppe + ein 0,5-Getränk habe ich sogar über sieben Euro bezahlt. Richtige Gerichte wie Pommes, Spaghetti, Germknödel etc. sind noch teurer. Angesichts dieser Tatsache beschränkten wir uns an unserem zweiten und dritten Tag in Sölden aufs Trinken und hatten uns zum Essen mit ein paar Würsten aus dem Supermarkt zum Mitnehmen versorgt. Das war auf jeden Fall die billigere Alternative!


*** Lifte und Beförderungsanlagen ***

Wer schon eine Menge Geld für den Skipass hinlegt, der erwartet dafür natürlich auch gute Liftanlagen. Hier ist das Angebot in Sölden doch recht unterschiedlich. Es gibt zwar kaum noch Schlepplifte (und wenn es Schlepplifte gibt, sind diese doch recht zügig unterwegs), aber die zahlreichen Sessellifte sind in einem recht unterschiedlichem Zustand. Es gibt Sessellifte, die sehr flott unterwegs sind und an denen die Abfertigung entsprechend schnell erfolgt (zum Teil sogar mit Fließbändern, auf die man sich stellt und dann nicht mühsam mit den Ski nach vorne rutschen muss) – andere hingegen sind sehr alt und schleichen quälend langsam durch die Landschaft. Eine echte Herausforderung für mich war der Sessellift an der roten Piste Nr. 36, den man zwangsläufig passieren muss, wenn man auf dem Tiefenbachgletscher unterwegs war und wieder zurück zum Rettenbachgletscher möchte. Gegen den Sessellift an sich ist nichts einzuwenden – wohl aber an dem Ausstieg, der so eng, vereist und steil abfallend ist, dass ich dort beim ersten Befahren fast den Ausstieg verpasst hätte (und mich schon mit den Ski wieder in der Luft befand) und beim zweiten Befahren flach wie eine Flunder auf dem Rücken landete, meinen Freund mit zu Boden riss und der noch einen Snowboardfahrer streifte, der meinte, genau im Liftausstieg in der Sonne liegen zu müssen ... Meiner Meinung nach dürfte es nicht besonders schwierig sein, dort mehr Schnee anzuschütten und den Ausstieg weitläufiger zu gestalten. So hat es jedoch keinen Spaß gemacht.

Ein weiteres Problem an Sölden sind die zahlreichen Gondeln. Abgesehen davon, dass man das Skigebiet nur per Gondel erreicht (was ja auch sehr komfortabel und o.k. ist), ist man auch auf eine Gondel angewiesen, wenn man vom Rotkogel zum Rettenbachgletscher fahren möchte, wenn man dann weiter zum Tiefenbachgletscher möchte und ... und ... und ... Das Ergebnis ist nervig und lautet: Ski aus, Ski an, Ski aus, Ski wieder an, Ski aus .. u.s.w. Hier wären ebenfalls gut funktionierende Sessellifte die bessere Lösung gewesen, wobei Sölden anscheinend auf seine Umlauf-Gondeln sehr stolz ist. Zumindest wird dies auf der Homepage www.soelden.at sowie auf diversen Prospekten zum Skigebiet immer sehr lobend erwähnt.

Allen anderen Sesselliften muss man zu Gute halten, dass sie sehr oft mit Haube ausgestattet sind (was dann von Vorteil ist, wenn es wirklich stürmt und schneit bzw. wenn man Holländer ist) – und dass die Ausstiege außer der oben genannten Ausnahme sehr großzügig, eben und weitläufig sind. Hier stellen sich auf jeden Fall keine Probleme ein.


*** Das Wichtigste: Die Pisten! ***

Viel wichtiger als die Lifte sind in einem Skigebiet natürlich die Pisten. Davon hat Sölden nun – wie schon oben bereits erwähnt – einige zu bieten. Allerdings ist die Einordnung in die verschiedenen Schwierigkeitsgerade mit logischem Menschenverstand oft kaum nachvollziehbar. Natürlich gibt es in Sölden auch die blauen, weitläufigen Autobahnen – die sich allerdings speziell am Nachmittag, wenn Tausende von Skifahrern bereits darüber gerauscht sind, in einem sehr desolaten Zustand befinden. Die Gletschersonne leistet dazu ebenfalls ihren Beitrag. Zwar habe ich zwischendurch Pistenraupen gesehen, die Pistenteile auch am Nachmittag noch mal planiert haben, doch die meisten Pisten hätten eine weitere Präparierung auf jeden Fall gut vertragen. So jedoch bilden sich am Nachmittag sehr leicht Buckel und Unebenheiten aus, die beim Befahren einen hohen Krafteinsatz und noch mehr Konzentration verlangen.

Ein weiteres Problem zahlreicher blauer Pisten ist, dass sie zwischendurch mit doch recht steilen Stücken aufwarten. Für totale Anfänger könnte genau das ein ziemlich großes Problem werden! Ich selbst stehe erst den zweiten Winter auf den Brettern – und passierte einige dieser Steilstellen mit doch allergrößtem Respekt. Auf der anderen Seite gab es rote Pisten, die ich besser schaffen konnte als so manche blaue dort. Warum manche Pisten als blau eingestuft wurden, andere im Vergleich dazu aber als rot – mit normalem Menschenverstand ist dies kaum nachzuvollziehen.

Wer noch recht neu auf den Brettern steht und gerne ausgiebig üben möchte, dem empfehle ich die Piste Nummer 35 in der Nähe des Tiefenbachgletschers. Auch die 38 ist recht nett, allerdings kann man diese dann nur mit dem oben erwähnten, blöden Sessellift wieder verlassen. Sehr o.k. ist auch die blaue 24, genau wie die blaue 13. Letztere ist aber in der Hochsaison extrem stark bevölkert, hier finden auch die meisten Skikurse statt – und schon am frühen Nachmittag ist der Schnee hier so zusammengefahren, dass es keinen Spaß mehr macht.

Was die roten Pisten angeht, so kann man als Anfänger hier die 34 gut schaffen. Keine zehn Pferde hätten mich jedoch auf die rote 31 am Rettenbachgletscher gebracht, denn die fand ich schon beim Zuschauen vieeel zu steil. Was die schwarzen Pisten angeht, so kann ich hier nur das wiedergeben, was mein Freund gesagt hat. Befahrbar waren sie – allerdings wohl kaum deutlich schwerer als einige von den roten Pisten. So bekommt man hier als Skifahrer schnell den Eindruck, dass nur der Form halber auch noch einige schwarze Pisten in den Pistenplan eingebaut wurden, um Pisten in allen Schwierigkeitsgeraden anbieten zu können ... Ich persönlich hätte allerdings auch die eben erwähnte rote 31 als schwarz eingestuft, aber vielleicht sagen mir geübte Skifahrer da was anderes.

Ein wenig problematisch ist es, dass man die Mittelstation der Gaislachkogelbahn nur über einige rote Pisten erreichen kann. Am ersten Tag ist mir das trotz starken Nebels auch recht gut gelungen – an den beiden anderen Tagen habe ich jedoch gestreikt. Das liegt aber vor allem daran, dass mich bei vereisten Pisten sehr schnell der Mut verlässt. Mit viel gutem Willen hätte ich die Abfahrten vielleicht auch noch ein zweites Mal bewältigen können.

*** Skiverleih und Skikurse ***

Diese beiden Punkte möchte ich nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Es gibt in Sölden verschiedene Skischulen und zahlreiche Stellen, an denen man Material ausleihen kann. Zu den Preisen kann ich nur sagen, dass sie mit anderen Skigebieten in etwa auf einem Level liegen. Zur Qualität kann ich nichts beisteuern, da ich in Sölden weder Unterricht hatte, noch Ski ausgeliehen habe. Wer zu beiden Themen aber mehr Infos haben möchte, dem empfehle ich einen Besuch auf www.soelden.com


*** Après-Ski ***

Wer nicht nur Ski fahren, sondern vor allem feiern und Party machen möchte, der ist in Sölden wirklich bestens bedient. Sowohl im Skigebiet selbst als auch rund um die beiden Talstationen gibt es Après-Partys en masse – mit dem üblichen Angebot an lauter Musik und alkoholischen Getränken. Ich selbst war an allen Abenden so müde, dass meine drei einzigen Interessen der Dusche, dem Abendessen im Hotel und meinem Bett galten. Aus diesem Grund kann ich auch keine Locations besonders empfehlen, weil ich schlicht und ergreifend keine ausprobiert habe.

Der Nachteil an einem Skiort mit großem und beliebten Après-Ski-Angebot ist allerdings, dass es im gesamten Ort sehr laut zugeht. Die Musik dröhnt oft noch bis in den späten Abend – und wenn die Musik leiser gestellt wird, gröhlen auf der Straße die besoffenen Menschen, bei denen offensichtlich ist, dass sie keinen Alkohol vertragen. Wer also Winterruhe und Idylle sucht, der ist in Sölden definitiv fehl am Platz.


**** Meine abschließende Gesamtmeinung ***

Wenn ich die drei Tage in Sölden Revue passieren lasse, so muss ich sagen, dass ich alles in allem vom Skigebiet doch ein wenig enttäuscht war. Die Preise waren hoch, die Pisten o.k. (mehr aber auch nicht), der Zustand der Pisten oftmals marode und die Einordnung in verschiedene Stufen zum Teil miserabel – mit dem Ergebnis, dass sich meine Begeisterung doch sehr in Grenzen hält. Dazu kommt das durchwachsene Angebot an Liften – mit zu vielen Gondeln und einigen Sesselliften, die doch sehr alt und langsam sind. Da ich aus den oben genannten Gründen die Begeisterung für Sölden nicht so wirklich teilen kann, waren die drei Tage dort zwar ein netter Kurzurlaub mit einer Menge Spaß – allerdings steht für mich fest, dass ich nach Sölden kein zweites Mal zum Skifahren gehen muss.

Das Beispiel Sölden zeigt auf jeden Fall bestens, das berühmt und teuer nicht unbedingt auch sensationell und gut bedeuten muss. Für den Skiurlaub im nächsten Jahr werde wir uns auf jeden Fall ein anderes Skigebiet aussuchen.

stefbl, 9. Mai 2004
(Erstveröffentlichung bei ciao am 13. April 2004)

20 Bewertungen, 3 Kommentare

  • wallace100

    06.03.2006, 11:18 Uhr von wallace100
    Bewertung: sehr hilfreich

    auch wenn ich nicht in allen Punkten zustimmen konnte - dein Bericht ist sehr informativ und toll geschrieben ... LG Andy

  • morla

    09.12.2005, 19:55 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • SERENA

    02.06.2004, 18:36 Uhr von SERENA
    Bewertung: sehr hilfreich

    auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir, in Sölden war ich bisher noch nicht, wir waren dieses Jahr immer in der Schweiz Ski fahren, aber Österreich wäre sicher auch mal nett, ich hoffe es geht euch gut, liebe Grüße Silke