Mattel Skip-Bo Testbericht

Mattel-skip-bo
ab 14,96
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von edwina

Einfach genial….

5
  • Präsentation:  durchschnittlich
  • Schwierigkeitsgrad:  leicht
  • Spaßfaktor:  sehr gering
  • Spielanleitung:  gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Spieldauer:  kurz, unter 30 Minuten
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler
  • Spielerzahl:  ab 2

Pro:

lmacht Spass, ist leicht zu erlernen, Strategiespiel

Kontra:

die Kartenmenge ist schwer zu mischen

Empfehlung:

Ja

…. ist das Skip-Bo-Karten-Spiel.

Vor einigen Wochen bekam meine Tochter ein Kartenspiel zum Geburtstag geschenkt.

„Na ja, wieder mal….“ dachten wir beide, meine Tochter bedankte sich höflich und legte das erst einmal in den Schrank. Vor zwei Wochen packte uns dann aber doch die Langeweile und wir probierten das Spiel aus. Anleitung ausgepackt, kurz angelesen, Karten verteilt und los ging’s. Dieses einfache, optisch nicht viel hermachende Kartenspiel hatte uns sofort in seinen Bann gezogen. Unser erster Skip-Bo-Abend dauerte sage und schreibe vier Stunden. Seitdem haben wir das Spiel kaum einen Tag im Schrank gelassen.

Zunächst einmal zum Spiel selbst:

Es ist eigentlich eine Mischung aus Rommee, Patience und MauMau.

Das Kartenspiel besteht aus insgesamt 162 Karten, davon sind 18 Karten sogenannte „Skip-Bo“-Karten (vergleichbar mit JOKERN) und die restlichen Karten sind 12 Sätze mit Zahlen von 1 bis 12.

Gespielt werden kann es von 2 bis 6 Personen von 7 Jahren an aufwärts. Es macht auch Erwachsenen viel Spass.

Spielvorbereitungen:

Von diesem riesigen Kartenberg erhält jeder Spieler (bei bis zu 4 Spielern) 30 Karten, die jeder mit dem Rücken nach oben auf einen Stapel vor sich legt. Die oberste Karte wird immer sichtbar herumgedreht (=Stapelkarten).

Des weiteren erhält jeder Spieler 5 Karten, die er aufnimmt (=Handkarten“).

Ziel des Spiels:

Jeder Spieler versucht seinen großen Stapel (die dreißig Karten) möglichst schnell in der Reihenfolge 1-12 abzulegen. Dann hat er nämlich gewonnen.

Spielzug:

Ein Spieler beginnt das Spiel. Hat er eine „1“, so legt er diese in die Mitte des Spielfelds und, wenn er denn hat , legt seine übrigen Karten in der Reihenfolge darauf ab. Kann er die Karte von seinem „30“er-Stapel verwenden, legt er diese bevorzugt ab. Sind alle Ablagemöglichkeiten ausgeschöpft, legt er eine Karte von den „Handkarten“ vor sich ab. Diese Karte wird dann zu dem sogenannten „Hilfsstapel“. Davon kann er maximal vier vor sich aufbauen.

Dann ist der nächste Spieler an der Reihe.
Ist der betreffende Spieler wieder an der Reihe, ergänzt er seine Handkarten aus dem Stapel auf dem Tisch wieder auf die ursprüngliche Zahl (5). Er kann nun wieder anlegen und zwar aus seinen Handkarten, aus seinen Stapelkarten und den Hilfsstapeln. Ab und zu liegen die Karten so gut, dass ein Spieler in einem Zug seinen Handstapel komplett anlegen kann. Dann kann er sofort wieder fünf Karten ziehen und weiter geht’s….

Auf dem Spielfeld entstehen im Laufe des Spiels mehrere Anlagemöglichkeiten. Es dürfen dort maximal vier Stapel zum Anlegen liegen. Hat man dann eine „1“ auf der Hand, muss man warten, bis ein Stapel mit einer „12“ beendet und vom Spielfeld entfernt wurde.


Der Trick bei dem Spiel ist, seine Handkarten und seine Hilfsstapel so zu organisieren, dass man möglichst schnell seine eigenen dreißig Karten anlegen kann und gleichzeitig darauf zu achten, dass die Mitspieler nicht ihre eigenen Kartenstapelkarten loswerden.


Fazit:

Das Spiel klingt jetzt erst einmal recht kompliziert. Ist es aber nicht!! Mit der Anleitung, dem Kartenspiel und Lust zum Spielen dauert der tatsächliche Lernvorgang ca. 15 Minuten. Dann macht es viel Spass und man kann sich herrlich ärgern, wenn die anderen wieder einmal eine Chance zunichte gemacht haben.
Die Spielfreude dauert sehr lang, so dass das Spiel sich schnell amortisiert hat.

12 Bewertungen