Mattel Skip-Bo Testbericht

Mattel-skip-bo
ab 14,96
Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von SunnyAC

Kartenspiel mit Taktik

5
  • Präsentation:  gut
  • Schwierigkeitsgrad:  durchschnittlich
  • Spaßfaktor:  hoch
  • Spielanleitung:  gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Spieldauer:  durchschnittlich, bis zu 1 Stunde
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler
  • Spielerzahl:  ab 2

Pro:

Schönes Kartenspiel

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

Heute möchte ich nun ein weiteres Lieblingsspiel von mir vorstellen.

SKIP-BO - ein Kartenspiel aus Kombination von Romme und Patience.

Es kann mit 2 - 6 Spielern gespielt werden, macht also auch an einem verregneten Abend mit dem Partner Spaß.

Von 7 - 99 Jahren

Hersteller: SPEAR SPIELE a Mattel Company
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Inhalt
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144 Karten ( 12 Sätze mit den Zahlen 1-12 )
18 Skip-Bo Karten ( die sog. Joker )

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Ziel
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Als erster die Karten seines Spielerstapels abzulegen. Die Karten müssen in einer kompletten Serie in der Folge 1-12 abgelegt werden.
Bei diesem Spiel reicht aber das Glück allein nicht aus, da kein Mitspieler die Gelegenheit auslassen wird, den anderen am Ablegen zu hindern. ( das kann mitunter ganz schön gemein sein )

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Spielvorbereitung
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Bei 2, 3 oder 4 Spielern erhält jeder einen Spielerstapel mit 30 Karten.
Bei 5 und 6 Mitspielern 20 Karten.
( wenn wir das Spiel mit mehreren gespielt haben, haben wir uns immer für 15 Karten pro Spielerstapel entschieden, da das Spiel sonst zu lang wird und man nicht genug Karten zum aufnehmen hat.)

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Einleitung und
Spielbeginn
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Den Spielerstapel legt nun jeder vor sich hin und deckt eine Karte auf und legt sie offen auf den Stapel.
Der Spieler zur Linken des Gebers beginnt nun und zieht 5 Karten vom Talon. Ist eine 1 dabei, kann er den ersten Ablege-Stapel in der Mitte des Tisches eröffnen. Insgesamt sind 4 Stapel möglich.

In einer Runde können so viele Karten abgelegt werden wie in der Reihenfolge 1-12 möglich sind.
Dabei spielt der Spielerstapel eine wesentliche Rolle.
Kann man eine Karte von diesem Stapel anlegen, sollte man dies schleunigst tun, um seinen Stapel schnell abzubauen.
Hat man das Glück alle 5 Karten aus der Hand anlegen zu können, kann man 5 neue nehmen, solange bis dass es keine Anlegemöglichkeiten mehr gibt.

Beendet ein Mitspieler seinen Spielzug kann er sog. Hilfsstapel bilden. Er legt dann einfach eine Karte vor sich ab, die er nicht gebrauchen kann.
Die Zahlenteihenfolge spielt hierbei keine Rolle.
Aus diesem Stapel können auch Karten zum Weiterführen der Ablegereihe entnommen werden.

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TIP
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Aus Erfahrung ist es aber ratsam, auch diesen Hilfsstapel zahlenmäßig zu sortieren. Denn von diesem Stapel können benötigte Zahlen auch auf den Ablegestapel gelegt werden. Legt man sie wahllos ab, kann es passieren, daß man an eine dringend benötigte Zahl nicht drankommt z.B. 5 liegt auf 7 die man anlegen könnte um das Spiel weiterzuführen oder gar zu beenden.
Man ärgert sich sonst \"schwarz\" !!!

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Ende des Spiels
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Das Spiel ist beendet, wenn ein Mitspieler seinen Spielerstapel abgebaut hat und die letze Karte endlich auf dem Ablegestapel liegt.
Dabei spielt es keine Rolle wieviel Karten die anderen Mitspieler noch auf der Hand haben.

Ein Anreiz ist es noch um Punkte zu spielen.
Jeder Gewinner einer Runde erhält 25 Punkte und zusätzlich jeweils 5 Punkte für jede Karte der Spielerstapel seine Mitspieler.

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Fazit
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Ein schönes Kartenspiel, wo auch einige Taktik gefragt ist. Eignet sich sehr gut bei Spieleabenden
oder wenn es wieder mal nichts im Fernsehen gibt.

Viel Spass beim Spielen.

Danke für die Aufmerksamkeit.

copyright SunnyAC

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