Mattel Skip-Bo Testbericht

Mattel-skip-bo
ab 14,96
Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von Michael_Krull

Bis in die Nacht haben wir gespielt!

5
  • Präsentation:  gut
  • Schwierigkeitsgrad:  leicht
  • Spaßfaktor:  sehr gering
  • Spielanleitung:  gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Spieldauer:  sehr lang, mehr als 2 Stunden
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler
  • Spielerzahl:  ab 2

Pro:

wird nie langweilig!

Kontra:

ist sehr teuer in der anschaffung.

Empfehlung:

Ja

Hallo Liebe Yopi Leser, starte gerade meinen zweiten versuch diesen Bericht zu schreiben, war schon fast am Ende und alles war weg. Nun ja, gestern Abend packte es unsere Familie mal wieder dieses Spiel zu spielen, denn mein Dad hatte keine Lust auf Parkplatz Panik und sagte, wir spielen lieber mal wieder Skip-Bo, also begonnen wir das Spiel mal wieder zu spielen.

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Aussehen der Verpackung:
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Die Verpackung ist von außen eigentlich nichts besonderes, sie besteht aus Pappe und ist etwa 17,5x9,5 cm groß, in der Verpackung befindet sich nun eine Schachtel, in der die Karten in 3 Stapeln einsortiert sind.

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Lieferumfang:
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Das Skip-Bo Spiel besteht aus 144 Karten, jeweils in 12 Sätzen mit den Zahlen von 1-12, zusätzlich befinden sich noch 18 Skip-Bo Karten die als Joker eingesetzt werden können. Natürlich haben wir auch noch eine Spielanleitung dabei.

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Vor dem Spiel/Einleitung:
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Jeder Spieler bekommt vor dem Spiel einen Spielerstapel zugeteilt, wenn man mit 2, 3 oder 4 Spielern spielt bekommt jeder Spieler 30 Karten zugeteilt, wenn aber mit 5 oder 6 Spielern gespielt wird, werden nur 20 Karten pro Spieler verteilt. Wenn der Spieler seine Karten erhält, müssen sie in der Reihenfolge liegen bleiben, wie man sie erhalten hat, nicht noch einmal vertauschen oder gar mischen. Wenn der Spieler diesen Spielerstapel erhalten hat, legt er die Karten verdeckt ohne sie sich vorher angeschaut zu haben auf den Tisch, nur die erste Karte wird aufgedeckt und keine weitere. Wenn alle Spieler ihren Spielerstapel haben, kann das Spiel beginnen, der Rest der Karten wird in die Mitte des Tisches gelegt und bildet den Kartenstock. Der Spieler zur Linken beginnt das Spiel, und beginnt damit, sich fünf Katen vom Kartenstock zu nehmen. Diese schaut er sich an, er muss einen Stapel mir der Zahl eins beginnen, hat er mehrere davon, so kann er bis zu maximal vier Stapel eröffnen, ein weiterer ist dann nicht mehr möglich. Hat ein Spieler eine 1 auf seinem Spielerstapel, so versucht er erst so schnell wir möglich alle dieser Karten los zu werden. Ein Stapel der 12 Karten von 1-12 enthält, wird aus der Reihe genommen und es kann wieder ein vierter begonnen werden. Wenn ein Spieler an der Reihe ist, hat er nun seine Fünf Karten auf der Hand, wenn er all diese in einer Runde verspielt, darf er sich nochmals fünf neue nehmen, unabhängig davon, ob eine Karte des Spielerstapels abgelegt wurde, hat ein Spieler 4 Karten verspielt und kann die letzte nicht mehr verspielen, so legt er diese neben seinen Spielerstapel und benutzt diesen als Hilfsstapel, er kann auch dort bis zu 4 Stapel nebeneinander legen und diese Karten jederzeit benutzen, liegt allerdings im Hilfsstapel eine 6 ganz unten und eine 12 oben drauf, so darf man die 6 nicht unter der 12 weg nehmen, sondern erst versuchen die 12 weg zu Spielen, weis ein Spieler nicht mehr was unter der 12 liegt, so darf er auch nicht mehr drunter schauen. Am Ende seines Zuges legt der Spieler der an der Reihe ist immer eine Karte auf den Hilfsstapel, hat ein Spieler diese Runde nur 2 Karten von der Hand verspielt, s zieht er jede Runde wieder so viele Karten, das er immer 5 auf der Hand hat. Das Spiel setzt sich immer im Uhrzeigersinn fort.

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Tips zum Spiel:
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Es ist natürlich das Ziel des Spiels das alle Karten vom Spielerstapel zuerst weg gespielt werden sollen, deshalb diese immer versuchen als erstes weg zu Spielen. Ab und zu ist es ganz Sinnvoll sich die Spielerstapel der anderen Mitspieler mal genau anzuschauen, das man vielleicht mal eine Karte spielt oder nicht Spielt um den anderen Mitspieler am ablegen zu hindern. Das Ablegen der Karten auf den Hilfsstapel, dient dazu, das die Ablegemöglichkeiten vom Spielerstapel zu erhöhen, oder aber auch die anderen Mitspieler am Ablegen vom Spielerstapel zu hindern.

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Verschiedene Spielvarianten:
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Jeder Spieler spiet das Spiel natürlich anders, denn man kann das Spiel in mehreren Variationen Spielen, aber ich sage euch jetzt die beste. Das Spiel kann man über mehrere Runden Spielen und die Punkte jeder Runde notieren, ein Spieler der die Runde gewinnt, erhält 25 Punkte, zusätzlich 5 punkte für alle Karten auf dem Spielerstapel seiner Mitspieler.

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Gewinner…!?!?:
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Ja, natürlich gibt es auch einen Gewinner dieses Spiels, wie in fast jedem Spiel, der Spieler der als erster 500 oder mehr Punkte aus mehreren Runden errecht hat, hat das Spiel gewonnen, wenn man mit 5 oder 6 Spielern spielt, kann das Spielt meist schon nach wenigen Runden zu ende sein.

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Teamspiel:
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Natürlich kann man auch dieses Spiel in einem Team Spielen, indem sich einer oder mehrere Spieler zusammentun. Die Regeln bleiben hierbei Natürlich die gleichen. Partner eines Teams müssen selbstverständlich nicht nebeneinander Sitzen. Wenn ein Spieler an der Reihe ist, kann er auch die Spielerstapel seine Mitspieler seines Teams mitbenutzen, es darf allerdings nur der Spieler der an der Reihe ist bestimmen, welche Karten gelegt werden sollen, ein anderer Mitspieler kann Anweisungen geben, wie z.B. Das er seine 4 als Skip-Bo Karte legen soll oder seine 12 vom Spielerstapel, wenn das möglich ist. Gesprochen werden darf nur, um Ablege Anweisungen zu geben, denn wenn ein Spieler dem anderen de an der Reihe ist sagt, welche Karte abgelegt werden soll, muss der Spieler der das gesagt hat zwei Strafkarten vom Kartenstock nehmen und sie ungesehen unter seinen Spielerstapel mischen. Ein Team hat das Spiel erst Gewonnen, wenn alle Spielerstapel von Gesamten Team alle sind.

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Strafen:
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Klar gibt es auch Strafen, wie es in vielen Spielen auch gibt, wenn man zum Beispiel mehr Karten zieht, als das es fünf werden, so kommen diese unter den Spielerstapel und sie dürfen nicht angesehen werden. Zieht ein Spieler Karten und legt diese ab, obwohl er nicht an der Reihe ist, und wird dieses vor dem Ende seines Spielzuges bemerkt, wird das Spiel sofort angehalten und zur richtigen Reihenfolge zurückgekehrt. Ist der Spieler dann an der Reihe, darf er in dieser Runde keine Karten mehr vom Kartenstock nehmen. Wird erst nach beendetem Spielzug gemerkt, das der Spieler gar nicht an der Reihe war, so gilt dieser Spielzug und der Spieler seiner linken ist an der Reihe und der ausgelassene hat eben pech gehabt. Beim Spielen im Team kann ein Spieler die Karten die er af der Hand hat oder die auf dem Hilfsstapel liegen auch dann ablegen, wenn sein eigener Spielerstapel schon aufgebraucht ist.

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Bezahlter Preis:
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Oh, das ist schon lange her, wir haben das Spiel damals für unsere Familie zu Weihnachten gekauft, und das ist schon zwei Jahre her, da gab es noch die schöne D-Mark, da hat es damals 29,95 DM gekostet, da war es schon teuer, aber heute liegt es beim Preis von16,95€, zumindest hier bei uns in Göttingen.

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Fazit:
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Ja, Fazit ist, das Spiel ist teuer, mit viel Regeln versetzt und es gibt auch viele Strafen, aber im allgemeinen ist es ganz interessant und es lernt Natürlich auch, denn etwas kleiner Kinder können damit schon etwas lernen von 1-12 zählen zu können ist doch für viele Kinder schon was Wert. Das Spiel für die ganze Familie. Skip-Bo ist eine Kombination aus Rommé und Patience. Die Karten müssen in einer kompletten Serie von 1-12 abgelegt werden. Aber um zu Gewinnen reicht das Glück nicht immer aus, da die anderen Mitspieler keine Gelegenheit auslassen werden, andere Mitspieler am Ablegen zu hindern.

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Hersteller:
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Der Hersteller dieses Spiels ist Mattel GmbH. An der Trift 75, D-63303 Dreieich, und es gibt Mattel auch noch in Tschechien usw. aber das kann man dann auf der Rückseite der Verpackung nachlesen.

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Spielerzahl/Alter:
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Für 2-6 Spieler ab 7 Jahren.

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Eigene Meinung:
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Meine Meinung zu dem Spiel ist jetzt wohl gefragt, also mir macht das Spiel Riesen Spass, weil man eine Runde mal Gewinnen eine mal verlieren oder mehrere hintereinander mal verlieren oder Gewinnen kann. Mir ist es echt mal Scheisse gegangen, denn ich habe mal alle Spiele verloren, ohne auch einen Sieg zu haben, und es ist mir auch schon oft Passiert, das ich mal eine der Strafen gehabt hab, wie zu viele Karten gezogen, das kann hinterher echt zum Verhängnis werden, da ja so schnell wie möglich alle Karten vom Spielerstapel weg sollen, und wenn man jede Runde eine zuviel zieht, wird es eher schneller mehr als weniger. Tja, so ist das Spiel halt, nun wünsche ich euch viel Spass beim Lesen und Bewerten und einen schönen Sonntag noch wünscht Euer Michi.

@ Michi 26.10.03

2 Bewertungen