Mattel Skip-Bo Testbericht

Mattel-skip-bo
ab 14,96
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von Dariuuus01

Ihr Kind kommt in die Schule & kann keine Zahlen?

Pro:

Lehrreich, wird nicht langweilig

Kontra:

Suchtgefahr ;o))

Empfehlung:

Ja

Kein Problem, mit Skip Bo lernt es die Zahlen von 1 bis 12 perfekt zu beherrschen, und das spielerisch leicht.

Ich hatte mit meinem großen (6 Jahre) dieses Jahr das gleiche Problem. Anfang des Jahres im Urlaub habe ich mir jede Menge Zeit genommen, ihm die Zahlen zu erklären, aber nur mit dürftigem Erfolg. Bis zur 6 gings gut, die 8 auch, aber 7, 9, 10, 11 und 12 wollten einfach nicht in seinen Kopf.

Gut, 10,11 und 12, das verstehe ich ja noch, die sind absolut unregelmäßig in unserem Zahlensystem, aber wieso 7 und 9? Ich weiß es bis heute nicht.

Zum Glück ist mir eingefallen, dass meine Schwester für ihre Kinder das Spiel gekauft hatte, und ganz begeistert war. Also: haben wir es auch gekauft. Und da mein Sohn gerne mit uns spielt, wars einfach, ihn dafür zu begeistern.

Ziel des Spieles ist es, seinen eigenen Kartenstapel als erster abgebaut zu haben. Jeder Spieler bekommt einen verdeckten Kartenstapel mit 30 Karten. Der Rest wird gemischt und in die Mitte gelegt. Es gibt die Karten von 1 bis 12 und die Skip Bo Karten. Die Skip Bo Karten haben die Funktion von Jokern.

Der Spieler, der an der Reihe ist, nimmt von dem mittleren Stapel 5 Karten auf die Hand, und dreht die oberste Karte seines Kartenstapels um.

Nun muss er versuchen, die Karten abzulegen, und zwar vorrangig die des Stapels. Dazu werden bis zu 4 Ablagestapel gebildet. Die erste Karte ist immer eine 1, dann die 2 usw. Wird eine 12 abgelegt, wird dieser Ablagestapel aus dem Spiel genommen und ein neuer kann eröffnet werden.

Wer ale 5 Handkarten ausspielen konnte, darf weitere 5 Ziehen. Abgeschlossen wird ein Zug, indem der Spieler eine Handkarte auf einen von max. 4 Hilfsstapeln vor sich legt. Die karten aus den Hilfsstapeln darf er in späteren Runden auch wieder einsetzen.

Und wie gesagt: Gewonnen hat der Spieler, der am Ende seinen Kartenstapel komplett abgebaut hat.

Unser Sohn hat es mittlerweile raus, wie die Zahlen heißen, und ist richtig gut in dem Spiel geworden. Wir haben noch eine Kleinigkeit eingebaut, um den Lerneffekt zu verbessern. Jeder Spieler, der Karten ablegt, muss dabei sagen, welche Zahl er gerade ablegt. So bleibt es besser hängen.

Zwar darf man keine Wunder erwarten, es klappt sicherlich nicht alles von heute auf morgen, aber mit etwas Geduld und Beharrlichkeit kommt man sicher ans Ziel.

Ganz nebenbei: Neben dem pädagogischen Effekt darf man eines nicht übersehen: Das Spiel macht einfach Spaß, auch den Erwachsenen!!

Viele Grüße,

Euer Dariuuus

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