Mattel Skip-Bo Testbericht

Mattel-skip-bo
ab 14,96
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von cornfue

Für die ganze Familie

Pro:

regt zum Nachdenken an

Kontra:

Schachtel aus Pappa, bei öfteren Spielen wird es langweilig

Empfehlung:

Ja

Skip-Bo – Das Siel für die ganze Familie

Liebe LeserInnen und Yopi – Mitglieder
Heute möchte ich euch das Kartenspiel Skip-Bo von MATTEL vorstellen.

Welche Eltern mögen es nicht, wenn die ganze Familie zusammen am Tisch sitzt und zusammen spielt? Dieses Spiel fördert das Denken und ist eine gelungene Abwechslung zu Fernsehen und PS, PS2, GAME BOY, X-BOX, ...
Die Spiele Rommé und Patience sind in diesen Spiel vereint. 2-6 Spieler können daran teilnehmen und das angegebene (empfohlene) Mindestalter beträgt 7 Jahre.
Die Schachtel ist 18 cm lang, 9,5 cm breit und 2 cm hoch. Der blaue Hintergrund wird oft durch den freundlicher wirkenden Vordergrund überstimmt. In der oberen linken Ecke ist ein Vermerk, dass dieses Spiel von den Spielmachern von UNO mitgestaltet wurde. In der oberen rechten Ecke ist die Spieleranzahl und das empfohlene Alter zu lesen. Ein roter 6 cm breiter Streifen ist in der oberen Hälfte des Mittelgrundes zu sehen. In kräftigen weißen Blockbuchstaben steht: SKIP-BO.
In der unteren Hälfte sind 3 Karten abgebildet und in der untere Ecke steht, das dieses Spiel zu SPEAR-SPIELE gehört. An den vier Rändern werden die Elemente der oberen Hälfte der Vorderseite wiederholt. Im oberen Drittel der Rückseite der Schachtel sind ebenfalls diese Elemente zu sehen. Im Mittelteil sind Kurzbeschreibungen in drei Sprachen zu lesen (Italienisch, Französisch und Deutsch. Darunter stehen in kleiner weißer Schrift die rechtlichen Vermerkungen. Die Seriennummer (52370), die Firma und SPAER-SPIELE sind ganz unten auf der Rückseite abgebildet. Eine blaue Box mit den Karten lässt sich aus der Schachtel schieben. Diese Box beinhaltet die Karten und die Spielanleitung.
Die Karten sind 8,5 mal 5,5 cm groß und auf der Vorderseite ist eine farbigen Zahl (bzw. der Joker) farbig auf weißen Hintergrund zu sehen. In allen vier Ecken steht die Zahl noch mal klein in schwarzer Schrift. Die Rückseite hat einen weißen Rand um den dunkel blauen Hintergrund. In der Mitte ist ein roter Kreis mit den Zwei runden Buchstaben S und B.

Das Spiel beinhaltet
144 Karten (12 Sätze mit jeweils den Zahlen 1-12)
18 SKIP-BO Karten
4 Ersatzkarten (falls eine Karte fehlt kann man den Wert der Karte darauf schreiben)

Man muss versuchen als Erster die Karten seines Stapels abzulegen.
Jeder Spieler erhält 30 bzw. 20 Karten ( 2-4 Spieler, bzw. 5/6 Spieler) für seinen Kartenstapel. Die Karten müssen mit der Zahl nach unten zeigen. Die oberste Karte des Stapels darf umgedreht werden, in die anderen darf man noch nicht einsehen. Der Rest der Karten wird in die Mitte gelegt. Die Karten des Stapels dürfen nur in die Ablage in der Mitte gelegt werden. Die Ablage beginnt immer mit der Karte 1 und geht nach der Reihenfolge bis zur 12. Die SKIP-BO Karten können jede Zahl ersetzen. Die vollständige Ablage kann wieder unter den Rest der Karten gemischt werden. Der Spieler links neben den Kartengeber beginnt, er nimmt 5 Karten vom Rest. Er kann mit den Aufbau der Ablage beginnen. Ein Spieler kann in einer Runde so viele Karten ablegen wie er will (nach Regeln!). Wenn ein Spieler alle Karten von seiner Hand ablegt, kann er 5 neue ziehen. Ein Spieler beendet seinen Spielzug, indem er eine Karte vor sich legt und somit einen von vier möglichen Hilfsstapeln beginnt. Das Spiel wird immer an den linken Spieler abgegeben. Der Spieler beginnt seinen Spielzug, indem er seine Handkarten auf 5 auffüllt. Karten können von 3 Verschiedenen Quellen auf die Ablage gelegt werden: Die oberste Karte vom Spielstapel, die oberste Karte von einem beliebigen Hilfsstapel und beliebig viele Karten von der Hand. Der Spielzug eines Spielers ist beendet, wenn eine Karte von seiner Hand auf den Hilfsstapel gelegt wurde (oder er hat keine mehr auf der Hand).
Man muss versuchen zuerst die Karten des Spielerstapels abzulegen. Die Handkarten und Hilfskarten dienen dazu, den eigenen Spielerstapel zu verkleinern und dazu, die Mitspieler am Ablegen zu hindern. Mit Übersicht muss man versuchen den Gegner am Ablegen zu hindern, in dem man eine Karte spielt oder nicht spielt.
Sobald der Spieler die letzte Karte seines Stapels ablegt, hat er das Spiel beendet. Wer zuerst die Karten des Spielerstapels abgelegt hat, der hat das Spiel gewonnen. Bei Streitfällen, welche ja mehr oder weniger vorkommen, sollte man in die Spielanleitung schauen.
Ich habe das Spiel schon 5 Jahre und bin sehr zufrieden mit der Qualität der Karten. Die Box und die Schachtel (aus Pappe) musste ich mit Klebeband verstärken. Das Spiel ist einfacher zu erlernen als Skat oder Doppelkopf (darüber schreibe ich auch einen Bericht), aber es hat wie alle Kartenspiele auch mit Glück zu tun. Außerdem ist wird es nach sehr häufigen spielen langweilig. Vor fünf Jahren habe ich es ( auf Empfehlung einer Freundin ) für 15 DM in Karstadt gekauft. Ein gelungenes Familienspiel, aber nichts für „wahre“ Kartenspieler“.

Vielen Dank fürs Lesen dieses Berichtes und viel Spaß beim bewerten.
Man liest sich euer CORNFUE

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