Skittles Fruits Testbericht

ab 5,12 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 04/2004
Auf yopi.de gelistet seit 04/2004
Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Suchtfaktor:
- Anhalten der Frische nach Öffnen:
Erfahrungsbericht von Gaeltacht
Wie schmeckt ein Regenbogen?
Pro:
lecker fruchtig, hoher Suchtfaktor
Kontra:
nix - die Kalorien vielleicht
Empfehlung:
Ja
In meinem Profil steht seit einigen Jahren, dass ich bei meinen Erfahrungsberichten gerne auf Irland oder Irisches Bezug nehme. Zum Teil trifft das auch für diesen heutigen Bericht zu, der zumindest seinen Ausgang in Irland hat, dem Land, das ich 1991 zum ersten Mal auf der Abifahrt besucht habe. Seitdem war ich viele Male dort und meist reise ich von Ort zu Ort, von Bed & Breakfast zu Bed & Breakfast. Bei dieser Form des Reisens ist die einzige „planbare Mahlzeit“ das Frühstück, alles andere entwickelt sich relativ spontan, d.h. mittags gibt es selbsgemachte Sandwiches und abends geht man essen.
Es geschah bei einem Irlandurlaub vor einigen Jahren. Als wir eines Tages mal wieder mit Sandwichzutaten an einer Supermarktkasse irgendwo im irischen Südwesten standen, fiel mir an der Kasse, die genau wie in good old Germany mit Süßigkeiten eingerahmt war, ein knallrotes Tütchen mit weißer Aufschrift auf, das den weißen Schriftzug „Skittles“ trug und mit bunten Dragees und einem ebenso farbenfrohen Regenbogen meine Aufmerksamkeit erregte. Ich kaufte ein solches Tütchen - es sollte nicht das letzte dieses Urlaubs gewesen sein -, probierte den Inhalt und war den kleinen bunten Kügelchen fortan verfallen. Zurück im Heimatland litt ich so sehr an Skittles-Entzug, dass ich mir die Dinger von Freunden in Großbritannien schicken ließ, und auch heute noch regelmäßig zu Geburtstagen oder zu Weihnachten bekomme. Dabei ist das inzwischen gar nicht mehr nötig, denn...
SKITTLES gibt es seit einiger Zeit auch in unseren Breiten, Deutschland ist Skittle-Land geworden. Hurra!
Diese erfreuliche Tatsache habe ich zum Anlass genommen, Euch mal mit meiner Suchtdroge vertraut zumachen, und eventuell den einen oder anderen zu verführen.
An den Anfang möchte ich eine kleine philosophische Betrachtung stellen. Keine Bange, ich schweife nicht vom Thema ab, habe auch keinen Schlag auf den Kopf bekommen – aber wie schmeckt ein Regenbogen?
Nun ist Geschmack nicht unbedingt DAS sensorische Erlebnis, das ich mit einem Regenbogen verbinde, eher visuelle Eindrücke wie „leuchtend“ oder „bunt“ fallen mir da ein. Ein erfrischender kurzer Sommerregen und der Lichblick, dass irgendwo die Sonne durchbricht und das Wetter wieder schön und heiter wird – all das könnte man mit einem Regenbogen assoziieren. Aber Geschmack?
Und doch ist es der Slogan „Taste the Rainbow“ (Schmecke den Regenbogen), mit dem die Skittles seit Jahr und Tag um Kunden buhlen – und das nicht ohne Erfolg. In den USA und den britischen Inseln sind die kleinen Kaubonbons seit Ewigkeiten Kult und aus den Süßigkeiten-Regalen nicht wegzudenken. Mittlerweile gibt es sogar mehrere Sorten – hier soll es jedoch um die „Ur-Skittles“ gehen, die fruchtigen „Skittles fruit“.
Verpackung
Da ich hier gerade eine britische Verpackung vor mir liegen habe aus der ich während dem Schreiben permanent futtere – alles nur für die „Wissenschaft“ natürlich – musste ich mir erst auf einer Internetseite eine deutsche Verpackung anschauen, doch – Globalisierung sei dank! – die unterscheidet sich nicht sehr von ihren britischen Geschwistern. Beutel mit 125g sind die Standardgröße,die man für gewöhnlich erwerben kann, es gibt aber auch immer wieder Sonderverpackungsgrößen. Wie schon erwähnt ist die Packung von einem leuchtenden Rot-Ton geprägt, dem Ferrari-Rot nicht unähnlich. Schräg von links unten nach rechts oben verläuft der weiße Schriftzug „Skittles“, darüber links oben der ergänzende Hinweis „fruit“. Über den „Skittles“ spannt sich ein Regenbogen in den Farben der Skittles rot, orange, gelb, grün und violett, darunter verkündet eine gelbe Schrift „Taste the rainbow“. Die rechte Seite der Tüte wird beherrscht von einem Haufen appetitlicher Skittles, die scheinbar über die Verpackung kullern.
Was sind Skittles?
Weiter oben habe ich es schon einmal kurz erwähnt. Skittles gehören zur Familie der Kaubonbons, bilden also quasi aufgrund ihrer Form den erfolgreichen Versuch der M&M-isierung der Kaubonbons. Die Kaumasse ist mit einer bunten Zuckerhülle dragiert. Das Besondere an den Skittles ist, dass sie ihre Fruchtigkeit nicht aus den beliebten naturidentischen Aromastoffen beziehen. Hier wird die Kaurohmasse aus Zucker und Glukosesirup mit Fruchtsaftkonzentrat „gewürzt“, die Geschmäcker sind also sozusagen authentisch. Wer mal auf einer beliebigen Produktverpackung den Anteil von Aromastoffen nachgeschlagen hat, der wird zugestehen, das 5,1% des Gesamtvolumen ein recht hoher Anteil für die Aromatisierung eines Produkts darstellen – so hoch ist nämlich der Fruchtsaftanteil in den Skittles.
Die „Skittles fruit“ gibt es in fünf Geschmacksrichtungen: Erdbeere, Orange, Zitrone, Limette und schwarze Johannisbeere – und meist zieht einen eine voll in ihren Bann. Das hat zur Folge, dass man Skittle-Freunde daran erkennt, dass sie zumeist erst einer Sorte den Garaus machen und dann erst die nächste Sorte in Angriff nehmen.
Der richtige Genuss
Man nehme einen Skittle (noch besser: mehrere gleiche Skittles) beliebigen Geschmacks in den Mund. Mit den Zähnen bricht man die knackige aber dünne Zuckerglasur auf, und beißt sich zur Kaumasse, die im Hinblick auf ihre Weichheit irgendwo zwischen Maoam und Gummibärchen liegt, durch. Beginnt man nun zu kauen, verbindet sich das in den Skittles enthaltene Fruchtsaftkonzentrat, mit dem ohnehin im Mund zusammen laufenden Wasser, so dass sich binnen weniger Sekunden eine wahre „Fruchtwelle“ im Mund ausbreitet. Je mehr man kaut, desto „trockener“ wird der eigentliche Skittle innerhalb der Fruchtsuppe im Mund, bis er zu einer Art Brausepulver im Mund zerfällt. Natürlich ist es mit einem Skittle nicht getan – meist ruhen die Kauwerkzeuge nicht, bevor die ganze Packung ihrer Bestimmung zugeführt worden ist.
Man reicht Skittles...
..auf der Party, beim Wandern, in der Mittagspause – einfach immer dann, wenn einem nach „fruchtig-süß“ zumute ist. Speziell für Partys bietet es sich an, die verschiedenen Skittles-Sorten (fruit, sour, etc.) zu mischen und so einen echten „Fruchtcoktail\" zu zaubern. Und dann wisst Ihr auch, wie ein Regenbogen schmeckt. *gg*
Fazit
Seit ich die Skittles kenne, liebe ich diese Mischung aus Frucht und Kaubonbon. Ich habe immer welche zu Hause und habe auch schon den Freundeskreis mit der Skittles-Sucht infizieren können. Skittles haben für mich unbestritten einen enorm hohen Suchtfaktor, frei nach dem Motto. „Einmal geskittlet, niemals gestoppt!“ Ja, zugegeben. Reimt sich nicht, ist geklaut und klingt auch noch blöd – aber es stimmt!
P.S.: Leider habe ich keine Nährwertinformationen gefunden – sollte das noch passieren, reiche ich diese Infos gerne nach.
Es geschah bei einem Irlandurlaub vor einigen Jahren. Als wir eines Tages mal wieder mit Sandwichzutaten an einer Supermarktkasse irgendwo im irischen Südwesten standen, fiel mir an der Kasse, die genau wie in good old Germany mit Süßigkeiten eingerahmt war, ein knallrotes Tütchen mit weißer Aufschrift auf, das den weißen Schriftzug „Skittles“ trug und mit bunten Dragees und einem ebenso farbenfrohen Regenbogen meine Aufmerksamkeit erregte. Ich kaufte ein solches Tütchen - es sollte nicht das letzte dieses Urlaubs gewesen sein -, probierte den Inhalt und war den kleinen bunten Kügelchen fortan verfallen. Zurück im Heimatland litt ich so sehr an Skittles-Entzug, dass ich mir die Dinger von Freunden in Großbritannien schicken ließ, und auch heute noch regelmäßig zu Geburtstagen oder zu Weihnachten bekomme. Dabei ist das inzwischen gar nicht mehr nötig, denn...
SKITTLES gibt es seit einiger Zeit auch in unseren Breiten, Deutschland ist Skittle-Land geworden. Hurra!
Diese erfreuliche Tatsache habe ich zum Anlass genommen, Euch mal mit meiner Suchtdroge vertraut zumachen, und eventuell den einen oder anderen zu verführen.
An den Anfang möchte ich eine kleine philosophische Betrachtung stellen. Keine Bange, ich schweife nicht vom Thema ab, habe auch keinen Schlag auf den Kopf bekommen – aber wie schmeckt ein Regenbogen?
Nun ist Geschmack nicht unbedingt DAS sensorische Erlebnis, das ich mit einem Regenbogen verbinde, eher visuelle Eindrücke wie „leuchtend“ oder „bunt“ fallen mir da ein. Ein erfrischender kurzer Sommerregen und der Lichblick, dass irgendwo die Sonne durchbricht und das Wetter wieder schön und heiter wird – all das könnte man mit einem Regenbogen assoziieren. Aber Geschmack?
Und doch ist es der Slogan „Taste the Rainbow“ (Schmecke den Regenbogen), mit dem die Skittles seit Jahr und Tag um Kunden buhlen – und das nicht ohne Erfolg. In den USA und den britischen Inseln sind die kleinen Kaubonbons seit Ewigkeiten Kult und aus den Süßigkeiten-Regalen nicht wegzudenken. Mittlerweile gibt es sogar mehrere Sorten – hier soll es jedoch um die „Ur-Skittles“ gehen, die fruchtigen „Skittles fruit“.
Verpackung
Da ich hier gerade eine britische Verpackung vor mir liegen habe aus der ich während dem Schreiben permanent futtere – alles nur für die „Wissenschaft“ natürlich – musste ich mir erst auf einer Internetseite eine deutsche Verpackung anschauen, doch – Globalisierung sei dank! – die unterscheidet sich nicht sehr von ihren britischen Geschwistern. Beutel mit 125g sind die Standardgröße,die man für gewöhnlich erwerben kann, es gibt aber auch immer wieder Sonderverpackungsgrößen. Wie schon erwähnt ist die Packung von einem leuchtenden Rot-Ton geprägt, dem Ferrari-Rot nicht unähnlich. Schräg von links unten nach rechts oben verläuft der weiße Schriftzug „Skittles“, darüber links oben der ergänzende Hinweis „fruit“. Über den „Skittles“ spannt sich ein Regenbogen in den Farben der Skittles rot, orange, gelb, grün und violett, darunter verkündet eine gelbe Schrift „Taste the rainbow“. Die rechte Seite der Tüte wird beherrscht von einem Haufen appetitlicher Skittles, die scheinbar über die Verpackung kullern.
Was sind Skittles?
Weiter oben habe ich es schon einmal kurz erwähnt. Skittles gehören zur Familie der Kaubonbons, bilden also quasi aufgrund ihrer Form den erfolgreichen Versuch der M&M-isierung der Kaubonbons. Die Kaumasse ist mit einer bunten Zuckerhülle dragiert. Das Besondere an den Skittles ist, dass sie ihre Fruchtigkeit nicht aus den beliebten naturidentischen Aromastoffen beziehen. Hier wird die Kaurohmasse aus Zucker und Glukosesirup mit Fruchtsaftkonzentrat „gewürzt“, die Geschmäcker sind also sozusagen authentisch. Wer mal auf einer beliebigen Produktverpackung den Anteil von Aromastoffen nachgeschlagen hat, der wird zugestehen, das 5,1% des Gesamtvolumen ein recht hoher Anteil für die Aromatisierung eines Produkts darstellen – so hoch ist nämlich der Fruchtsaftanteil in den Skittles.
Die „Skittles fruit“ gibt es in fünf Geschmacksrichtungen: Erdbeere, Orange, Zitrone, Limette und schwarze Johannisbeere – und meist zieht einen eine voll in ihren Bann. Das hat zur Folge, dass man Skittle-Freunde daran erkennt, dass sie zumeist erst einer Sorte den Garaus machen und dann erst die nächste Sorte in Angriff nehmen.
Der richtige Genuss
Man nehme einen Skittle (noch besser: mehrere gleiche Skittles) beliebigen Geschmacks in den Mund. Mit den Zähnen bricht man die knackige aber dünne Zuckerglasur auf, und beißt sich zur Kaumasse, die im Hinblick auf ihre Weichheit irgendwo zwischen Maoam und Gummibärchen liegt, durch. Beginnt man nun zu kauen, verbindet sich das in den Skittles enthaltene Fruchtsaftkonzentrat, mit dem ohnehin im Mund zusammen laufenden Wasser, so dass sich binnen weniger Sekunden eine wahre „Fruchtwelle“ im Mund ausbreitet. Je mehr man kaut, desto „trockener“ wird der eigentliche Skittle innerhalb der Fruchtsuppe im Mund, bis er zu einer Art Brausepulver im Mund zerfällt. Natürlich ist es mit einem Skittle nicht getan – meist ruhen die Kauwerkzeuge nicht, bevor die ganze Packung ihrer Bestimmung zugeführt worden ist.
Man reicht Skittles...
..auf der Party, beim Wandern, in der Mittagspause – einfach immer dann, wenn einem nach „fruchtig-süß“ zumute ist. Speziell für Partys bietet es sich an, die verschiedenen Skittles-Sorten (fruit, sour, etc.) zu mischen und so einen echten „Fruchtcoktail\" zu zaubern. Und dann wisst Ihr auch, wie ein Regenbogen schmeckt. *gg*
Fazit
Seit ich die Skittles kenne, liebe ich diese Mischung aus Frucht und Kaubonbon. Ich habe immer welche zu Hause und habe auch schon den Freundeskreis mit der Skittles-Sucht infizieren können. Skittles haben für mich unbestritten einen enorm hohen Suchtfaktor, frei nach dem Motto. „Einmal geskittlet, niemals gestoppt!“ Ja, zugegeben. Reimt sich nicht, ist geklaut und klingt auch noch blöd – aber es stimmt!
P.S.: Leider habe ich keine Nährwertinformationen gefunden – sollte das noch passieren, reiche ich diese Infos gerne nach.
10 Bewertungen, 2 Kommentare
-
31.12.2006, 14:05 Uhr von bodenseestern
Bewertung: sehr hilfreichgutes neues Jahr
-
21.01.2005, 09:55 Uhr von brascher
Bewertung: sehr hilfreich...ein zahnarztfreundliches Produkt zu sein. MFG Lutz
Bewerten / Kommentar schreiben