Skype Testbericht


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Auf yopi.de gelistet seit 04/2005
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Summe aller Bewertungen
- Benutzerfreundlichkeit:
- Updatemöglichkeit:
Erfahrungsbericht von traxdata
Telefonieren KOSTENLOS per Netz ...
Pro:
bequem, sinnvoll
Kontra:
kleiner Fehler
Empfehlung:
Ja
Hallo,
Das Internet eröffnet immer neue Wege vor allem in Sachen Kommunikation. So sind heute nicht nur E-Mail und Messager sehr weit verbreitet sondern auch eine neue Art der Kommunikation leitet seinen Siegeszug ein. Die Übertragung von Sprache !!! Nun bisher war das nur mit sehr viel Aufwand und technischen Verständnis möglich. Bisher nutzte ich immer Teamspeak allerdings hat das einen entscheidenen Nachteil, denn man muß einen Server eröffnen, seine IP dann per Messager weiterschicken und und und. Das ist allerdings jetzt vorbei, denn ich habe ein anderen Programm gefunden, das Die Vorzüge von einem Messager und IP-Telefonie vereint. Das ganze heißt dann
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Skype
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und ist das neueste Machwerk der Kaaza - Erfinder.
Installation
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Also zuallererst muß man sich dieses Programm downloaden. Bis jetzt ist es noch kostenlos und wird es wohl auch bleiben wenn man alle Ankündigungen liest. Das Original bekommt man auf der Seite:
http://www.skype.com/
Hat man das Programm dann geladen, muß es natürlich installiert werden. Sicherlich hatte ich Angst dieses Programm auf meinen Rechner zu haben, denn zu groß ist die Angst vor sogenannter Spyware, die ich schon von Kaaza kannte. Auf der Homepage wird allerdings versichert das keine in dem Programm vorhanden ist und auch Ad-Ware hat nichts dergleichen gefunden.Die Installation gestaltet sich recht einfach und sollte keine Probleme bereiten. Nachdem das Programm ersteinmal auf dem Rechner ist kommt eine eine Registrierung. Diese ist sehr schön vor allem, weil man sich wie bei ICQ aussuchen kann, welche Daten man eingibt und welche nicht. Wichtig ist allerdings das man sich einen Usernamen mit einem Passwort dazu aussucht. Leider ist es unvermeidbar eine E-Mail - Adresse anzugeben. Meine Befürchtung in Sachen Spam haben sich allerdings nicht bstätigt, so das ich auch hier ein positives Fazit ziehen kann. Bis heute bekomme ich nur Informationen über neueste Versionen. An dieser Stelle sollte erwähnt werden das sich das Programm im Stadium der Beta - Phase befindet und so noch einige kleine Fehler aufweisen kann.
Die Oberfläche
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Die Oberfläche erinnert sehr stark an alle gängigen Instantmessager. So viel mir die Bedienung besonders leicht. So werden auch hier Kontakte zugefügt und es wird gezeigt ob diese online sind oder nicht. Dazu kommen noch weitere Optionen, wie \"Start\", wo man sehen kann wer einen wann angerufen hat. Unter dem Option Protokoll kann man sehen welcher Verbindungen wann und wie lange bestanden haben. Wie schon gesagt die Bedienung erfolgt sehr intuitiv und sollte keine größeren Schwierigkeiten bereiten. Auch hier kann man das Programm in die Taskleite in eine Art Standby ablegen, so das es bei der aktiven Arbeit mit dem Rechner nicht weiter stört.
Der erste Anruf
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Also der erste Anruf war schon wesentlich schwerer durchzuführen als die Bedienung und die Installation. So habe ich einen Kontakt zugefügt. Besonders schön war das man hier einen neuen Kontakt zulassen muß, um sich so komische Anrufe zu ersparen, wie es bei z.B. ICQ in früheren Versionen des öfteren vorkam. Nun nachdem also das erledigt war wollte ich auch schon telefonieren. Das Anwählen kann über das Kontextmenü erfolgen oder einfach über einen Doppelklick. Da gab es dann aber schon die ersten Probleme, trotz richtiger Konfiguration konnte mein Gegenüber mich nicht verstehen. Nach einem erneutem Versuch war es genau umgekehrt. Aus ungeklärten Gründen funktionierte die dritte Verbindung dann allerdings fehlerfrei.
Die Sprachqualität war erstaunlich gut, was ich von dem schon erwähnten Teamspeak nicht kenne, wo mich eine Verbindung eher an CB - Funk erinnert. Ab und zu kommt es so Störgeräuschendie allerdings nichts wirklich hinderliches darstellen. Was mir besonders gefällt ist der Komfort eines ISDN - Telefons die dieses Programm bietet. So kann man Gespräche makeln oder auch Konferenzschaltungen über das Programm realisieren. Auch hier stellen sich ab und zu kleinere Probleme ein, doch die sind alle lösbar. Größere Probleme sind bis heute nicht weiter aufgetreten. Sicherlich liegt das auch an der P-2-P Technik die dieses Programm verwendet. So ist es nicht nötig das ein großer zentraler Server online ist sondern jeder der dieses Programm installiert hat auch gleichzeitig Server ist.
Probleme kann es allerdings geben wenn man das Programm hinter einem Router oder hinter einem Proxy - Server betreibt. So viel sei gesagt hinter einem Proxyserver ist es bis jetzt nicht möglich. Beim Router wird es nötig die Ports so auf den Rechner zu schalten, das auch eingehende Anrufe ankommen. Das nennt sich dann Port - Forwarding. Nun mit etwas Glück kann man aber darauf auch verzichten denn der Prot der standartmäßig verwendet wird ist der Port 80 und der wird auch zu Anzeige von Internetseiten benötigt. Was ich damit sagen will nur bei sehr speziell konfigierten Netzwerken wird wohl einiges an Arbeit nötig, um eine Verbindung zu ermöglichen. Für den technisch versierten Anwender sollte das keine Schwierigkeiten bereiten, allen anderen empfehle ich die \"gelben Seiten\".
Vielleicht sollte ich noch etwas erwähnen. So kann man sich auf seiner Homepage einen Button einbauen der es möglich macht einen per Link anzurufen. Das ist nicht neu und schon von bekannten Instantmessagern bekannt, allerdings finde ich das ales nützliche Feature.
Nach dieser Lobeshymne kommen natürlich auch einige Kritikpunkte. So ist Skype im Moment nur für Windows verfügbar, was mein geliebtes Linux außen vor lässt. Auch unter der im Linux existenten Windows . Emulation ist es mir nicht gelungen das Programm ans laufen zu bekommen., schade eigentlich.
Systemanfordungen
PC mit Windows 2000 or XP
400 MHz processor
128 MB RAM
10 MB freien Festplattenspeicher
Soundkarte, Lautsprecher und Mikrofon
Internetverbinung Minimum 36.6 Kbps Modem
So naja ich denke das sollte jeder erfüllen in einer Zeit wo 3 Ghz Rechner an der Tagesordnung sind.
Fazit
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Will man also etwas an seinen Telefonkosten sparen ist es doch ganz einfach in dem man den Skype installiert. Sicherlich ist nicht alles so einfach und es kann schon einmal zu ein paar kleineren Schwierigkeiten kommen, die sich dann aber auch irgendwie von selbst lösen. Mich stört allerdings das ich dieses Programm nicht hinter einem Proxy Server nutzen kann, das soll aber in späteren Versionen dazu kommen. Auch das es das nur für Windows gibt empfinde ich als etwas störend. Trotz alledem kann ich das Programm empfehlen.
Viel Spaß beim telefonieren
traxdata
PS: Dieser Bericht beziehts sich auf die aktuelle Version Skype 0.97 Beta.
Das Internet eröffnet immer neue Wege vor allem in Sachen Kommunikation. So sind heute nicht nur E-Mail und Messager sehr weit verbreitet sondern auch eine neue Art der Kommunikation leitet seinen Siegeszug ein. Die Übertragung von Sprache !!! Nun bisher war das nur mit sehr viel Aufwand und technischen Verständnis möglich. Bisher nutzte ich immer Teamspeak allerdings hat das einen entscheidenen Nachteil, denn man muß einen Server eröffnen, seine IP dann per Messager weiterschicken und und und. Das ist allerdings jetzt vorbei, denn ich habe ein anderen Programm gefunden, das Die Vorzüge von einem Messager und IP-Telefonie vereint. Das ganze heißt dann
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Skype
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und ist das neueste Machwerk der Kaaza - Erfinder.
Installation
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Also zuallererst muß man sich dieses Programm downloaden. Bis jetzt ist es noch kostenlos und wird es wohl auch bleiben wenn man alle Ankündigungen liest. Das Original bekommt man auf der Seite:
http://www.skype.com/
Hat man das Programm dann geladen, muß es natürlich installiert werden. Sicherlich hatte ich Angst dieses Programm auf meinen Rechner zu haben, denn zu groß ist die Angst vor sogenannter Spyware, die ich schon von Kaaza kannte. Auf der Homepage wird allerdings versichert das keine in dem Programm vorhanden ist und auch Ad-Ware hat nichts dergleichen gefunden.Die Installation gestaltet sich recht einfach und sollte keine Probleme bereiten. Nachdem das Programm ersteinmal auf dem Rechner ist kommt eine eine Registrierung. Diese ist sehr schön vor allem, weil man sich wie bei ICQ aussuchen kann, welche Daten man eingibt und welche nicht. Wichtig ist allerdings das man sich einen Usernamen mit einem Passwort dazu aussucht. Leider ist es unvermeidbar eine E-Mail - Adresse anzugeben. Meine Befürchtung in Sachen Spam haben sich allerdings nicht bstätigt, so das ich auch hier ein positives Fazit ziehen kann. Bis heute bekomme ich nur Informationen über neueste Versionen. An dieser Stelle sollte erwähnt werden das sich das Programm im Stadium der Beta - Phase befindet und so noch einige kleine Fehler aufweisen kann.
Die Oberfläche
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Die Oberfläche erinnert sehr stark an alle gängigen Instantmessager. So viel mir die Bedienung besonders leicht. So werden auch hier Kontakte zugefügt und es wird gezeigt ob diese online sind oder nicht. Dazu kommen noch weitere Optionen, wie \"Start\", wo man sehen kann wer einen wann angerufen hat. Unter dem Option Protokoll kann man sehen welcher Verbindungen wann und wie lange bestanden haben. Wie schon gesagt die Bedienung erfolgt sehr intuitiv und sollte keine größeren Schwierigkeiten bereiten. Auch hier kann man das Programm in die Taskleite in eine Art Standby ablegen, so das es bei der aktiven Arbeit mit dem Rechner nicht weiter stört.
Der erste Anruf
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Also der erste Anruf war schon wesentlich schwerer durchzuführen als die Bedienung und die Installation. So habe ich einen Kontakt zugefügt. Besonders schön war das man hier einen neuen Kontakt zulassen muß, um sich so komische Anrufe zu ersparen, wie es bei z.B. ICQ in früheren Versionen des öfteren vorkam. Nun nachdem also das erledigt war wollte ich auch schon telefonieren. Das Anwählen kann über das Kontextmenü erfolgen oder einfach über einen Doppelklick. Da gab es dann aber schon die ersten Probleme, trotz richtiger Konfiguration konnte mein Gegenüber mich nicht verstehen. Nach einem erneutem Versuch war es genau umgekehrt. Aus ungeklärten Gründen funktionierte die dritte Verbindung dann allerdings fehlerfrei.
Die Sprachqualität war erstaunlich gut, was ich von dem schon erwähnten Teamspeak nicht kenne, wo mich eine Verbindung eher an CB - Funk erinnert. Ab und zu kommt es so Störgeräuschendie allerdings nichts wirklich hinderliches darstellen. Was mir besonders gefällt ist der Komfort eines ISDN - Telefons die dieses Programm bietet. So kann man Gespräche makeln oder auch Konferenzschaltungen über das Programm realisieren. Auch hier stellen sich ab und zu kleinere Probleme ein, doch die sind alle lösbar. Größere Probleme sind bis heute nicht weiter aufgetreten. Sicherlich liegt das auch an der P-2-P Technik die dieses Programm verwendet. So ist es nicht nötig das ein großer zentraler Server online ist sondern jeder der dieses Programm installiert hat auch gleichzeitig Server ist.
Probleme kann es allerdings geben wenn man das Programm hinter einem Router oder hinter einem Proxy - Server betreibt. So viel sei gesagt hinter einem Proxyserver ist es bis jetzt nicht möglich. Beim Router wird es nötig die Ports so auf den Rechner zu schalten, das auch eingehende Anrufe ankommen. Das nennt sich dann Port - Forwarding. Nun mit etwas Glück kann man aber darauf auch verzichten denn der Prot der standartmäßig verwendet wird ist der Port 80 und der wird auch zu Anzeige von Internetseiten benötigt. Was ich damit sagen will nur bei sehr speziell konfigierten Netzwerken wird wohl einiges an Arbeit nötig, um eine Verbindung zu ermöglichen. Für den technisch versierten Anwender sollte das keine Schwierigkeiten bereiten, allen anderen empfehle ich die \"gelben Seiten\".
Vielleicht sollte ich noch etwas erwähnen. So kann man sich auf seiner Homepage einen Button einbauen der es möglich macht einen per Link anzurufen. Das ist nicht neu und schon von bekannten Instantmessagern bekannt, allerdings finde ich das ales nützliche Feature.
Nach dieser Lobeshymne kommen natürlich auch einige Kritikpunkte. So ist Skype im Moment nur für Windows verfügbar, was mein geliebtes Linux außen vor lässt. Auch unter der im Linux existenten Windows . Emulation ist es mir nicht gelungen das Programm ans laufen zu bekommen., schade eigentlich.
Systemanfordungen
PC mit Windows 2000 or XP
400 MHz processor
128 MB RAM
10 MB freien Festplattenspeicher
Soundkarte, Lautsprecher und Mikrofon
Internetverbinung Minimum 36.6 Kbps Modem
So naja ich denke das sollte jeder erfüllen in einer Zeit wo 3 Ghz Rechner an der Tagesordnung sind.
Fazit
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Will man also etwas an seinen Telefonkosten sparen ist es doch ganz einfach in dem man den Skype installiert. Sicherlich ist nicht alles so einfach und es kann schon einmal zu ein paar kleineren Schwierigkeiten kommen, die sich dann aber auch irgendwie von selbst lösen. Mich stört allerdings das ich dieses Programm nicht hinter einem Proxy Server nutzen kann, das soll aber in späteren Versionen dazu kommen. Auch das es das nur für Windows gibt empfinde ich als etwas störend. Trotz alledem kann ich das Programm empfehlen.
Viel Spaß beim telefonieren
traxdata
PS: Dieser Bericht beziehts sich auf die aktuelle Version Skype 0.97 Beta.
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