Placebo Sleeping With Ghosts - Placebo Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Miyabi
Rockmusik elktronisch produziert. Passt das?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nachdem Placebo 2001 ihr letztes Album veröffentlicht haben, wurde es ja mal Zeit für eine neue CD : Und die gibt’s seit dem 24.03.2003 unter dem Namen \"Sleeping with Ghosts\" in den Plattenläden.
Es hat sich viel verändert, zum Beispiel Sänger Brian Molkos Frisur. Seine schönen Haare... In Zeitungen wie dem Musiexpress gab’s Kommentare wie \"Brian Molko versucht jetzt, ein Junge zu sein, ein hässlicher Junge\" Es gab aber nicht nur Veränderungen im äusserlichen, sondern auch was das musikalische angeht. Nachdem Molko mit der Elektroband \"Alpinestars\" den Song \"Carbon Kid\" machte, hatten die meisten Fans bedenken, das auch Placebos Musik sich mehr nach Elektro richten wird. Diese Gedanken wurden für die meisten schon bestätigt, als bekannt wurde, das Placebo \"Sleeping with Ghosts\" mit Elektroproducer Jim Abbiss aufnehmen werden. Placebo meinten aber, das sie eine Rockband sind und durchaus weiter rocken werden, sie finden nur, das sie mit Jim Abbiss einen Produzenten gefunden haben, der sie über die Grenzen ihrer Kreativität bringt. Trotzdem gab es Anfangs Differenzen zwischen Jim und der Band. Brian : \"Anfangs dachte, Jim will meinen Songs wehtun, deshalb haben wir uns imer wieder gestritten\"
Wehgetan hat Abbiss den Songs bestimmt nicht.
01 Bulletproof Cupid
02 English Summer Rain
03 This Picture
04 Sleeping with Ghosts
05 The Bitter End
06 Something Rotten
07 Plasticine
08 Special Needs
09 I’ll Be Yours
10 Second Sight
11 Protect Me From What I Want
12 Centrefolds
Ein paar Songs mal näher beschrieben
01 Bulletproof Cupid
Mit \"Bulletproof Cupid\" haben Placebo ein sehr gutes Intro gewählt. Es ist ein reines, tempreiches Instrumentalstück und erinnert sehr das erste Album \"Placebo\". Ich finde, dass dieses Stück zeigt, das die drei um Brian Molko sehr wohl noch rocken können.
03 This Picture
Heißer Favorit für die nächste Singleauskopplung. Der Song ist echt gut und einer der wenigen Lieder der Platte die mir gleich beim ersten hören gefallen haben. Am Anfang spricht Brian mit etwas verzerrte Stimme ein kurzes Stück und dann beginnt der melodische Teil. Die Melodie ist wirklich schön und das Tempo macht gute Laune, obwohl der Text eher traurig ist. Der Song handelt von der Angst alt zu werden und das man diesen Prozess nicht stoppen kann.
04 Sleeping with Ghosts
Der Titelsong ist wirklich atemberaubend und einer der schönsten Tracks des Albums.
Er wird am Anfang langsam eingeleitet, hier und da wird Brians Stimme etwas verzerrt. Bei der Textstelle \"Hush\" zieht sich seine Stimme durch die Boxen, was den Song dreidimensional wirken lässt. Im Refrain startet eine Melodie alles wird etwas lauter und am Anfang der zweiten Strophe setzt das Schlagzeug ein. Der Text dreht sich nach dem was ich verstehe um Seelenverwandtschaften und ist insgesamt sehr nachdenklich.
05 The Bitter End
Die erste Singleauskopplung des Albums. Ein verdammt guter Song, man sollte ihn nur nicht zu oft hören, ansonsten hängt er einem im wahrsten Sinne des Wortes zum Hals raus. Das Lied hat ein sehr hohes Mitgrölpotenzial, man muss einfach mitsingen. Es geht um zwei Personen, die sich geliebt haben und sich nun gegenseitig bekämpfen. Dieser Song ist für mich das Gegenstück von \"Sleeping with Ghosts\"
06 Something Rotten
\"Something Rotten\" war für mich der gewöhnungsbedürftigste Song auf dem Album. Der Track hat eine Art Trennungswirkung, er soll einen von dem vorher gehörten zu den nächsten Songs begleiten. Er beginnt langsam und implodiert am Ende förmlich.
08 Special Needs
Ein schöner Song, der Sound wechselt immer ein wenig zwischen den Boxen. Die Melodie gefällt mir am Anfang nicht so, aber ab \"Just nineteen a sucker\'s dream\" muss ich immer mitsingen.
09 I\'ll be Yours
Der Song ist auf seine Weise genial. Der Einsatz verschiedener Elemente und der Soundwechsel sind hier sehr schön aufeinander abgestimmt. Besonders bei der Textstelle \"I\'ll be Yours\" kommt der Sound von allen Seiten. Der Text ist, was die Vocabeln angeht leicht zu übersetzten. Ich glaube, zusammenfassend geht es darum, das man eine Person sehr braucht.
10 Second Sight
Mein Lieblingssong? Ich weiß es nicht. Als ich mir \"Sleeping with Ghosts\" das erste mal anhörte, war ich etwas traurig darüber, das Brians Stimme etwas von seiner typischen Art verloren hatte. Bei \"Second Sight\" hört er sich aber an wie eh und je, und das zu hören war herrlich. Der Text ist am einfachsten zu verstehen, aber ich kann ihn nicht richtig zusammenfassen, aber ich denke er handelt von eifersüchtigen Personen.
11 Protect me from what I want
Besang Brain auf \"Black Market Music\" noch sein \"Special K\" scheint er nun vernünftig geworden zu sein und die negativen Seiten der Drogen zu verstehen. Ich mag das Lied, aber die Melodie des Refrains gefällt mir nicht so gut. Wie der Titel schon deuten lässt geht es um Drogen und ihre schlechten Eigenschaften.
12 Centrefolds
Meiner Meinung nach das schwächste Lied der CD. Wir alle wissen ja das Brian gerne leidet, bei melancholischen Stücken wie \"My Sweet Prince\" ist ihm das gut gelungen, aber dieser Song wird ins kitschige gezogen. Der Text ist an sich sehr schön, nur der Klaviereinsatz am Anfang der strophen spielt eine kitschige Melodie, die sich aber zum Refrain hin etwas verdüstert.
Fazit
Ich mag \"Sleeping with Ghosts\", obwohl ich die anderen Alben von Placebo besser fand. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass mir persönlich mehr rohe, punkigere und weniger aufgepuschte Musik gefällt. Trotzdem haben es Placebo mit Hilfe von Jim Abbiss erstaunlicherweise geschafft ihre rockigen Songs mit Elektro zu verbinden, ohne dabei auch nur im Ansatz Technomäßig zu klingen. Wem gut produzierte, mit elektronischen Elementen untermalte Alternativ-Musik gefällt, sollte sich das Album zulegen.
Es hat sich viel verändert, zum Beispiel Sänger Brian Molkos Frisur. Seine schönen Haare... In Zeitungen wie dem Musiexpress gab’s Kommentare wie \"Brian Molko versucht jetzt, ein Junge zu sein, ein hässlicher Junge\" Es gab aber nicht nur Veränderungen im äusserlichen, sondern auch was das musikalische angeht. Nachdem Molko mit der Elektroband \"Alpinestars\" den Song \"Carbon Kid\" machte, hatten die meisten Fans bedenken, das auch Placebos Musik sich mehr nach Elektro richten wird. Diese Gedanken wurden für die meisten schon bestätigt, als bekannt wurde, das Placebo \"Sleeping with Ghosts\" mit Elektroproducer Jim Abbiss aufnehmen werden. Placebo meinten aber, das sie eine Rockband sind und durchaus weiter rocken werden, sie finden nur, das sie mit Jim Abbiss einen Produzenten gefunden haben, der sie über die Grenzen ihrer Kreativität bringt. Trotzdem gab es Anfangs Differenzen zwischen Jim und der Band. Brian : \"Anfangs dachte, Jim will meinen Songs wehtun, deshalb haben wir uns imer wieder gestritten\"
Wehgetan hat Abbiss den Songs bestimmt nicht.
01 Bulletproof Cupid
02 English Summer Rain
03 This Picture
04 Sleeping with Ghosts
05 The Bitter End
06 Something Rotten
07 Plasticine
08 Special Needs
09 I’ll Be Yours
10 Second Sight
11 Protect Me From What I Want
12 Centrefolds
Ein paar Songs mal näher beschrieben
01 Bulletproof Cupid
Mit \"Bulletproof Cupid\" haben Placebo ein sehr gutes Intro gewählt. Es ist ein reines, tempreiches Instrumentalstück und erinnert sehr das erste Album \"Placebo\". Ich finde, dass dieses Stück zeigt, das die drei um Brian Molko sehr wohl noch rocken können.
03 This Picture
Heißer Favorit für die nächste Singleauskopplung. Der Song ist echt gut und einer der wenigen Lieder der Platte die mir gleich beim ersten hören gefallen haben. Am Anfang spricht Brian mit etwas verzerrte Stimme ein kurzes Stück und dann beginnt der melodische Teil. Die Melodie ist wirklich schön und das Tempo macht gute Laune, obwohl der Text eher traurig ist. Der Song handelt von der Angst alt zu werden und das man diesen Prozess nicht stoppen kann.
04 Sleeping with Ghosts
Der Titelsong ist wirklich atemberaubend und einer der schönsten Tracks des Albums.
Er wird am Anfang langsam eingeleitet, hier und da wird Brians Stimme etwas verzerrt. Bei der Textstelle \"Hush\" zieht sich seine Stimme durch die Boxen, was den Song dreidimensional wirken lässt. Im Refrain startet eine Melodie alles wird etwas lauter und am Anfang der zweiten Strophe setzt das Schlagzeug ein. Der Text dreht sich nach dem was ich verstehe um Seelenverwandtschaften und ist insgesamt sehr nachdenklich.
05 The Bitter End
Die erste Singleauskopplung des Albums. Ein verdammt guter Song, man sollte ihn nur nicht zu oft hören, ansonsten hängt er einem im wahrsten Sinne des Wortes zum Hals raus. Das Lied hat ein sehr hohes Mitgrölpotenzial, man muss einfach mitsingen. Es geht um zwei Personen, die sich geliebt haben und sich nun gegenseitig bekämpfen. Dieser Song ist für mich das Gegenstück von \"Sleeping with Ghosts\"
06 Something Rotten
\"Something Rotten\" war für mich der gewöhnungsbedürftigste Song auf dem Album. Der Track hat eine Art Trennungswirkung, er soll einen von dem vorher gehörten zu den nächsten Songs begleiten. Er beginnt langsam und implodiert am Ende förmlich.
08 Special Needs
Ein schöner Song, der Sound wechselt immer ein wenig zwischen den Boxen. Die Melodie gefällt mir am Anfang nicht so, aber ab \"Just nineteen a sucker\'s dream\" muss ich immer mitsingen.
09 I\'ll be Yours
Der Song ist auf seine Weise genial. Der Einsatz verschiedener Elemente und der Soundwechsel sind hier sehr schön aufeinander abgestimmt. Besonders bei der Textstelle \"I\'ll be Yours\" kommt der Sound von allen Seiten. Der Text ist, was die Vocabeln angeht leicht zu übersetzten. Ich glaube, zusammenfassend geht es darum, das man eine Person sehr braucht.
10 Second Sight
Mein Lieblingssong? Ich weiß es nicht. Als ich mir \"Sleeping with Ghosts\" das erste mal anhörte, war ich etwas traurig darüber, das Brians Stimme etwas von seiner typischen Art verloren hatte. Bei \"Second Sight\" hört er sich aber an wie eh und je, und das zu hören war herrlich. Der Text ist am einfachsten zu verstehen, aber ich kann ihn nicht richtig zusammenfassen, aber ich denke er handelt von eifersüchtigen Personen.
11 Protect me from what I want
Besang Brain auf \"Black Market Music\" noch sein \"Special K\" scheint er nun vernünftig geworden zu sein und die negativen Seiten der Drogen zu verstehen. Ich mag das Lied, aber die Melodie des Refrains gefällt mir nicht so gut. Wie der Titel schon deuten lässt geht es um Drogen und ihre schlechten Eigenschaften.
12 Centrefolds
Meiner Meinung nach das schwächste Lied der CD. Wir alle wissen ja das Brian gerne leidet, bei melancholischen Stücken wie \"My Sweet Prince\" ist ihm das gut gelungen, aber dieser Song wird ins kitschige gezogen. Der Text ist an sich sehr schön, nur der Klaviereinsatz am Anfang der strophen spielt eine kitschige Melodie, die sich aber zum Refrain hin etwas verdüstert.
Fazit
Ich mag \"Sleeping with Ghosts\", obwohl ich die anderen Alben von Placebo besser fand. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass mir persönlich mehr rohe, punkigere und weniger aufgepuschte Musik gefällt. Trotzdem haben es Placebo mit Hilfe von Jim Abbiss erstaunlicherweise geschafft ihre rockigen Songs mit Elektro zu verbinden, ohne dabei auch nur im Ansatz Technomäßig zu klingen. Wem gut produzierte, mit elektronischen Elementen untermalte Alternativ-Musik gefällt, sollte sich das Album zulegen.
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