Soldier of Fortune 2 (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Makoma
Der reine Schlachthof
Pro:
So geile gemtzellei gibt es nurmit diesem Spiel!
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Soldier of Fortune 2 (kurz: SoF2) unterteilt sich in den Singleplayer- und den Multiplayer-Teil. Im Grunde genommen sind es sogar zwei völlig unabhängig voneinander zu spielende Varianten. Kommen wir daher als erstes zu dem Singleplayer-Teil, welcher mit einer spannenden, gradlinigen Action-Story aufwartet, ähnlich der, wie man sie noch aus dem ersten Teil kennt. Sie erinnert sogar von der Kompaktheit her ein wenig an N.O.L.F. Die Geschichte von SoF2 startet in Prag, gespielt wird in der aktuellen Zeit. Terroristen haben eine geheime Biowaffe in Ihren Besitz gebracht und bedrohen damit den Weltfrieden. Da die Polizeikräfte dieser Tage mit der Situation scheinbar nicht fertig werden, heuert die Anti-Terror-Untergrundorganisation „The Shop“ den Söldner John Mullins an, welcher es mit den bösen Buben aufnehmen soll. Mullins nimmt in Prag mit Mitgliedern von „The Shop“ den ersten Kontakt auf. Es gibt erste Instruktionen, sowie eine minimale Bewaffnung, bestehend aus ein paar Wurfmessern und einer Pistole. Ab hier greift der Spieler ins Geschehen ein und muss nun versuchen, Mission für Mission zu erfüllen. Dabei geht es unter anderem darum, Wissenschaftler zu befreien um an weitere Informationen zu kommen, diverse Geheimpapiere sind zu besorgen, natürlich müssen zwischendurch immer wieder mehr oder weniger wichtige Gegner ausgeschaltet werden, einige Rätsel tauchen auf in Form von verschlossenen Türen, Geheimgängen, etc. Die ganze Story ist sehr ansprechend, es wird nie langweilig und auch nie unrealistisch oder überdimensioniert. Die KI der Gegner ist wirklich verdammt gut, sie nutzen so gut wie alle Möglichkeiten der Verteidigung, suchen immer wieder Deckung hinter Kisten, Hauswänden, agieren mit Blend- oder Handgranaten, schießen auch mal „aus der Hüfte“ um die Ecke, ohne sich ganz zu zeigen. Auch auf verdächtige Geräusche wird geachtet, der Einsatz von Suchscheinwerfern ist ebenso vorhanden, sowie der geordnete Rückzug zwecks Anforderung von Verstärkung. Man muss also wirklich genau überlegen, wie man seine Schritte plant, ein blindes Drauflosballern bringt einen hier nicht weiter.
Die Story an sich ist schon packend und mitreißend, aber so richtig erste Sahne ist die technische Umsetzung! Die Grafik ist sehr realistisch, hier kommt noch mal die Beben3-Engine zum Einsatz, welche speziell für SoF2 mit einigen Features aufpoliert wurde. Alle Texturen sind sorgfältig entwickelt worden, es gibt wirklich so gut wie keinen Schnitzer im ganzen Gameplay. Egal ob Häuserschluchten, das Licht der Straßenlaternen, die düstere Stimmung in U-Bahn Schächten, das Innenleben von Häusern, die Wald-und-Wiesenlandschaft, Bäume, Sträucher und und und… es wirkt perfekt gemacht, alleine hier kann man sich schon an der Detailverliebtheit kaum sattsehen. Der Sound tut seines dazu, es gibt immer wieder eine spannende Hintergrundmusik, die niemals nervig wird und auch recht abwechslungsreich daherkommt. Die Klänge von Maschinen, Autos, Vögeln, Wind, quietschenden Türen, tapsenden Schritten etc. sind klasse gemacht. Der Waffensound ist ebenfalls sehr gut, egal ob Pistole, M16, AK47 oder dergleichen, die Waffen klingen richtig „satt“ aus den Boxen, das macht Laune! Genügend Püster stehen allemal zur Verfügung, wie anfangs bereits erwähnt geht es beim einfachen Wurfmesser los, Pistole, Shotgun, Maschinengewehre, Grananten, Scharfschützengewehre so wie eine noch in der Erprobungsphase befindliche Geheimwaffe namens „OICW“ bieten genug Freiraum, um aus allen Rohren zu feuern. Das Handling der Spielfigur ist ein weiterer positiver Punkt. Jede Bewegung kann individuell auf den Keys angepasst werden. Die Spielfigur selbst sowie die Gegner bewegen sich ruckelfrei und klasse animiert durch die Gegend. Hier kann sich so manch anderer Shooter noch etwas abgucken! Alles in allem ist SoF2 durch seinen Singleplayer-Modus schon das Geld wert. Kommen wir jetzt aber zu dem Sahnehäubchen, dem Multiplayer-Teil.
Gespielt wird im Multiplayer-Modus von SoF2 entweder im LAN oder im Internet. Die Spielregeln passen sich denen weiterer Multiplayer-Shooter an, so gibt es auch hier den Deathmatch-Modus, Team-Deathmatches und den Missions-Modus. Letzterer beinhaltet die Aufgabe, dass Team A ein bestimmtes Objekt (Geheimpapiere, Videoband, etc.) aus einem Versteck herausbringen und zu einem vordefinierten Abgabepunkt bringen muss, während Team B dieses natürlich verhindern muss. Für das Online-Geballere stehen massig Skins zur Verfügung, ich konnte sie gar nicht alle zählen! Auch hier kann man wieder alle Einstellungen nach eigenen Bedürfnissen anpassen, egal ob Keys, Auflösung, Details oder Sound, SoF2 gibt sich auch im Multiplayer-Modus keine Blöße und bietet dem Spieler allerhand Knöpfe und Funktionen, an denen man „herumfummeln“ kann. Der einzige Wehrmutstropfen ist die Anzahl der fertig zur Verfügung stehenden Maps. Es sind derer nur ganze fünf, aber es gibt bereits einige neue Maps auf diversen SoF2-Fanseiten und es kommen fast täglich neue hinzu. Weiterhin bringt SoF2 einen Map-Zufallsgenerator mit, so dass auch dieses kleine Manko schnell wieder ausgebügelt ist. Die Maps spielen in unterschiedlichen Regionen und Locations, mal geht es in einem Hochhaus zur Sache, dann wieder in einem Hotel mit großem Außenbezirk, ein Straßenbezirk fehlt ebenso wenig wie ein Jungle-Territorium. Man merkt den Maps an, dass sie sorgfältig geplant wurden, keines der Teams hat irgendeinen gravierenden Vor- oder Nachteil, so bleibt die Sache immer spannend und ausgeglichen, egal welcher Seite man sich anschließt. Es stehen die gleichen Waffen wie im Singleplayer-Modus bereit, Grafik, Handling und Sound sind ebenfalls von der gleichen Qualität.
Ich kann bereits hier sagen, dass ich selten ein Shooterspiel gesehen habe, dass mir dermaßen gleichviel Spaß gemacht hat, sowohl im Singleplayer-, als auch im Multiplayer-Modus. Alles ist sauber programmiert, an den Details und dem ganzen Drumherum gibt es wirklich kaum noch etwas zu verbessern. Es bleibt aber eine Sache, die doch etwas quer im Magen sitzen könnte und zu der kommen wir jetzt…
Damit meine ich den Realitätslevel beim Treffen der Gegner. Ich habe hierzu extra zwei Screenshots herausgesucht, die doch zeigen, dass SoF2 in Sachen Brutalität ganz schön hinlangt. Wobei diese zwei Shots noch mehr oder weniger halbwegs verdaulich sind. Es gibt Szenen, die auch mir sehr bedenklich vorkamen. Beispielsweise das Anvisieren des Kopfes eines Gegners mit einem Scharfschützengewehr. Drückt man dann ab, zerplatzt der Kopf wie eine Wassermelone und das Blut spritzt nur so herum. Was man mit einem halbwegs erlegten, hilflos am Boden liegenden Gegner mit dem Messer noch so alles anstellen kann, davon möchte ich lieber nicht mehr reden. SoF2 ist somit wirklich nichts für schwache Nerven. Ich kann hier auch keine Empfehlung dafür oder dagegen geben, ob bei einem Shooterspiel so eine Realitätsnähe nötig ist. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, und solange man bedenkt, dass es „nur“ ein Spiel ist, kann man damit wohl zurechtkommen. Dies ist aber auch der einzige Punkt, der mir bei SoF2 schräg aufgefallen ist, und der mich doch etwas nachdenklich gestimmt hat. Das ändert aber nichts an der gesamten, perfekten Programmierung, das Spiel ist ein Hit und bietet soviel Spannung, Action und Abwechslung, gepaart mit einer super technischen Umsetzung, wie ich es schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen habe.
Also was ist noch euer Problem? Daumen hoch und kaufen!
Die Story an sich ist schon packend und mitreißend, aber so richtig erste Sahne ist die technische Umsetzung! Die Grafik ist sehr realistisch, hier kommt noch mal die Beben3-Engine zum Einsatz, welche speziell für SoF2 mit einigen Features aufpoliert wurde. Alle Texturen sind sorgfältig entwickelt worden, es gibt wirklich so gut wie keinen Schnitzer im ganzen Gameplay. Egal ob Häuserschluchten, das Licht der Straßenlaternen, die düstere Stimmung in U-Bahn Schächten, das Innenleben von Häusern, die Wald-und-Wiesenlandschaft, Bäume, Sträucher und und und… es wirkt perfekt gemacht, alleine hier kann man sich schon an der Detailverliebtheit kaum sattsehen. Der Sound tut seines dazu, es gibt immer wieder eine spannende Hintergrundmusik, die niemals nervig wird und auch recht abwechslungsreich daherkommt. Die Klänge von Maschinen, Autos, Vögeln, Wind, quietschenden Türen, tapsenden Schritten etc. sind klasse gemacht. Der Waffensound ist ebenfalls sehr gut, egal ob Pistole, M16, AK47 oder dergleichen, die Waffen klingen richtig „satt“ aus den Boxen, das macht Laune! Genügend Püster stehen allemal zur Verfügung, wie anfangs bereits erwähnt geht es beim einfachen Wurfmesser los, Pistole, Shotgun, Maschinengewehre, Grananten, Scharfschützengewehre so wie eine noch in der Erprobungsphase befindliche Geheimwaffe namens „OICW“ bieten genug Freiraum, um aus allen Rohren zu feuern. Das Handling der Spielfigur ist ein weiterer positiver Punkt. Jede Bewegung kann individuell auf den Keys angepasst werden. Die Spielfigur selbst sowie die Gegner bewegen sich ruckelfrei und klasse animiert durch die Gegend. Hier kann sich so manch anderer Shooter noch etwas abgucken! Alles in allem ist SoF2 durch seinen Singleplayer-Modus schon das Geld wert. Kommen wir jetzt aber zu dem Sahnehäubchen, dem Multiplayer-Teil.
Gespielt wird im Multiplayer-Modus von SoF2 entweder im LAN oder im Internet. Die Spielregeln passen sich denen weiterer Multiplayer-Shooter an, so gibt es auch hier den Deathmatch-Modus, Team-Deathmatches und den Missions-Modus. Letzterer beinhaltet die Aufgabe, dass Team A ein bestimmtes Objekt (Geheimpapiere, Videoband, etc.) aus einem Versteck herausbringen und zu einem vordefinierten Abgabepunkt bringen muss, während Team B dieses natürlich verhindern muss. Für das Online-Geballere stehen massig Skins zur Verfügung, ich konnte sie gar nicht alle zählen! Auch hier kann man wieder alle Einstellungen nach eigenen Bedürfnissen anpassen, egal ob Keys, Auflösung, Details oder Sound, SoF2 gibt sich auch im Multiplayer-Modus keine Blöße und bietet dem Spieler allerhand Knöpfe und Funktionen, an denen man „herumfummeln“ kann. Der einzige Wehrmutstropfen ist die Anzahl der fertig zur Verfügung stehenden Maps. Es sind derer nur ganze fünf, aber es gibt bereits einige neue Maps auf diversen SoF2-Fanseiten und es kommen fast täglich neue hinzu. Weiterhin bringt SoF2 einen Map-Zufallsgenerator mit, so dass auch dieses kleine Manko schnell wieder ausgebügelt ist. Die Maps spielen in unterschiedlichen Regionen und Locations, mal geht es in einem Hochhaus zur Sache, dann wieder in einem Hotel mit großem Außenbezirk, ein Straßenbezirk fehlt ebenso wenig wie ein Jungle-Territorium. Man merkt den Maps an, dass sie sorgfältig geplant wurden, keines der Teams hat irgendeinen gravierenden Vor- oder Nachteil, so bleibt die Sache immer spannend und ausgeglichen, egal welcher Seite man sich anschließt. Es stehen die gleichen Waffen wie im Singleplayer-Modus bereit, Grafik, Handling und Sound sind ebenfalls von der gleichen Qualität.
Ich kann bereits hier sagen, dass ich selten ein Shooterspiel gesehen habe, dass mir dermaßen gleichviel Spaß gemacht hat, sowohl im Singleplayer-, als auch im Multiplayer-Modus. Alles ist sauber programmiert, an den Details und dem ganzen Drumherum gibt es wirklich kaum noch etwas zu verbessern. Es bleibt aber eine Sache, die doch etwas quer im Magen sitzen könnte und zu der kommen wir jetzt…
Damit meine ich den Realitätslevel beim Treffen der Gegner. Ich habe hierzu extra zwei Screenshots herausgesucht, die doch zeigen, dass SoF2 in Sachen Brutalität ganz schön hinlangt. Wobei diese zwei Shots noch mehr oder weniger halbwegs verdaulich sind. Es gibt Szenen, die auch mir sehr bedenklich vorkamen. Beispielsweise das Anvisieren des Kopfes eines Gegners mit einem Scharfschützengewehr. Drückt man dann ab, zerplatzt der Kopf wie eine Wassermelone und das Blut spritzt nur so herum. Was man mit einem halbwegs erlegten, hilflos am Boden liegenden Gegner mit dem Messer noch so alles anstellen kann, davon möchte ich lieber nicht mehr reden. SoF2 ist somit wirklich nichts für schwache Nerven. Ich kann hier auch keine Empfehlung dafür oder dagegen geben, ob bei einem Shooterspiel so eine Realitätsnähe nötig ist. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, und solange man bedenkt, dass es „nur“ ein Spiel ist, kann man damit wohl zurechtkommen. Dies ist aber auch der einzige Punkt, der mir bei SoF2 schräg aufgefallen ist, und der mich doch etwas nachdenklich gestimmt hat. Das ändert aber nichts an der gesamten, perfekten Programmierung, das Spiel ist ein Hit und bietet soviel Spannung, Action und Abwechslung, gepaart mit einer super technischen Umsetzung, wie ich es schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen habe.
Also was ist noch euer Problem? Daumen hoch und kaufen!
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