Something Wild - Children of Bodom Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Wicker
Achtung! Nicht CoB sondern Cryptic Wintermoon
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da es leider keine eigene Rubrik für diese Band gibt, habe ich mir gedacht, dass ich sie da unterordne, wo sie musikalisch am meisten zupasst.
Cryptic Wintermoon - Of Shadows... and the dark things you fear
Label: Massacre Records
Stil: Melodic Death
Release: 28.3.2005
Of Shadows? and the dark things you fear heisst also das neue Album der deutschen Melodic Death Metal Hoffnung Cryptic Wintermoon. Ihr drittes Werk wird in Kürze erscheinen und wurde von Bruno Kramm (Das Ich) gemastert. Das Cover Artwork stammt von Kevin Beattie. Nach gefeierten Festivalauftritten beim Wacken, Party San und Up from the Ground hoffen Cryptic Wintermoon nun auf den vollkommenen Durchbruch, vielleicht auch europaweit. Und eins kann ich vorweg nehmen, vor den skandinavischen Kollegen müssen sich die 6 Deutschen nicht verstecken. Aber jetzt zu der Cd:
The dark things your fear
Ein relativ kurzes Intro, welches ein bisschen an den Anfang von Dimmu Borgirs Puritania erinnert. Es lässt kein bisschen vermuten, was für ein Feuerwerk von Musik gleich auf einen zukommt.
Thrashomatic Overdrive
Und los geht es mit dem ersten Titel der Scheibe. Gleich am Anfang lassen einen harte Riffs und ein schnelles Keyboard aufhorchen. Der melodische Death-Gesang, der kurz danach einsetzt, nimmt einen sofort in einen Bann. Ähnlich wie bei Alexi Laiho passt der Gesang einfach genial zur Musik und lässt einen nicht wieder los. Ein klasse Song, der sowohl zum mitwippen als auch bangen einlädt.
Portal of Nightfall
Ähnlich wie beim ersten Lied passen auch hier Musik und Gesang einfach zusammen und ergeben eine explosive Mischung. Hier lassen sich auch härtere Deathelemente feststellen wie die schnelle Double-Bass, die genialer Weise im Kontrast zu dem ruhigen Keyboard stehen.
Bonegrinder 1916
Wie der Titel schon feststellt, befinden wir uns in der Zeit des ersten Weltkriegs. Und auch der Song beginnt mit einem typischen 20er-jahre Song, der langsam in eine Rede und dann in den nächstens Song übergehen. Auch wenn ich andauernd Vergleiche anstelle, das Keyboard klingt ähnlich geil wie bei Children of Bodom. Sänger Ronnie grunzt diesmal auch ein bisschen mehr als sonst. Majestätisch und melancholisch entwickelt sich ein der besten Lieder der Cd.
Synthetic God
Schneller und thrashiger geht es mit Synthetic God weiter. Düsterer und ein bisschen schleppend (nicht negativ gemeint) zieht sich dieser Song hin und erinnert an langsame Stücke von Amon Amarth.
Where the oceans meet eternity
Der Wind heult langsam über das Wasser, das Keyboard setzt ruhig ein und dann geht?s los. Geile Drums, schöne Melodien und abwechselnder Gesang. Einfach ein geiles Lied, was man sich am liebsten immer wieder anhören will. Kann mit ruhigen sowie mit schnellen Phasen überzeugen.
Grave without a name
Das Keyboard wird von der ruhigen und doch irgendwie aggressiven Stimme von Sänger Ronnie im Intro begleitet. Das Lied entwickelt sich langsam und wird, wie eigentlich jedes Lied auf der Cd, bombastisch vom Sound. Hierbei kann keiner still sitzen bleiben.
Once.. in the windblasted north
Jetzt kommen wir zu dem zweitlängsten Lied auf dem Album. Wieder haben wir ein Intro mit Keyboard und diesmal Donner im Hintergrund. Dieser Donner wird von Schlagzeuger Andreas sofort fortgesetzt und zwar im 10fachen Tempo. Die Drum schmettern einfach nur dahin, während der Rest der Musik eher im Hintergrund bleibt.
W.A.R. (Without Any Regret)
Dieser Song beginnt mit einem 8-sekündigen Schrei, wie man ihn sonst eigentlich nur vom Black Metal her kennt. Das gesamte Lied entwickelt sich auch eher zum Black Metal. Man kann Cryptic Wintermoon halt nicht einfach in eine Schublade packen, das wird bei diesem aggressiven Song sehr deutlich.
Heavy armed assault
Mit den Intros scheinen sie es ja zu haben. Wieder gibt es eine kurze Einführung in den Song. Der Gesang kommt mir hier ein bisschen komisch vor, vielleicht wird der aber auf der richtigen Cd noch anders gemixt. Weniger Melodien und Einspielungen aus Gesprächen beherrschen dieses Lied.
Open Fire
Der längste Track auf dem Album und was für einer. Schnell, melodisch, aggressiv und bombastisch, gleichzeitig. Macht einfach Spaß diesem Track zuzuhören. Die Band versteht es wirklich ihre Instrumente miteinander zu kombinieren, so dass sie fast verschmelzen und nur ein großes Ganzes ergeben.
Grim Frost
Zu guter letzt gibt es noch ein Outro, welches leider ein bisschen eintönig geworden ist, aber dennoch gut aus der Cd führt.
Fazit: Was soll ich zu dieser Cd noch groß sagem? Einfach Wahnsinn, was hier geboten wird. Eine Granate nach der anderen wird gezündet. Ich möchte fast sagen Cryptic Wintermoon sind die deutschen Children of Bodom. Wollen wir nur noch hoffen, dass der Erfolg von ihnen mir recht gibt.
5/5 Punkten
Cryptic Wintermoon - Of Shadows... and the dark things you fear
Label: Massacre Records
Stil: Melodic Death
Release: 28.3.2005
Of Shadows? and the dark things you fear heisst also das neue Album der deutschen Melodic Death Metal Hoffnung Cryptic Wintermoon. Ihr drittes Werk wird in Kürze erscheinen und wurde von Bruno Kramm (Das Ich) gemastert. Das Cover Artwork stammt von Kevin Beattie. Nach gefeierten Festivalauftritten beim Wacken, Party San und Up from the Ground hoffen Cryptic Wintermoon nun auf den vollkommenen Durchbruch, vielleicht auch europaweit. Und eins kann ich vorweg nehmen, vor den skandinavischen Kollegen müssen sich die 6 Deutschen nicht verstecken. Aber jetzt zu der Cd:
The dark things your fear
Ein relativ kurzes Intro, welches ein bisschen an den Anfang von Dimmu Borgirs Puritania erinnert. Es lässt kein bisschen vermuten, was für ein Feuerwerk von Musik gleich auf einen zukommt.
Thrashomatic Overdrive
Und los geht es mit dem ersten Titel der Scheibe. Gleich am Anfang lassen einen harte Riffs und ein schnelles Keyboard aufhorchen. Der melodische Death-Gesang, der kurz danach einsetzt, nimmt einen sofort in einen Bann. Ähnlich wie bei Alexi Laiho passt der Gesang einfach genial zur Musik und lässt einen nicht wieder los. Ein klasse Song, der sowohl zum mitwippen als auch bangen einlädt.
Portal of Nightfall
Ähnlich wie beim ersten Lied passen auch hier Musik und Gesang einfach zusammen und ergeben eine explosive Mischung. Hier lassen sich auch härtere Deathelemente feststellen wie die schnelle Double-Bass, die genialer Weise im Kontrast zu dem ruhigen Keyboard stehen.
Bonegrinder 1916
Wie der Titel schon feststellt, befinden wir uns in der Zeit des ersten Weltkriegs. Und auch der Song beginnt mit einem typischen 20er-jahre Song, der langsam in eine Rede und dann in den nächstens Song übergehen. Auch wenn ich andauernd Vergleiche anstelle, das Keyboard klingt ähnlich geil wie bei Children of Bodom. Sänger Ronnie grunzt diesmal auch ein bisschen mehr als sonst. Majestätisch und melancholisch entwickelt sich ein der besten Lieder der Cd.
Synthetic God
Schneller und thrashiger geht es mit Synthetic God weiter. Düsterer und ein bisschen schleppend (nicht negativ gemeint) zieht sich dieser Song hin und erinnert an langsame Stücke von Amon Amarth.
Where the oceans meet eternity
Der Wind heult langsam über das Wasser, das Keyboard setzt ruhig ein und dann geht?s los. Geile Drums, schöne Melodien und abwechselnder Gesang. Einfach ein geiles Lied, was man sich am liebsten immer wieder anhören will. Kann mit ruhigen sowie mit schnellen Phasen überzeugen.
Grave without a name
Das Keyboard wird von der ruhigen und doch irgendwie aggressiven Stimme von Sänger Ronnie im Intro begleitet. Das Lied entwickelt sich langsam und wird, wie eigentlich jedes Lied auf der Cd, bombastisch vom Sound. Hierbei kann keiner still sitzen bleiben.
Once.. in the windblasted north
Jetzt kommen wir zu dem zweitlängsten Lied auf dem Album. Wieder haben wir ein Intro mit Keyboard und diesmal Donner im Hintergrund. Dieser Donner wird von Schlagzeuger Andreas sofort fortgesetzt und zwar im 10fachen Tempo. Die Drum schmettern einfach nur dahin, während der Rest der Musik eher im Hintergrund bleibt.
W.A.R. (Without Any Regret)
Dieser Song beginnt mit einem 8-sekündigen Schrei, wie man ihn sonst eigentlich nur vom Black Metal her kennt. Das gesamte Lied entwickelt sich auch eher zum Black Metal. Man kann Cryptic Wintermoon halt nicht einfach in eine Schublade packen, das wird bei diesem aggressiven Song sehr deutlich.
Heavy armed assault
Mit den Intros scheinen sie es ja zu haben. Wieder gibt es eine kurze Einführung in den Song. Der Gesang kommt mir hier ein bisschen komisch vor, vielleicht wird der aber auf der richtigen Cd noch anders gemixt. Weniger Melodien und Einspielungen aus Gesprächen beherrschen dieses Lied.
Open Fire
Der längste Track auf dem Album und was für einer. Schnell, melodisch, aggressiv und bombastisch, gleichzeitig. Macht einfach Spaß diesem Track zuzuhören. Die Band versteht es wirklich ihre Instrumente miteinander zu kombinieren, so dass sie fast verschmelzen und nur ein großes Ganzes ergeben.
Grim Frost
Zu guter letzt gibt es noch ein Outro, welches leider ein bisschen eintönig geworden ist, aber dennoch gut aus der Cd führt.
Fazit: Was soll ich zu dieser Cd noch groß sagem? Einfach Wahnsinn, was hier geboten wird. Eine Granate nach der anderen wird gezündet. Ich möchte fast sagen Cryptic Wintermoon sind die deutschen Children of Bodom. Wollen wir nur noch hoffen, dass der Erfolg von ihnen mir recht gibt.
5/5 Punkten
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