Sonnen Bassermann Gulaschsuppe Wiener Art Testbericht

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ab 33,99
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von Anonym113

Wer hat denn das Etikett vertauscht???

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  • Geschmack:  sehr schlecht
  • Geruch:  sehr schlecht
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

kein Glutamat

Kontra:

zuviel Zwiebeln und kein Geschmack

Empfehlung:

Nein

Liebe Leserinnen und Leser

Nicht schon wieder Tütensuppe, höre ich euch stöhnen und ich kann euch beruhigen, es ist diesmal keine Tüte, sondern eine Dose. Ein kleiner Eintopf für einen Teller leckeres Mahl. Eigentlich wollte ich die Gulaschsuppe von Aldi, aber wenn man nicht selber einkaufen geht, muss man nehmen was man kriegt. Jetzt ist Sonnen Bassermann ja keine unbekannte Marke und ich denke mal, dass ich damit auch ein leckeres Süppchen genießen darf. Was mich etwas stutzig macht, ist der Zusatz „Wiener Art“, denn bei Gulasch denke ich eher an ungarisch, aber ich lass mich mal überraschen und mache mich daran den Inhalt zu erkunden


1.) Objekt
2.) Hersteller
3.) Zutaten
4.) Bezugsquelle
Meine Erfahrungen mit
******************
5.) Aussehen, Zubereitung, Geruch und Geschmack
6.) Schlusswort


1.) Objekt

Sonnen Bassermann
Gulaschsuppe „Wiener Art“
Mit Jodsalz
Inhalt: 400 ml
Preis: 0,98 Euro


2.) Hersteller

H.J. Heinz GmbH
Wahler Str. 32
40472 Düsseldorf
Tel: 0211/ 96 07 66 0
Fax: 0211 / 96 07 66 01
www.sonnen-bassermann.de
[email protected]


3.) Zutaten

Wasser, Zwiebeln 14 %, gekochtes Rindfleisch 8 %, Tomatenmark, Schweineschmalz, modifizierte Stärke, Sahne Möhren, 1 % Sellerie, pflanzliches Öl, Hefeextrakt, Weinbrand, jodiertes Speisesalz, Gewürze, Emulgator (E 472 e, E 471), klare Brühe.

Brenn- und Nährwerte per 100 ml
*******************
Brennwert: 299 kj/ 72 kcal
Eiweiß: 3,4 g
Kohlenhydrate: 3,1 g
Fett: 5,1 g


4.) Bezugsquelle

überall wo es Konserven gibt


Meine Erfahrungen mit
******************
5.) Aussehen, Zubereitung, Geruch und Geschmack

In einer 11 cm hohen Dose mit einem Durchmesser von 7,5 cm befindet sich eine tafelfertige Gulaschsuppe, die für eine Portion reichen soll. Das Kleid der Dose ist überwiegend sonnengelb und vorne drauf ist eine Suppentasse mit leckeraussehendem Inhalt abgebildet. Der Hersteller verspricht eine Suppe ohne Zugabe von Glutamat, was schon mal sehr erfreulich ist. Die Zubereitung mit Jodsalz ist ja inzwischen Gott sei Dank schon überall üblich.

Vor dem Öffnen schüttele ich die Dose mal um zu sehen, ob sie eher dünn, oder eher etwas dicker ist. Es gluckert ganz schön und ich tippe auf eine dünne Suppe. Das Öffnen der Dose ist hier durch hochziehen einer Lasche gut gemeint, aber manchmal geht das dennoch schwer. Ich versuche es mal, aber normalerweise nehme ich meinen Dosenöffner dazu. Lasche anheben, hochziehen und siehe da, auf ist die Dose. Doch was da zum Vorschein kommt sieht ja gruselig aus.

Also, das mit der Gulaschsuppe habe ich mir irgendwie anders vorgestellt. Ich blicke auf eine helle Pampe und ein starker Zwiebelgeruch strömt mir aus der Dose entgegen. Ich gebe den Doseninhalt in mein Mikro-Geschirr und stelle es erst einmal 4-6 Minuten in die Mikrowelle. In der Hoffnung, dass es warm anders aussieht nehme ich mir derweil einen Löffel und was zu trinken und harre der Dinge die da kommen. Der Zwiebelduft wird nun stärker und als ich diese Brühe (Suppe will ich dazu lieber nicht sagen) nach dem Erwärmen raushole, habe ich nicht wirklich Lust das zu probieren.

Außer den Zwiebeln riecht man nicht sehr viel. Mit etwas Phantasie und weil man ja weiß was es denn sein sollte, auch noch ein bisschen Bratensoße, aber dann ist auch schon Schluss. Ich gehe mit dem Löffel durch und suche das Fleisch, welches ich manchmal unter all den großen, viel zu weichen Zwiebelstücken doch tatsächlich finden kann. Winzig kleine Fleischstückchen, die zwar weich, aber sehr trocken sind. Diese Pampe schmeckt hinterher etwas scharf, was das einzige ist, was sie mit Gulaschsuppe gemeinsam hat. Die Zwiebeln erschlagen einfach alles.

Für diejenigen die jetzt trotzdem noch interessiert sind hier noch die Zubereitungsempfehlung: Entweder man gibt den Doseninhalt in einen Topf und erwärmt ihn bei mittlerer Hitze (kochen ist nicht erforderlich). Ab und zu umrühren nicht vergessen.
Oder man macht es wie ich und gibt es in die Mikrowelle (empfohlen sind hier 600 Watt) für 4 Minuten, aber auch da sollte man zwischendurch mal umrühren.


6.) Schlusswort

Ein Glück habe ich davon nur eine Dose, denn normalerweise kaufe ich immer mehrere, weil diese durchschnittlich 3-5 Jahre haltbar sind und somit gut zur Bevorratung geeignet. Doch bei diesem Produkt kann ich nur davon abraten. Tut mir leid, aber das ist echt kein Genuss und schon gar nicht, wenn man Gulaschsuppe erwartet hat. Selbst wer Zwiebeln bevorzugt, wird hier nicht ganz auf seine Kosten kommen, weil die Brühe auch nicht so toll ist. Das Fleisch ist ziemlich rar und zu klein, die Farbe ist zu hell und die Zwiebeln einfach zu viel. Das ergibt Summa summarum 1 Stern. Ich kann sie euch wirklich nicht weiterempfehlen, aber wer es dennoch probieren möchte, bitte nur zu.


Vielen Dank für euer Interesse, fürs Bewerten und Kommentieren

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