Sonnenallergie Testbericht

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Erfahrungsbericht von summer18w

Sonnenallergie

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Quälender Juckreiz, Quaddeln, Bläschen nach dem Sonnenbad = Sonnenallergie.

Es ist eine sehr unangenehme Erscheinung von der ich leider auch betroffen bin.

Es kann sich bei einer Sonnenallergie um folgende Erkrankungen handeln: 1 Polymorphe Lichtdermatose (PMD), 2 die Mallorca Akne, 3 die photoallergische Reaktion

PMD: Dieses ist die häufigste Sonnenallergie, diese tritt besonders auf den Hautpartien auf, die nicht an die Sonne gewöhnt sind wie etwa die Schultern, der Nacken oder der Ausschnitt. Dieses äußert sich dann durch juckende Flecken, Quaddeln und Bläschen. Verantwortlich dafür ist die UVA-Strahlung. Junge Frauen sind meist davon betroffen. Durch die verschiedenen Erscheinungsformen kann man nicht genau sagen wann sie auftritt. Der Ausschlag verschwindet meistens nach ca. ein bis drei Wochen nach Sonnengewöhnung.
Zur Vorbeugung (etwas zur Reise in den südlichen Regionen) emphielt sich u.a. Beta-Caroten (Provitiman A) rund einen Monat vor Antritt der Reise einzunehmen. Anfangen tut man mit einer Dosis von ca. 75 bis 100 Milligramm, nach 2 Wochen wird diese dann reduziert auf etwas 50 Millligramm.
Man sollte diese Dosis dann auch im Urlaub einnehmen. Doch VORSICHT meine Mutter hat Beta-Caroten ausprobiert, sie hat davon Magen-Darm-Probleme bekommen. Auf alle Fälle sind Sonnenschutzmittel mit hohem UV-Schutz angesagt. Doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen das Sonnenschutzmittel mir hohen UV-Schutz etwa 30, nicht unbedingt gut für die Haut sind, mein Arzt meinte mal das ist eine Sonnencreme für Hannelore Kohl Typen. Also jeder das wie er es verträgt. Bei starken Beschwerden kann eine Lichttherapie helfen. Rat findet man bei seinen Hautarzt.

Mallorca-Akne: Die tritt nur bei Reaktionen zwischen Uv-Licht der Sonne und Inhaltsstoffen der Sonnenschutzmittel oder andere Körperpflegemittel auf. Auf der Haut entstehen kleine akneartige Knötchen. Emulgatoren sind dafür verantwortlich. Das sind Zusätze die wässrige und fette Inhaltsstoffe zu einer sreichfähigen Creme machen. Zur Vorbeugung sind Sonnengels (mit hohem UVA-Lichtschutz) geeignet. Sie sind fettfrei und benötigen dadurch keine Emulgatoren. Jedoch können sie auf der Haut ein wenig spannen. Aufpassen was auf den Verpackungen so draufsteht.
Wichtig hierbei sind die Angaben wie „emulgatorenfrei“ , „fettfrei“ oder „Gel“. Körperlotionen sollte man vermeiden, da diese auch fetthatlig sind. Zum Glück werden heutzutage die Lichtschutzmittel sehr verfeinert, so dass es nur noch wenige Menschen unter Mallorca-Akne leiden müssen.

Photoallergische Reaktionen: Heißt das viele Stoffe Reaktionen mit dem Sonnenlicht Abbauprodukte bilden, die Allergien oder Hautverfärbungen auslösen können. Einnahmen von Arzneimitteln wie z.B. Antikiotika, entzündungshemmende Medikamente (u.a. Rheumamittel), Johanniskraut können zu solchen Erscheinungen fürhen. Aber auch Pflanzen wie z.B. Sellerie, Bärenklau oder auch Petersielie, Zitrusfrüchte. Genauso wie einige Parfüms und Cremes, Seife, Shampoo.

Hautveränderungen und Juckreiz die nach der Sonnenbestrahlung auftreten werden als Sonnen –oder auch Lichtallergie bezeichnet. Beschwerden können durch lichtallergische Reaktionen hervorgerufen werden. Oder durch Substanzen wie Cremes, Salben, Kosmetik, Pflanzen (die von außen auf die Haut wirken) oder (die von innen wirken) wie Medikamente, Nahrungsmittel. Die Sonnenallergie ist nicht bei jedem gleich siehe oben.

Bis zu 20 % der Bevölkerung leiden unter Sonnenallergie.
Die stärkste Reaktion ist der anaphylaktische Schock. Dieser führt zu einem Versagen des Herz-Kreislaufs-Systems und ist somit lebensbedrohlich. Hierbei sofort die 112 (Notruf) alarmieren. Substanzen die in Sonnenschutzmittel sind und oft allergische Reaktionen auslösen sind: Benzophenone-3 oder –4, Isoprophneyl-Phenylpropandion, PABA, Octyl Dimentyhl PABA, 4- Methylbenzylidene Camphor. Also mal schauen ob ihre Sonnenschutzmittel sowas beinhalten!

Die Sonnenschutzmittel die bei uns auf dem Markt kommen müssen hohe Anforderungen erfüllen. Wie etwa:
Ein hoher Licht- und Breitbandschutz, Schweiß- und Wasserfestigkeit, eine gute Haftung auf dr oberen Haut, Stabilität gegen Licht, Luft und Hitze, eine gute Vertäglichkeit

Also viel Spass beim genießen der Sonne (falls sie mal da ist).

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