Foster´s Testbericht

Fosters .. auch wenn’s australische Wurzeln hat ... ich werde immer meinen England Austausch damit in Verbindung bringen, (und auch hier wieder ein dicker Gruss an Stego, der übrigens grad auf Frankreich Austausch is .. wie das Bier da schmeckt werde ich mal in einem meiner nächsten Bericht schreiben .. also: schön dranbleiben!)
Denn da gab es selten ein anderes Bier ... ausser natürlich das berühmte Ale (pfui), dass für Ausländer meist ungeniessbar ist.
Also ich kann nur sagen, wir hatten eine ganze Menge Foster’s, und obwohl wir beide Alttrinker sind, hatten wir kaum Heimweh ... nur dass wir da nicht soviel kaputt gemacht haben wie hier immer J


-) Einleitung
1) Der Geschmack
2) Design
3) Technisches
4) Brauerei
5) Fazit


1) Der Geschmack

Hmm also bei Foster’s ist mir sofort der – für mich ungewöhnlich – hohe Kohlensäureanteil aufgefallen. Eigentlich bin ich es als Alttrinker schon gewohnt, dass es schön prickelt, aber Foster’s prickelt mehr als nur ein Bisschen .... *immernochnachkribbel*
Also in diesem (für mich bei einem Bier immer sehr wichtigen) Kriterium eine absolute 1+!!!

Naja aber der eigentliche Geschmack war mir dann doch zu unherb .. zu unalt eben.
Aber das kann man sich ja schon denken, denn Foster’s ist nun mal ein Lager (nicht so wie ich in ner andern Meinung gelesen hab n Pils)

Der gute alte Bierschiss war hier nicht so ein immenses Problem, da man den ja eh eher bei Altbier und nich bei Pils oder Lager (so wie Foster’s ) hat. Also auch hier keine Abzüge in der B-Note


2) Design

Die Dose ist ziemlich gut auf irrationales Käuferverhalten (machen wir grad in Politik hähä) abgestimmt, und in den typischen Kauffarben blau, rot und gelb gehalten. Also die Farben, die die Kunden bevorzugen.

Auf blauer Dose ist ein rotes F mit einem goldener (also fast gelb J) Umrandung abgebildet.
Die Dose sieht echt ganz cool aus muss ich sagen. Hat was ... J

Die Flasche ist ähnlich: Die Form ist typisch amerikanisch, halt n tall-boy (so wie die Budweiser Flaschen immer sind) und auch hier klebt nen blauer Aufkleber mit nem roten F und ner goldenen Umrandung drauf.

Ich habe in Deutschland oder England noch nie Kästen gesehn und glaub auch nich, dass die da so was haben!!!


3) Technisches

Puuh diese Daten sind gar nicht mal so leicht rauszubekommen und aus dem Kopf wusst ich sie auch nicht mehr ... dennoch .. ich hab sie:
Der Alkgehalt ist ein kleines Fitzelchen höher als normal nämlich 4,9% statt 4,8%!
Woraus es besteht ist bei jedem halbwegs guten Bier jawohl klar:

Wasser, Hopfen und Malz also: Das deutsche Reinheitsgebot von 1516!!!
Mit dem Preis kenn ich mich absolut nich aus, aber allzu teuer isses nich ... denk ich mal!!!


4) Brauerei

Also Foster’s wird hier in der Holstenbrauerei gebraut.

Hier ein Auszug aus der Geschichte der Holsten-Brauerei, denn über Foster’s konnte ich nicht wirklich viel erfahren L:

„1994: Nordgetränke GmbH & Co. KG erwirbt die Emig AG mit ihrem Werk in Waibstadt und firmiert fortan mit ihren neuen Werken in Calvörde bei Magdeburg, Lehnin bei Potsdam sowie dem Werk in Trappenkamp / Schleswig-Holstein als Emig AG, Verwaltungssitz Rellingen.
Die Holsten-Brauerei AG braut das australische Bier Foster's in Lizenz und vertreibt es bundesweit.
Beginn der Produktion von Holsten-Lizenzbier in Paraguay.“

Hmm nicht sehr hilfreich ich weiss, aber besser als nichts!!!


5) Fazit

Falls es euch einmal nach England oder Australien verschlagen sollte, und ihr kein Bock habt da auf irgendwelche Experimente der Einheimischen einzugehen, dann is Foster’s wohl die beste Wahl für den gemeinen deutschen Biertrinker!

Selbst ich als Alttrinker habe es eine Woche mit Foster’s ausgehalten, und das obwohl ich meistens recht wählerisch bin ... na ja trotzdem isses kein Alt, also nur ne 2 !!!

In diesem Sinne: PROST!!!

Euer BRATWURST-BRAT-GERÄT