Hosta Nippon Testbericht

Vielleicht gibt es sie ja noch, die Wundertüten, die man vor Jahren für 20Pf kaufen konnte. Immer war ein kleines Spielzeug in der Tüte, was die Herzen der Kinder höher schlagen ließ und dann natürlich der bunte, köstliche Puffreis. Heute brauche ich mir die Wundertüten nicht mehr zu kaufen, um an den Puffreis zu kommen, denn ich habe bereits seit längerem Nippon entdeckt. Seit dem ich die erste Packung irgend wann ein Mal kaufte, gehört Nippon zu unseren Süßigkeitenvorräte. Die ganze Familie liebt diesen Knusperspaß und eine Packung ist sehr schnell verspeist.

Produktbeschreibung:
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Die Verpackung für die 20 Puffreisstücke besteht aus einer weißen Kunststofffolie mit bunten Aufdrucken. Auf der Vorderseite kann man bereits einen Blick auf zwei abgebildete Nippons werfen und erhält so einen ersten Eindruck von dem Inhalt. 200g Puffreis sind in diesem Päckchen und der Preis beträgt 0,99 Euro.

Und was ist drin?
Zucker natürlich, pflanzliches, gehärtes Öl, Süßmolkepulver, Kakaobutter, Traubenzucker, Reisextrudat, Cornflakes, Kakaomasse, Buttereinfett, Emulgator Lecithine, Aroma, Magerkakao, Sojamehl, Puffreis.

Erfahrungen:
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Die erste und wichtigste Erfahrung ist, dass diese Reiswaffeln ausgesprochen lecker sind und man schon einige davon hintereinander verputzen kann. Die 20 quadratischen Nippons liegen ordentlich aufgereiht in ihrer Verpackung und haben für ihre Standfestigkeit zusätzlich eine stabile, dunkelbraune Plastikschale als Unterstützung bekommen. So kann man sie gut einzeln entnehmen. Leider kann ich die Verpackung nicht wiederverschließen, und das finde ich nicht gut. So liegen diese Reiswaffeln doch häufig offen da und werden an der Luft leider nicht knackiger sondern etwas weich und zäh. Der vertraute und gewünschte Biß ist dann verschwunden.

Um das zu verhindern, umwickele ich die Nipponwaffeln zusätzlich noch mit Frischhaltefolie, dann schmecken sie auch noch nach einer längeren Aufbewahrungszeit. Das Beste ist natürlich, man ißt sie sofort vollständig auf, was an guten Tagen, in meiner Familie, auch schon mal passieren kann. Doch meistens schaffe ich nicht mehr als 4 von diesen Puffreiswaffeln.

Eine weitere Aufbewahrungsmöglichkeit und den Erhalt der Frische erreiche ich, wenn ich sie in den Kühlschrank lege. Die Schokolade ist dann angenehm kühl und sehr fest und die ganze Waffel ist noch knackiger. Bei warmen Wetter ist das unbedingt nötig, denn der hauchdünne Schokoladenüberzug schmilzt sehr schnell und klebt schließlich unerwünscht an den Fingern.

Es hat immer den Anschein, als lägen die gepufften Reiskörner sehr lose neben- und übereinander und würden nur durch die Schokolade zusammengehalten. Beim Essen kann es auch durchaus mal etwas brökeln, doch das beeinträchtigt den Genuß keineswegs. Die zarte Vollmilchschokolade ist sehr mild im Geschmack und verbindet sich mit dem Puffreis auf eine sehr delikate Art und Weise. Der Puffreis an sich ist ja ziemlich geschmacksneutral und bekommt eigentlich hauptsächlich durch die Schokolade ein besonderes Aroma. Man muss es einfach probiert haben!

Der Nippon Puffreis kommt auch bei Gästen sehr gut an. Ich habe noch niemanden erlebt, der dabei widerstanden hätte. Das kommt sicher auch daher, weil der Puffreis so leicht und locker ist. Er enthält, bis auf den Schokoladenanteil, wenig Kalorien und man kann sich von ihm durchaus mal verführen lassen. Nett in einem Glasschälchen angeordet sehen die kleinen Puffreiswaffeln dekorativ und lecker aus.

Fazit:
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Nippon Puffreis ist leicht und luftig und schmeckt, kombiniert mit dem milden Schokoladengeschmack, wirklich sehr gut. Wer ihn bis jetzt nicht kennt, hat wirklich etwas verpasst und sollte das Verpasste schnell nachholen! *g*

Liebe Grüße

Catty