Solvay Paspertin Testbericht

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ab 12,91
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Summe aller Bewertungen
  • Wirkung:  sehr gut
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  erträglich
  • Packungsbeilage:  sehr gut verständlich

Erfahrungsbericht von Hexe1723

Übelkeit und Magenschmerzen ade

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Heute werde ich einmal über \"Paspertin\" berichten. Nicht weil wir das im Krankenhaus anwenden sondern weil ich vor einigen Tagen froh darüber war, das ich das im Haus hatte.

Informationen aus der Packungsbeilage:
Wirkstoff: Metoclopramid
Zusammensetzung: Metoclopramidhydroxhlorid-Monohydrat, Saccharin-Natrium, gereinigtes Wasser, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat (als Konservierungsmittel).
Paspertin gibt es in 30 ml und 100 ml Fläschchen.

Anwendungsgebiet: Bewegungsstöruungen des oberen Magen-Darm-Traktes, Übelkeit, Erbrechen, Brechreiz
Wann darf Paspertin nicht eingenommen werde:
- bei Allergien gegen die Bestandteile
- Tumor des Nebennierenrindenmarks
- Bestimmten hormonabhängigen Geschwulsten
- Mechanischem Darmverschluß
- Darmdurchbruch
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Epileptiker

Paspertin soll in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht eingenommen werden da es keine ausreichende Untersuchungen darüber gibt. Auch wären der restlichen Schwangerschaftszeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.
Kinder unter 2 Jahren sollten kein Paspertin erhalten und danach muß das Nutzen und das Risiko gegeneinander abgewägt werden.
Bei Menschen mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion muß die Dosis angepaßt werden (siehe Packungsbeilage), da die Ausscheidung des Wirkstoffes verlangsamt ist.
Je nach dem welche Medikamente mit Paspertin eingenommen werden kann die verkehrsfähigkeit beeinträchtigt werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten:
- Paspertin kann die Aufnahme anderer Medikamente im Magen-Darm-Trakt verstärken oder vermindern (welche? Werden in der Packungsbeilage genannt)
Dosierung: (soweit nicht anders verordnet): 3 - 4 mal täglich 30 Tropfen beim Erwachsenen beim Jugendlichen 2 - 3 mal 15 - 30 Tropfen, bei Kindern geht es nach Körpergewicht (0,3 Tropfen pro kg Körpergewicht).
Die Einnahme sollte vor den Mahlzeiten erfolgen. Die Dauer der Anwendung liegt bei der Grunderkrankung, normalerweise sind 4 - 6 Wochen ausreichend, in Einzelfällen bis zu 6 Monaten.
Überdosierung:
Zeichen dafür: Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Unruhe, Krämpfe, Störungen im normalen Bewegungsablauf, Störung in der Herz - Kreislauffunktion. Es sollte dann sofort beim auftretend er Symptome ein Arzt verständigt werden.
Nebenwirkungen:
Durchfall, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Angst, Ruhelosigkeit, Hautausschläge bei Kindern unwillkürliche krampfartige Bewegungen besonders in Schulter-, Kopf- und Halsbereich, auch hier sollte ein Arzt informiert werden.
Wie bei allen Arzneimitteln sollte Paspertin nicht nach Ablauf des Verfallsdatum benutzt werden, ebenfalls sollte es vor Licht geschützt aufbewahrt werden und 6 Monate nach dem öffnen nicht mehr benutzt werden.

Als ich Paspertin benutzt habe hatte ich Übelkeit und furchtbare Magenschmerzen. Ich habe damals nur 2 oder 3 mal 25 Tropfen Paspertin in Wasser eingenommen und es hat mir geholfen.
Paspertin Tropfen habe ich mit etwas Wasser verdünnt eingenommen, weil ich sie in ein kleines Glas getropft habe und nochdazu schmecken sie sonst ziemlich nach Medizin (tun sie auch noch in Wasser) und man bekommt wenigstens die ganzen Tropfen aus dem Glas heraus. Diese Menge bedeckten ja wirklich nur den Boden.
Ob die Besserung wirklich an den Tropfen lag weis ich nicht, aber auf jeden Fall sind die Symptome bei mir verschwunden und mir ging es wieder besser.
Auch in der Klinik geben wir Paspertin Tropfen, meistens bei Übelkeit, und sie helfen.
Wie immer bei Arzneimitteln sollten genauere Informationen der Packungsbeilage entnommen werden oder gleich der Arzt oder Apotheker gefragt werde.


Euer Hexe1723

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