Sony DCR-IP5E Testbericht

Sony-dcr-ip5e
ab 57,41
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Summe aller Bewertungen
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Bedienkomfort:  gut
  • Akkulaufzeit:  lang
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut
  • Tragekomfort:  gut
  • Support & Service:  sehr gut

Erfahrungsbericht von MarkusH18

It’s a Sony …

4
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Bedienkomfort:  gut
  • Akkulaufzeit:  lang
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut
  • Tragekomfort:  gut
  • Support & Service:  sehr gut
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Heute berichte ich über einen Camcorder, und zwar über den DCR-IP5 von Sony.


AUSSEHEN
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Der Camcorder sieht vom Design her modern bzw. zeitgemäß aus. Durch die silberne Farbe des Gehäuses wirkt das Gerät ebenfalls edel und hochwertig. Das Gerät bietet einen 2,5 Zoll TFT-Monitor, der eigentlich groß und übersichtlich ist. Alles in einem ist der Camcorder ziemlich klein und somit sehr handlich. Auch vom Gewicht her ist er nicht allzu schwer, so dass dieser angenehm zum Halten und Tragen ist. Das Design des Geräts ist wirklich sehr gelungen, so dass man nichts aussetzen kann. Von der Verarbeitung her kann man ebenso nichts Negatives sagen. Alle Ecken und Kanten wurden schön abgerundet, so dass man keinerlei Gräte bzw. scharfe Kanten findet.
Abmaße: 4,7 x 10,3 x 8,0 cm
Gewicht: 310 Gramm


LIEFERUMFANG
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Der Lieferumfang des Gerätes ist meiner Meinung nach einwandfrei und lässt fast keine Wünsche offen. Das Gerät hat auf jeden Fall mehr im Lieferumfang als die meisten andere Geräte.

- Camcorder Sony DCR-IP5
- Netzteil
- Akku
- Fernbedienung
- Anschlusskabel, Scart-Adapter, I-Link-Kabel
- Trageschlaufe
- Schnittsoftware
- MicroMV-Kassette
- Reinigungskassette



FUNKTIONEN
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- 800.000 Pixel CCD-Chip
- 10-fach optischer und 120-fach digitaler Zoom
- 2,5 Zoll TFT-Bildschirm
- Objektivbrennweite von 44 bis 440 mm
- 16:9 Modus
- Weißabgleich und Bildstabilisator
- Stereo-Ton



BEDIENUNG
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Die Bedienung des Geräts geht eigentlich kinderleicht, so dass auch Laien zurechtkommen. Mittels des TFT-Monitors kam man die Aufnahmeszenen gut erkennen und verfolgen. Der Camcorder ist ebenfalls Menügesteuert. Im Menü lassen sich noch ein paar individuelle Einstellungen treffen und natürlich kann man auch Feinheiten ändern. Das Menü ist übersichtlich und einfach gestaltet. Lediglich bei den Feineinstellungen können Laien Probleme bekommen, die z.T. sehr umfangreich und mit zahlreichen Fachausdrücken beschrieben sind. Die Bedienungsanleitung ist eigentlich sehr hilfreich, da sie vor allem übersichtlich und leicht zu verstehen ist.
Alles in einem ist die Bedienung des Gerätes einwandfrei und einfach, und bei Problemen hilft einem die Bedienungsanleitung sehr weiter.



ERFAHRUNGEN
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Der Sony-Camcorder verwendet die Micro-MV Kassetten, die gegenüber den herkömmlichen Mini-DV Kassetten nochmals kleiner sind. Eine solche Micro-MV Kassette misst dabei nur die Maße von 4,5 x 2,9 cm. Die Kapazität belauft sich auf 60 Minuten. Das Gerät zeichnet die aufgenommen Filme in das MPEG2-Fomat mit bis zu 12Mbit/s auf, das bei DVD-Filmen verwendet wird.
Um eine optimale Bildqualität zu erreichen bietet der Camcorder zahlreiche manuelle Einstellungen, um die Qualität nach den individuellen Bedürfnissen und den jeweiligen Film-Situationen anzupassen. Zudem besitzt das Gerät auch eine Vollautomatik, d.h. die Einstellungen werden vom Gerät übernommen. Diese Automatik funktioniert recht zuverlässig und liefert eine gute Bildqualität. Profis jedoch werden wahrscheinlich die manuellen Einstellungen eher bevorzugen, da man dort noch Kleinigkeiten an der Bildqualität verfeinern kann. Mir persönlich reicht jedoch die Automatik, da der Camcorder auch bei diesen Einstellungen eine einwandfreie Bildqualität abliefert.
Das LCD-Display ist schön groß und nützlich, so dass es sich besonders bei der Aufnahme gut eignet. Der Akku besitzt eine Laufzeit von 70 Minuten, wenn man den LCD-Monitor benutzt. Bei ungeöffnetem Monitor (Betrieb via Linse) besitzt das Gerät natürlich eine längere Akkulaufzeit.
Der Camcorder besitzt einen I-Link Anschluss, so dass man ihn mit einem Firewire-Kabel am PC anschließen kann, vorausgesetzt der PC hat einen Firewire-Anschluss. Um die Filme im Nachhinein noch am PC bearbeiten zu können liefert Sony noch die passende Schnittsoftware „MovieShaker“ mit. Bisher habe ich nur sehr wenig mit dieser Software gemacht, aber die Bedienung ist eigentlich erstaunlich einfach. Zudem hilft einem die Bedienungsanleitung sehr weiter.



PREIS
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Den Sony DCR-IP5 bekommt man eigentlich in vielen Elektrofachmärkten.
Ich habe das Gerät bei Ebay für 1099 Euro ersteigert.
Der Preis geht eigentlich für die gebotene Leistung schon in Ordnung.



FAZIT
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Diesen Camcorder von Sony kann man eigentlich nur weiterempfehlen, da er von der Bedienung einfach ist, eine sehr gute Bildqualität abliefert und schön handlich ist. Lediglich der etwas hohe Preis könnte den ein oder anderen vor einem Kauf abschrecken.

13 Bewertungen