Sony DVP-NS330 Testbericht

Der alte Videorecorder tat es nicht mehr und da musste was neues her. Ein DVD-Player. Ich habe mich für den Sony DVP-NS330 entschieden. Er ist zwar nicht der günstigste DVD-Player, aber dafür habe ich mit Sony ein Markenprodukt erworben wovon ich mir auch so einiges Verspreche. Ein Plus von Sony DVP-NS330 ist auch, das er gebrannte DVDs abspielt.

Bezahlt habe ich für den Sony DVP-NS330 99 Euro. Wie gesagt nicht das günstigste Gerät aber dafür halt ein Markenprodukt wovon die Qualität und Verarbeitung auch gut ist.

- Verpackung des Sony DVP-NS330 und Inhalt des Kartons:
Der Sony DVP-NS330 ist in einem Karton verpackt, zusätzlich ist das Gerät noch in eine Plastiktüte eingelegt.
Auf der Verpackung selbst ist noch der DVD-Player abgebildet.

Im Lieferumfang des Sony DVP-NS330 waren:
ein Cinch Kabel, Fernbedienung mit 2 Batterien eine gut verständliche Anleitung, sowie der DVD-Player natürlich. Schade das kein Scartkabel dabei war, so entstanden mir noch zusätzlich Kosten für das Kabel halt. Eigentlich verstehe ich das auch nie, immer wenn man ein Gerät kauft fehlt immer ein verfluchtes Kabel und meist fällt es einem erst zu Hause auf. Beim Drucker ist es das USB-Kabel oder das Serielle-Kabel und bei Videorecorder, Receiver und DVD-Player fehlt halt das Scart-Kabel, eine Frechheit wie ich finde. Dann sollen die halt ein Kabel mit rein packen und den Preis dafür etwas erhöhen, dann beschwert sich auch kein Schwein mehr darüber.

Folgende Formate kann man mit dem Sony DVP-NS330 abspielen:

- DVDs (natürlich)
- Audio CD
- Video-CDs
- MP3-CDs
- CD-Rs/CD-RWs

Design des DVD-Players:

Der Sony DVP-NS330 ist in der Farbe silber, passt von daher auch gut zu meinem Thomsen rct 100 Fernseher, der ist auch in silber.
In der Mitte des Players befindet sich das Laufwerk und das Display für den DVD-Player. Neben dem DVD-Laufwerk ist der Schalter zum öffnen. Links neben dem Laufwerk befindet sich das Sonyabzeichen und der Schalter zum ein und ausschalten des Gerät. Rechte unter dem Laufwerk sind zwei Schalter zum Sound und Bild einstellen.
Ansonsten befinden sich auch noch die Schalter zum Abspielen, Vorspulen und Anhalten auf der Front des DVD-Players.
Auf der Oberseite sind Lüftungsschlitze angebracht, dort sollten man auch kein Sachen ablegen, die Lüftungsschlitze sollten immer frei bleiben. Auf der Rückseite befinden sich noch einige Anschlüsse am Gerät.

- Installation des Sony DVP-NS310:
Ist eigentlich gar nicht so schwer. Einfach das Gerät auspacken, sich ärgern das kein Scart Kabel drin liegt, noch mal losfahren und eins kaufen.
So dann ist der Rest eigentlich ganz einfach. Den Netzstecker vom DVD-Player in die Steckdose stecken, und den zusätzlich erworbenen Scartstecker in den Scartanschluß mit dem Fernseher verbinden. So fast fertig, jetzt nur noch den DVD-Player einschalten, Fernseher anmachen und nach dem Testbild vom DVD-Player suchen.

- Der Sony DVP-NS330 im Einsatz:
Die Bedienung vom DVD-Player ist kinderleicht, wenn man die DVD einlegt geht eigentlich schon alles von alleine. Man muß nur noch auf das Menü mit Hilfe der Fernbedienung klicken und alles geht von alleine, kinderleicht also.
Das Laufwerk vom Player selbst ist schön ruhig, eigentlich gar nicht zu hören, es sei den man hält sein Ohr direkt dran. Die Wiedergabe ist ebenfalls relativ schnell, man hat kaum Ladezeiten bei dem Gerät.
Im Menü kann man noch einige Einstellungen vornehmen, wie Sprache, Bildformat, Kameramodus, Sound usw.

- Fazit:
Ich nutze den Sony DVP-NS330 jetzt schon über 6 Monate und das eigentlich recht häufig, vor allem am Wochenende. Bisher habe ich mit dem Sony DVP-NS330 noch kein Ärger gehabt (mal abgesehen vom fehlende Scart-Kabel). Die Bildqualität und der Sound sind soweit ganz gut (hängt allerdings auch nicht nur vom DVD-Player ab). Die Bedienung ist kinderleicht, sollte es dennoch einmal Probleme mit dem Sony DVP-NS330 geben kann man immer in die gut verständliche Gebrauchsanweisung nachschauen. Ich bin mit meinem Sony DVP-NS330 sehr zufrieden, der Preis von 99 Euro ist ebenfalls akzeptabel, das einzige was mich halt wirklich geärgert hat war das fehlende Scard-Kabel ( wiederhole mich jetzt schon zum x mal), da ich extra noch einmal losfahren mußte. Aus diesem Grund vergebe ich statt 5 Sternen nur 4.