Sony Ericsson CMD-J5 Testbericht

mit dem Sony CMD-J5. Es ist ganz einfach. Denn dieses japanische Gerät macht das mobiltelefonieren zu einer wahren Freude und Mann/Frau kommt nicht so einfach vom Handy los. Die Typenzeichnung CMD-J5 klingt ein bißchen nach Star Wars - und das nicht ohne Grund.

Sonys Designer haben dem neuen Handy mit schlichten und geschwungenen Linien eine grazile und gleichzeitig sehr moderne sowie futuristisch anmutende Gestalt verliehen. Durch seine geschwungene und schlanke Form liegt das J5 angenehm in der Hand. Aufgrund der verhältnismäßig großen Abmessungen, hinzu kommt noch eine Kurzantenne, eignet sich das Telefon aber nicht unbedingt für Hemdtaschen. Obwohl die Tasten des J5 recht schmal gehalten sind sprechen sie trotzdem präzise an.

Das J5 gehört mit seinen 144 x 46 x 19 Millimetern zwar nicht unbedingt zu den kleinsten Handys hat aber dafür wirklich eine Menge zu bieten. Und das bei 85 Gramm Lebendgewicht. ;-)

Ein sehr wichtiger Punkt - die Stand-by-Zeit, mit 150 ca. Stunden, und die Gesprächszeit, mit runden 6 Stunden, ist äußerst zufriedenstellend. Dies Dank eines Lithium-Ionen-Akkus, bei dem der berühmt berüchtigte nud verhasste Memory-Effekt ausgeschlossen ist. Vieltelefonierer wird das freuen.

Das schicke Handy verfügt über ein angenehm großes Display, integrierten Vibrationsalarm, ein Modem (mit 14,4 Kilobit pro Sekunde), demzufolge natürlich über eine WAP-Funktion (mit Microsoft Mobile Explorer), einen E-Mail-Client (mit dem Mails z.B. offline geschrieben, online versendet sowie abgerufen werden können), eingebaute Freisprecheinrichtung, Mikrofon (zur Aufnahme von Memorys o.a.), T0-Spracherkennung (bei Nachrichterstellung, 25 mehr oder weniger attraktive Klingeltöne, 500 Speicherplätze für Namen und Rufnummern nur auf dem Telefon (+ 150 SIM-Speicher), ein ausführlicher Kalendermit Terminfunktion und und und... die Liste nimmt kaum ein Ende.

Ihr seht also, das Sony CMD-J5 bietet fast alles, was das Handy-Freund-Herz begehrt. Einige Features, wie z.B. Sprachwahl, Sprachsteuerung oder Infrarotschnittstelle, fehlen aber noch zur Superlative. Das Menü des Telefons verfügt über ein wunderbares Handling. Zum einen wegen des praktischen Steuerrädchen (Erfindung made by Sony "Jog-Dial), zum anderen wegen der PC-ähnlichen Menühführung. Ein Bonbon ist die vielgelobte Graustufen-Grafik, die Sony bie jedem seiner Handys verwendet.

Der Klang des Gerätes ist sehr gut und klar. Allerdings, so berichtete man mir, im D1-Netz etwas rauschig, Die bereits erwähnte Freisprecheinrichtung kann eigentlich im Auto nicht verwendet werden, da es dort einfach zu laut. Aber in ruhiger Umgebung leistet der auf der Rückseite eingebaute Lautsprecher so einiges. Die Handy-herum-reich-Zeiten sind damit gezählt.

Als sehr originelle Funktion stellt sich die Klingelton-Edit-Funtion dar. Denn hier kann der User fünf eigene Geräusche aufnehmen und als Klingelton verwenden. Der letzte Schrei sozusagen. *gg* Und für die Gelangweilten hält das J5 noch vier recht nette Spiele bereit.

Ergebnis: Ein tatsächlich gut durchdachtes Handy mit unzähligen Features, perfekter Menüführung, genügend Gesprächszeit und Speicherplatz und sehr origenellen Zusatzfunktionen. Seine EUR 280,00 (ohne Vertrag) ist das Sony CMD-J5 somit schon wert.