Sony Jak & Daxter - The Precursor Legacy (PS2 Spiel) Testbericht

Auf der Playstation 2 gab es noch nie so richtig gute Jump Run’s.
Dies hat sich mit Jak and Daxter geändert. Dieses Spiel kommt locker an die Klasse von Mario 64 oder Sonic Adventure. Es ist zwar nicht so umfangreich, aber die Grafik ist einfach umwerfend. Aber nun werde ich einmal näher auf das Spiel eingehen.

Zur Story:
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Jak und Daxter sind ein ungleiches Paar. Während Jak eher zurückhaltend ist und kaum ein Wort redet gibt das freche Wiesel immer unproduktive Kommentare von sich.

Die zwei Freunde Jak und Daxter haben schon viele Abenteuer hinter sich, aber als eines Tages kommen sie auf die Nebelinsel die von Gol und Maya beherrscht wird und so kommt es das Daxter, der damals noch kein behaartes kleines Wiesel war, in dunkles Eco fällt. Dies führt dazu dass er sich in ein Wiesel verwandelt und nun setzen die beiden alles darauf Gol und Maya zu finden. Jak und Daxter versuche alles was in ihrer Macht steht um die Beiden dazu zu zwingen Daxter wieder zurück zu verwandeln.

Zum Spiel:
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Im Spiel geht es darum Energiezellen zu sammeln, die man zur Aktivierung verschiedener Geräte braucht und verschiedene Endgegner zu bekämpfen, um am Schluss gegen Gol und Maya (besser gesagt ihren Roboter) entgegenzutreten. Das Spiel sprüht nur so vor Innovation und man muss sich schon manchmal anstrengen um an Energiezellen zu gelangen. Einmal geht es darum die Rinder eines Farmers wieder in den Stall zu treiben oder einen Energiestrahl, der das Dorf mit Energie versorgt umzuleiten. Logischerweise bekommt ihr dann für die Erfüllung dieser Aufgaben jeweils eine Energiezelle. Außerdem gibt es in diesem Spiel gibt es keine unterteilten Levels sondern eine riesige zusammengefügte Welt. Was ich sogar besser finde, denn der Übergang von einer Welt in die nächste erfolgt somit ohne lästige Ladezeiten. Aber jedes Gebiet hat seinen eigenen Namen und die verschiedenen Abschnitte gestalten sich sehr abwechslungsreich. Zum Beispiel führt euch euer Weg anfangs an einem Felsgeysir und einem Sanddorf vorbei. Später einmal kommt ihr an einem Sumpf vorbei oder müsst einen Gebirgspass überqueren. Die Entwickler haben mit den Farben der Elemente gespielt, denn anfangs führt euch euer Weg an grünen Wiesen vorbei, dann je höher ihr kommt an glühend heißer Lava und später an Gletschern und Eisplatten. Während des Spielens wird einem eigentlich nie langweilig denn das Spiel bietet immer neu Möglichkeiten zum Zeitvertreib. Man kann zum Beispiel verschiedene Minispiele bestreiten, in denen es darum geht einem armen Fischer zu helfen oder die Umgebung von Ratten säubern. Für Abwechslung wird also gesorgt. Die Spieldauer beträgt etwa 20 Stunden. Das wäre eigentlich das Wichtigste zum Spiel.

Grafik:
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Das Spiel besticht mit Sicherheit auch durch seine geniale Grafik. Noch nie sah man in einem Spiel so detaillierte Grafiken. Die Landschaft lebt von der Farbenpracht und das Spiel geizt nicht mit Spezialeffekten (wie z.B. ein roter Schweif aus Eccoenergie).
Der Grafikstil ist ähnlich wie bei dem Playstation 1 Spiel Crash Bandicoot (welches auch von Naughty Dog stammt) aber der einzige Unterschied ist das die Grafik viel liebevoll gemacht wurde und es keine solchen kantigen Texturen wie bei Crash Bandicoot gibt.

Sound:
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Der Sound ist gut gelungen und passt sich jedem Level oder der jeweiligen Situation an.
Aber er reit einen auch nicht vom Hocker, wie in Tony Hawk’s Skateboarding 3. Aber bitte bei einem Jump’n Run kann man auch keinen Soundtrack ala Red Hot Chilli Peppers oder Alien Ant Farm erwarten. Wie schon gesagt für ein Jump’n Run ist der Sound eigentlich gelungen. Aber nun werde ich einmal näher auf das Spiel eingehen.

Altersbeschränkung:
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Das Spiel hat keine Altersbeschränkung und das geht vollkommen in Ordnung, da keinerlei brutalen Aspekte vorkommen.
Ich glaube trotzdem, dass jüngere Spieler vielleicht Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad bekommen werden, denn das Spiel bietet einige knifflige Sprungpassagen oder Geschicklichkeitsübungen.

Noch ein paar Daten zum Spiel:
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Entwickler ist Naughty Dog (welcher schon für Spiele wie Crash Bandicoot verantwortlich war)
Das Spiel kann nur alleine gespielt werden und unterstützt natürlich die Dual Shock Funktion des PS2 Gamepads.
Es kann nur mit den beiden Analogsticks gesteuert werden.
Man braucht für eine Speicherung mindestens 700 KB Speicherplatz auf einer 8 MB Memory Card.

Meine Meinung:
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Ich besitze das Spiel selber nicht habe es mir habe derzeit von einem Freund ausgeborgt und zu 100 % durchgespielt (das heißt alle 101 Energiezellen gesammelt). Ich finde es ist mit Sicherheit das beste Jump’n Run auf der Playstation 2, aber nun erzähle ich warum ich mir das Spiel nicht gekauft habe. Ich kann das Spiel zwar weiterempfehlen, weil es sicher keine nennenswerten Kritikpunkte hat, aber es gibt einen Haken. Jump’n Runs sind nicht so umfangreich wie etwa Gran Turismo 3 (welches bei meiner PS2 dabei war) und darum werden sie nachdem einmaligen Durchspielen nach circa 20 Stunden im Schrank liegen und nur noch hervorgeholt wenn man den Freunden die Grafikpracht der PS2 demonstrieren will. Ich gebe dem Spiel aber trotzdem 5 Sterne, weil es nicht am Spiel liegt, dass ich es mir nicht gekauft habe sondern am Genre. Außerdem zählt ja nicht immer die Länge sondern den Spaß den man während der Spielzeit hat. Also alles in allem ein tolles Spiel.

Ich hoffe mein Bericht hat ich gefallen. Ich habe versucht es sehr objektiv und ausführlich zu beschreiben.

© by Spani1986 (diesen Bericht habe ich übrigens auch bei ciao geposted)