Sony KV-29FX30 Testbericht

Zu der Dolby-Surround-Anlage passte mein alter Aldi-Fernseher (15 Jahre alt und wirklich winzig) nicht mehr so richtig, also sollte noch ein neuer Fernseher her. Kurz vor Weihnachten ging in zum Elektronik-Händler meines Vertrauens und schaute mir ein paar Geräte an. Da die Bose-Anlage einen Großteil von meinem Budget verbraucht hat, sollte der Fernseher möglichst günstig sein. Also viel 100Herz-Technik und 16:9 aus – gerade 16:9 verbraucht wirklich einen Menge Geld – dabei werde immer noch kaum Sendungen in diesem Format ausgestrahlt. Na ja ... anderes Thema.

Auf jeden Fall fiel meine Wahl auf den Sony KV-29FX30E – hätte ich gewußt, dass das Teil sooo schwer ist, hätte ich es mir vielleicht nochmal überlegt. Knapp 50 kg finde ich nicht so richtig leicht, oder?

Optik
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Das Gerät hat eine flache Bildröhre, die von einem silbernen und dunkelgrauen Gehäuse umgeben ist. Links und rechts sind die Lautsprecher, unter dem Bildschirm verstecken sich hinter einer Klappe ein paar Tasten und Anschlüsse.

Bild & Sound
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Über beide Punkte gibt es nichts negatives zu sagen. Es steckt zwar keine 100Hertz-Technik im Gerät, aber das Bild ist komplett flimmerfrei und auch reflexionsarm. Außer einer frei konfigurierbaren Bildeinstellungen gibt es noch zwei weitere für Live-Sendungen und für Filme.

Der Stereosound kommt auch gut rüber. Auch hier gibt es vordefinitierte Konfigurationen (Rock, Pop, Jazz), aber natürlich kann man alle Toneigenschaften selbst einstellen. Nützlich ist auch die automatische Lautstärke – so wird der Lärm bei diesen unsäglichen Werbungen z.B. ein wenig reduziert.

Auf jeden Fall hat die Trinitron-Röhre ihren guten Ruf zu recht. Sowohl das Bild als auch der Sound sind wirklich gut. Der Ton ist nur durch den Anschluss einer Stereoanlage zu verbessern.

Bedienung & Features
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Ich bin begeistert. Nun gut – meine alte Aldi-Glotze hatte nicht viel. Aber dieser Fernseher macht wirklich alles alleine. Die Anleitungen kann man sofort weg packen. Fernseher aufstellen, Antenne und Netzstecker anstöpseln und einschalten – den Rest macht die Kiste alleine (welche Sprache, wollen sie die Sender sortieren und / oder umbenennen etc.). Die Bedienung ist echt komplett idiotensicher.

Die Fernbedienung ist gut zu bedienen. Auch im Dunkeln und ohne hinschauen kann man die Glotze bedienen. Durch die Programme switchen oder die Lautstärke ändern bedeutet kein Suchen nach der richtigen Taste.

Über Videotext verfügt die Kiste auch. Besonders viele Möglichkeiten gibt es beim Sony nicht, aber Videotext ist ja auch nicht mehr so uptodate. Immerhin gibt es Fastext, das sind die bunten Symbole in der Fußzeile vom Videotext bzw. die gleichfarbigen Tasten auf der Fernbedienung.

Abschaltautomatik ist auch vorhanden – wenn das Programm mal wieder zu interessant ist. Außerdem gibt es noch Smartlink (direkte Kommunikation zwischen Fernseher und Videorecoder, sofern der Videorecoder das Feature unterstützt).

Technische Daten
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Zu den technischen Daten gibt’s nur die Kurzfassung:

Bildröhre: Flach-Bildschirm FD Trinitron 73 cm Diagonale
Anschlüsse an der Rückseite: 2 Scart-Anschlüsse und zwei Cinchbuchsen für Ton
Anschlüsse an der Vorderseite: SVideo-Eingang (Din 4-polig), Videoeingang (Cinch), Audioausgang (Cinch) und Kopfhörer-Anschluss
Ton-Ausgabe: 2 x 14 W Musikleistung, 2 x 7 W (RMS)
Gewicht: 46,5 Kg
Abmessungen: 746 x 569 x 516 mm (b x h x t)

Kontakt
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Internet: http://www.sony.de/view.x?cat=14926&prod=21989&loc=de_DE
Telefon: 0180/5252-586
Mail: http://193.97.251.194/service/kontakt/anfragen/index.php3


Fazit
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Der Fernseher ist sein Geld wert. Ich habe ihn damals echt günstig bekommen (400 Euro) und davon tut mir kein Cent leid. Das Bild und der Ton ist sehr gut und das Gerät lässt sich gut bedienen – was will man mehr?

Der einzige Minuspunkt ist schwergewichtig. Die Kiste ist echt schwer – knappe 50 Kilo sind nicht ohne. Nicht nur, dass man das Teil ja mal tragen muss, nein, man muss bei der Suche nach einem passenden Fernsehschrank auch die Traglast berücksichtigen.

Aber das wäre auch schon alles ...