Sony Vaio PCG-R600MX Testbericht

Sony-vaio-pcg-r600mx
ab 19,95
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Erfahrungsbericht von [UnA]Armageddon

Leichtgewicht der Oberklasse

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Yopi-Leser!

Vor kurzem wurde es für mich Zeit mir einen neuen Laptop zuzulegen. Ich benötige ihn um Internetpräsentationen direkt beim Kunden vorzuführer. Daher machte ich mich auf die Suche nach einem Leistungsstarken Notebook welches den folgenden Ansprüchen gerecht werden musste:

- Qualität

- Leichtes Gewicht
[viel Unterwegs]

- Optische Attraktivität
[Auf nem C64 sieht eine Website nicht so gut aus wie auf einem modern gestyltem Gerät]

- Stoßfestigkeit

- Scharfes Display

- Netzwerkfähig ohne großen Aufwand

Dabei stieß ich auf den Sony-Laptop \"PCG-R600MX\".


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Ausstattung:

CPU: 800 MHz Mobile Celeron
HDD: 20 GB
Modem: Internal V.90
Ethernet: 10 BASE-T/100 BASE TX
TFT: 12.1 XGA
Arbeitsspeicher: 128 MB

Bedient wird die Mouse via sehr gut bedienbarem Touchpad. Des weiteren hat das Notbook 2 USB-Anschlüsse links und rechts an der forderen Seite. Direkt daneben befinden sich die Anschlüsse für Kopfhörer und Microfon. (Integrierte Soundkarte) Natürlich hat das Notebook auch eigene kleine Boxen, die für kleinere Soundfiles wie z.B. aus dem Internet ausreichen. Ein wenig Musik lässt sich auch hören, was allerdings nicht gerade die angenehmste Form ist, da die Leistung der intigrierten Boxen eben \"nur\" auf dem Lpt.-Standart sind.
Ein weiteres Feature ist die neue Firewire-Schnitstelle mit der sich mit bis zu 400 Mbit/s Daten übertragen lassen. Des weiteren gibt es einen Memory-Stick Einschub für alle arten von Datentypen (NICHT DATETRÄGERTYPEN ;). Dort lassen sich die Daten von digicams, mp3karten etc bearbeiten. Am hinteren rechten Ende befnden sich die Anschlüsse für das Netzwerk. Wärend sie nicht benötigt werden, werden sie mit einer Art Gummikappe wasserdicht verschlossen.
Auf der linken Seite befindet sich der serienmäßige Einschub für Erweiterungskarten bei Laptops (externe Geräte).

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Die Tastatur:

Die Tastatur lässt ein angenehmes Tippen zu. Die Tasten gehen leicht und leise ihrer Funktion nach. Besondere Tasten gibt es nicht. (z.B. Kurzwahltasten für Outlook etc). Dafür aber eine Funktionstaste mit der sich als 3. Funktion auf den normalen Tasten, die Helligkeit des Displays, die Lautstärke, Stummschaltung und der Ruhezustand einstellen lassen.

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Das Display:

Das Display schafft eine Auflösung bis 1024 x 768 Pixeln, was denke ich ausreichend für einen Laptop ist. Die Bildschärfe ist SEHR SEHR scharf, was natürlich für meine Zwecke optimal ist.

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Die Ausstattung:

Mit seinen 800 MHz und den 128 MB RAM arbeitet das R600 MX zwar nicht in der
Oberklasse mit, dennoch sind die Hardwarevorraussetzungen optimal zur Präsentation beim Kunden, oder halt in meinem Falle, für das Programmieren von Datenbanken (für Grafikanwendungen wäre der Sony eindeutig zu schwach).

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Das Netzwerk:

Das Netzwerk wurde von WinXP sofort erkannt und lief ebenso flüsst sofort vor sich hin. Die 100 Mbit taten ihren Dienst und liesen die Daten vom Arbeitsrechner leicht und schnell hin und her fließen.

Die Firewire-Schnittstelle konnte ich bisher leider noch nicht ausprobieren - da mir ein 2. Gerät mit eben dieser leider noch fehlt :-/

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Das Touchpad:

Die kleine Fingerauflage ist gut durch dacht. So lässt sich am rechten Rand des Pads einfach mit dem Finger von oben nach unten scrollen und am unteren Rand von links nach rechts. Die Empfindlichkeit wurde optimal getroffen, so das der Mouszeiger so gut wie nie ins Stocken gerät

Die klicks der Mouse werden durch die normal rechte und linke Mousetaste unter dem Pad ermöglicht. Des weiteren reagiert das Pad selber als linke Mousetaste, welche mit einem leichten tappser als einzelklick und 2 Tappsern als Doppelklick fungiert.

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Design / Gewicht etc.:

Der Laptop hat die geringen Maße von 279,5 x 23 x 239 mm und hat ein Gewicht von nur 1,7 kg. Das Design schimmert in einem silbermetallic vor sich hin und wird mit leichten lilanen Konturen unterstützt.

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Akku:

Der Akku befindet sich eben so flach unter dem Gerät und ermöglicht eine Betriebszeit von maximal 3 Stunden. Angezeigt wird die Akkulebensdauer in der Taskleiste von Windows. (x % voll - erwartete Laufzeit x Minuten). Geladen wird der Akku in ca. 1 Stunde voll.

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Fazid:

Bisher lies mich das Gerät noch nicht im Stich. Abstürze verursachten weder Hardware noch Software. Die Bootgeschwindigkeit unter Windows XP ist verglichen mit einem stationsgebundenem System sehr Schnell. Optisch entspricht er ganz und gar einem Präsentationsgerät der modernsten Sorte.
Was allerdings sehr störend ist, ist die Tatsache das das Gerät 1600 € kostet und vergleichsweise schlecht ausgerüstet ist, wenn man ihn mit einem Laptop von z.B. Samsung vergleicht (Hab mir noch einen privat zugelegt -> Zum Vergleich: Samsung kostet 1400 € mit 1 GHz, 256 MB Ram, größerem Display (dafür nicht ganz so scharf) DVD Laufwerk, Diskettenlaufwerk und ansonsten auch allem was der Sony auch hat. Dennoch ein gewaltiger Unterschied. Um also neue Software zu installieren muss man über das Netzwerk auf einen anderen PC zugreifen um das CD-Rom nutzen zu können, oder man legt sich ein teures externes CD-Rom extra zu. Eine weitere möglichkeit wäre die sehr teure Highend-Docking Station welche CD-RW / DVD etc beinhaltet.

Alles in allem ein sehr schönes und sehr gut funktionierendes Gerät, wobei man leider für die Abmessungen, den Namen und das Design kräftig mitbezahlt.

Für den privaten Gebrauch kann ich ihn nicht unbedingt empfehlen, dennoch aber für Leute die den kleinen mobilen PC oftmals bei Kunden gebrauchen.

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