Sparkasse (Ausbildung) Testbericht

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  • Ausbildungsvergütung:  750 - 1000 Euro
  • Sozialleistungen:  sehr gut
  • Qualität der Ausbildung:  sehr gut
  • Übernahmechancen:  gut

Erfahrungsbericht von Jess86

Money, money, money!

4
  • Ausbildungsvergütung:  750 - 1000 Euro
  • Sozialleistungen:  gut
  • Qualität der Ausbildung:  gut
  • Übernahmechancen:  durchschnittlich
  • Ausbildungsdauer:  2,5 Jahre

Pro:

Ausbildungsinhalte, Praktische Erfahrungen

Kontra:

Schaltereinsatz recht anstrengend

Empfehlung:

Ja

=== (¯`´•.¸Inhalt¸.•´´¯) ===

1. Warum Bankkauffrau?
2. Warum Sparkasse?
3. Die Bewerbung
4. Das Einstellungsgespräch
5. Fakten zur Ausbildung
6. Das erste Ausbildungsjahr
7. Das zweite Ausbildungsjahr
8. Das dritte Ausbildungsjahr
9. Die Berufsschule
10. Die Zwischenprüfung
11. Das Abschlussseminar
12. Die Abschlussprüfung
13. Fazit


=== (¯`´•.¸Warum Bankkauffrau?¸.•´´¯) ===

Ich sollte vielleicht als Erstes erwähnen, dass meine erste Wahl nicht der Beruf der Bankkauffrau war. Ein Studium kam für mich nicht in Frage, daher habe ich nach dem Abitur (Wirtschaftsgymnasium) entschieden, eine Ausbildung zur Industriekauffrau zu machen. Die Bewerbung bei der Sparkasse und bei der Volksbank war eigentlich nur eine Notlösung. Da die Vergabe der Ausbildungsplätze für den Beruf der Industriekauffrau sehr lange gedauert hat und die Sparkasse mich sofort zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen hatte, dieses erfolgreich verlief und ich den Ausbildungsvertrag nur noch unterschreiben musste, habe ich nicht lange überlegt und schon stand meine erste Station im Berufsleben fest.


=== (¯`´•.¸Warum Sparkasse¸.•´´¯) ===

Die Sparkasse habe ich aufgrund einer Empfehlung eines Bekannten ausgewählt. Mir wurde gesagt, dass das Unternehmen Auszubildende dringend benötigt und das man gute Chancen nach der Ausbildung hat. Besonders gut fand ich auch, dass die Sparkasse (in meinem Fall die Stadtsparkasse) ein relativ kleines Einzugsgebiet hat, so dass man nicht kilometerweit fahren muss, um an seinen Ausbildungsort zu gelangen. Ein weiterer Pluspunkt: Die zentrale Lage meines Ausbildungsbetriebes und die vorherige "Besichtigung".
Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, sich den Ort an dem man einige Jahre verbringen wird, etwas genauer anzusehen.


=== (¯`´•.¸Die Bewerbung¸.•´´¯) ===

Die Bewerbung verlief eigentlich ganz einfach: Ich hatte in der Schule schon einige Male Bewerbungstraining gehabt (übrigens: Musterbewerbungen werden nicht gern gesehen! Eigene Formulierungen heben sich ab und helfen den Personalchefs bei schwierigen Entscheidungen.) und verfasste daher einen kurzen, aussagekräftigen Text. Einen Lebenslauf hatte ich noch gespeichert. Alles ausgedruckt, unterschrieben und an die vielleicht zukünftigen Ausbildungsbetriebe geschickt. Wenig später hielt ich die Einladung der Sparkasse zu einem Einstellungsgespräch in der Hand. Nun war ich aber doch ein wenig aufgeregt und begab mich schließlich in die Personalabteilung zum besagten Gespräch.


=== (¯`´•.¸Das Einstellungsgespräch¸.•´´¯) ===

Anwesend waren der Personalchef und der Vorsitzende des Personalrates. Mir wurden zur Auflockerung erst einmal ein paar allgemeine Fragen gestellt (Hobbies, Vorstellungen von der zukünftigen Ausbildung, Interessen). Anschließend sollte ich zwei aktuelle Themen aus den Nachrichten nennen und ein wenig darüber berichten (aber sehr knapp gehalten).
Dann bekam ich zwei Blätter mit zwei verschiedenen Aufgaben, von denen ich mir eine aussuchen konnte. Ich wählte das "Marketingkonzept für einen Sportverein". Ich sollte ein kurzes Konzept entwickeln, das darauf ausgerichtet ist, neue Mitglieder für die Jugendabteilung des Sportvereins zu gewinnen. Für das Ganze musste ich in einen separaten Raum, hatte 15 Minuten Zeit und brachte mein Konzept zu Papier. Anhand eines Flip-Charts stellte ich den beiden Herren mein Konzept vor.
Die zweite Aufgabe bestand dann darin, dem Chef des Personalrates als "Kunden" eine Mitgliedschaft im Förderverein zu verkaufen und ihn mit guten Argumenten davon zu überzeugen. Insgesamt hat das Gespräch ca. 1 Stunde gedauert und ich war hinterher mehr als erleichtert. Hatte mir das Ganze aber schwerer vorgestellt.
Nach ca. 1-2 Wochen bekam ich dann auch schon Post: Ich hatte die Ausbildungsstelle und mit mir noch 3 weitere Auszubildende zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann.


=== (¯`´•.¸Fakten zur Ausbildung¸.•´´¯) ===

Ausbildungsdauer: 3 Jahre (mit Abitur 2,5 Jahre) à kann allerdings je nach Betrieb variieren
Vergütung: 1. Jahr (666€ brutto), 2. Jahr (710€ brutto), 3. Jahr (770€ brutto) plus Weihnachtsgeld und "Zuwendungen", 40€ vermögenswirksame Leistungen
Wochenstunden: aktuell 39,5 Stunden (System der variablen Arbeitszeit)
Urlaubstage: 26 pro Jahr
Probezeit: 3 Monate


=== (¯`´•.¸Das erste Ausbildungsjahr¸.•´´¯) ===

Das erste Ausbildungsjahr begann am 01.08.2006 (Toll, an meinem 20. Geburtstag). In der ersten Woche wurden wir in grundsätzliche Themen der Ausbildung und vor allem Regeln und Gesetzen konfrontiert. Wir mussten allerhand Formulare unterschreiben (z.B. Wahrung Datenschutz) und am letzten Einführungstag ging es zum ersten Mal auf die Geschäftsstellen, auf denen wir unser erstes halbes Jahr verbringen sollten. Ich wurde freundlich von einer Auszubildenden aus dem 2. Jahr begrüßt und mir wurde die Geschäftsstelle gezeigt. Dann verbrachte ich die ersten Tage damit, die Mitarbeiter auf Schritt und Tritt zu verfolgen, langsam den Kundenkontakt kennenzulernen und vor allem die Abläufe zu lernen.
Nach einer kurzen Einarbeitungszeit wurde ich dann auch schon auf die Kunden losgelassen. Unglaublich, was die alles wollen ;). Jeden Tag gab es etwas neues zu lernen und die meisten Mitarbeiter halfen in jeder Situation. Oftmals ist es bei vollem Geschäftsbetrieb recht schwierig, Hilfe zu bekommen. Daher sollte man für diesen Beruf ein gewisses Maß an Selbstständigkeit mitbringen.
Nach etwa 3 Monaten klappte das "tägliche Geschäft" mit den Kunden schon sehr gut und die Details kamen nach und nach.
Ein halbes Jahr war recht schnell vorbei und die erste Versetzung stand an. Eine neue Geschäftsstelle, neue Kollegen, neue Abläufe, neue Kunden. Es ist wirklich sehr interessant, nach dem ersten halben Jahr die Abteilung beziehungsweise Geschäftstelle zu wechseln, da viele Dinge sich unterscheiden und man wieder vieles dazulernt.
Ein interessantes erstes Jahr mit viel Kundenkontakt und neuen Eindrücken.


=== (¯`´•.¸Das zweite Ausbildungsjahr¸.•´´¯) ===

Das zweite Ausbildungsjahr stand endlich an und ich freute mich unglaublich auf die "internen" Abteilungen, denn die "Schaltertätigkeit" wird auf Dauer als Auszubildende langweilig.
In unserer Hauptstelle hat man die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen, was meiner Meinung nach eine tolle Erfahrung ist. Wer sich für das Bankengewerbe interessiert, sollte diese Möglichkeit nutzen!
Nun zur Ausbildung in den "internen Abteilung". Bei uns gibt es die Möglichkeit, in folgende Abteilung hereinzuschauen:

- KundenCenter Hauptstelle (die große "Geschäftsstelle)
- Gesamtbanksteuerung (dazu gehört Rechnungswesen und Controlling)
- MarktfolgeKredit (Kreditsachbearbeitung, Kreditanalyse, FirmenkundenBeratung, Sanierung)
- Kreditsekretariat
- ImmobilienZentrum
- Vertriebssteuerung/ VermögensBeratung
- DirektService (sowas wie das "Call Center")
- MarktfolgeDienstleistungen (Belegkontrolle)

Ich war als erstes in der Abteilung MarktfolgeKredit eingesetzt. Einen großen Teil der Arbeit für einen Azubi stellt (wie in wohl jedem anderen Betrieb auch) die Bearbeitung der Ablage dar.
Man bekommt einen sehr guten Einblick in das Kreditgeschäft einer Bank. Dazu gehören selbstverständlich auch Kundengespräche, an denen man als Auszubildende/r als "Zuschauer" teilnehmen kann. Es gibt allerdings auch Kollegen, die Auszubildende "einfache" Gespräche selbst mit dem Kunden führen lassen und als Unterstützung daneben sitzen. Vorher wird man natürlich auf das Gespräch vorbereitet und nicht einfach ins kalte Wasser geschmissen.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dieser Ausbildungsstation: Sehr nette Leute, viele Informationen und fast jeden Tag was Neues!


=== (¯`´•.¸Das dritte Ausbildungsjahr¸.•´´¯) ===

Wie die Zeit vergeht, das dritte Ausbildungsjahr hat nicht nur begonnen, es ist auch in wenigen Monaten schon wieder vorbei. Ja, tatsächlich, bald bin ich fertig. Noch knapp vier Wochen bis zur Abschlussprüfung, wenn ich diesen Bericht aktualisiere.
Das dritte Jahr.. Im großen und Ganzen keine sehr große Veränderung im Gegensatz zum zweiten Jahr.. Nur das jetzt noch mehr "kleine Azubis" da sind, auf die man richtig blöde Aufgaben auch mal abwälzen kann!

Nun will ich euch mal erzählen, was ich in meinem letzten Ausbildungsjahr (streng genommen ist es kein volles drittes Jahr, da ich ja nur 2,5 Jahre lerne, aber ich hoffe, ihr seht darüber hinweg) so gemacht habe:

Meine erste Station war die Gesamtbanksteuerung. Das bedeutet in unserem Haus "Controlling und Rechnungswesen". Und was tut man da? Wie der Name schon sagt: "steuern". Ich habe diesen Bereich vor allem mit einem Wort beschrieben: ZAHLEN. Unmengen von Rechnungen, Kontoauszügen und Buchungsbelegen. Da ich überwiegend damit beschäftigt war, Excel-Tabellen für den Jahresabschluss zu erstellen, sind mir meine guten Kenntnisse auf dem Gebiet auf jeden Fall eine Hilfe gewesen. Außerdem habe ich mich sehr lange damit aufgehalten, falsch gebuchte Überweisungen richtig zuzuordnen (das kommt daher, dass manche Kunden mal eine Zahl in einer Kontonummer vergessen oder einen Zahlendreher einbauen). Wenn das vorkommt, schicken wir diese Zahlungen nicht sofort zurück, sondern versuchen, doch noch den richtigen Bestimmungsort zu finden. Erst wenn das auch nicht klappt, wird die Überweisung an den Absender zurückgebucht. Dies erspart den meisten Kunden eine Menge Ärger.
Der andere Bereich in dieser Abteilung heißt wie ja bereits gesagt "Controlling". Davon habe ich nicht sehr viel mitbekommen, deswegen halte ich mich hier mit Beschreibungen zurück.

Zweite Station war die Vermögensberatung. Ein sehr interessanter Bereich in einer Sparkasse. Hier werden die vermögenderen Kunden von speziellen Beratern betreut. Ich war in den ersten Wochen überwiegend dafür zuständig, die Kunden, die zum Gespräch kamen, mit Kaffee und Wasser zu versorgen, ihnen kleine Fragen zu beantworten und den Emfang zu besetzen. Das heißt in diesem Fall: Telefonieren was das Zeug hält. Wenn viel los ist und viele Kunden anrufen, kann diese Tätigkeit sehr interessant sein. Man kommt mit vielen verschiedenen Charakteren in Kontakt und lernt neue Leute kennen. Das hat mir eine Menge Spaß gemacht. Andere Tätigkeiten in diesem Bereich waren z.B. das Bearbeiten von Kundenanfragen (z.B. Eröffnung eines Sparkontos), Unterstützen der Berater bei verschiedenen Aufgaben (z.B. Schreiben von Briefen) und vieles mehr, was hier allerdings dann den Rahmen sprengen würde.

Dritte und nach meinem Empfinden interessanteste Station war das Immobilienzentrum. Dort hatte ich die Aufgabe, mit den Maklern Häuser zu besichtigen, Fotos von den Objekten zu machen und für Kunden so genannte "Exposés" zu erstellen (das ist ein Infoblatt zu einem Haus/einer Wohnung). Morgens habe ich die Anfragen vom letzten Tag/Abend aus dem Internet bearbeitet und tagsüber die vom Telefon. Auch an diesem Empfang hatte ich sehr viel Kontakt mit den unterschiedlichsten Leuten. Mit Käufern/Verkäufern, Interessenten, Maklern, Anwälten und Gutachtern. Ein sehr spannender Bereich.

Vierte Station war dann "Marktservice Kredit", was bei uns soviel bedeutet wie die Mahnabteilung. Es kommt ja bekanntlich vor, dass manche Leute (z.B. weil sie plötzlich arbeitslos oder krank geworden sind) ihre Kredite nicht mehr pünktlich zurückzahlen können. In diesem Fall muss dann die Mahnabteilung ran. Meine Aufgaben waren z.B. das Schreiben von Briefen, das Bearbeiten von Pfändungen und das Anmelden unserer Forderungen im Zwangsversteigerungsverfahren (das ist der Fall, wenn ein Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen gar nicht mehr nachkommen kann und sein Haus versteigert werden muss). Dann muss die Sparkasse angeben, was der Kunde ihr noch schuldet.
Eine interessante Abteilung aber leider mit viel menschlichem Leid verbunden, wenn man bedenkt, dass viele der Schuldner ihre Kredite gern zurückzahlen würden, es aber nicht können. Andererseits gehört auch dieser Bereich zu dem "normalen" Betrieb einer Bank dazu und soll somit auch von den Auszubildenden kennengelernt werden.

Nun zu meiner aktuellen Abteilung: "Marketing und Öffentlichkeitsarbeit". Ein wirklich unheimlich spannender und vielseitiger Bereich. Dort gibt es ein weites Feld von Tätigkeiten für einen Azubi. Es geht los mit dem Aussuchen von Weihnachtskarten, die an einige Kunden verschickt werden sollen, dann um das Verteilen der Geschenke für den Weltspartag und das Herrichten von Veranstaltungsräumen. Natürlich habe ich auch in dieser Abteilung noch sehr viel mehr als nur das gemacht, aber ich will euch ja nicht lesemüde machen.


=== (¯`´•.¸Die Berufsschule¸.•´´¯) ===

Wie jeder Auszubildende müssen wir natürlich auch am Berufsschulunterricht teilnehmen.
Die Schule liegt im selben Ort wie der Ausbildungsbetrieb und dort habe ich vorher auch schon mein Abitur gemacht.
Als Unterrichtsfächer haben wir:

- Spezielle Bankbetriebslehre (z.B. Kontoführung, Zahlungsverkehr)
- Allgemeine Wirtschaftslehre (z.B. Vertragsrecht)
- Rechnungswesen
- Politik
- Englisch
- Deutsch
- Sport
- Versicherungslehre (ohne Benotung)

Der Berufsschulunterricht hat es auf jeden Fall in sich und man muss am Ball bleiben, um nicht hinterher zu hängen. Es gibt viel Stoff, der in kurzer Zeit behandelt werden muss und ein Nacharbeiten kann sich als schwierig erweisen.
Insgesamt gesehen macht der Berufschulunterricht Spaß (wenn man Schule überhaupt als Spaß bezeichnen kann). Interessant ist wohl das bessere Wort.


=== (¯`´•.¸Die Zwischenprüfung¸.•´´¯) ===

Die Zwischenprüfung im September 2007 fand ebenfalls in unserer Berufsschule statt und wurde von der IHK Hannover organisiert. Vorbereitet habe ich mich mit Hilfe der "alten" Zwischenprüfungen der vorherigen Jahrgänge und unseren Schulbüchern. Um ganz ehrlich zu sein: Viel gelernt habe ich nicht. Im Großen und Ganzen eigentlich nur eine Wiederholung des Unterrichtsstoffs und das Üben mit den alten Prüfungen.
Nach der Prüfung hatte ich ein recht gutes Gefühl, was dann mit 87,5% bestätigt wurde.
Bevor man die Prüfung macht, sollte man sich auf jeden Fall die alten Prüfungen besorgen, um sich an die Aufgabenstellung (die oftmals ähnlich ist) zu gewöhnen.

=== (¯`´•.¸Das Abschlussseminar¸.•´´¯) ===

Vom 03.11.2008 bis 07.11.2008 in der Sparkassenakademie in Hannover hatten wir unser Abschlussseminar. Da ging es darum, die Themen des Hauptfaches Spezielle Bankbetriebslehre noch einmal aufzuarbeiten und den Stoff zu wiederholen.
Es war nicht schlecht, nochmal viele Übungsaufgaben zu machen und sich mal nur aufs Lernen zu konzentrieren (wir haben in einem Appartementhaus gewohnt, wo man wirklich nichts besseres zu tun hatte, als auch mal in die Bücher zu gucken).


=== (¯`´•.¸Die Abschlussprüfung¸.•´´¯) ===

Am 25. und 26. November war es dann soweit. Unsere Abschlussprüfung stand bevor. Wir haben uns in der Schule eingefunden und am ersten Tag in unserem Hauptfach (bestehend aus einem konventionellen und einem programmierten Teil) und am zweiten Tag in den beiden Nebenfächern geschrieben.
Die Prüfung war nicht ganz einfach, aber man bekommt ja schließlich auch nichts geschenkt.
Am 20. Dezember kam dann auch der Tag der Wahrheit: Wir konnten unsere Ergebnisse online im Internet abfragen und sich damit entweder Weihnachten versauen oder sehr glücklich ins neue Jahr starten. Bei mir war es zum Glück letzteres. Ich habe die Prüfung bestanden und bin ab 21. Januar Angestellte.

=== (¯`´•.¸Und was jetzt?¸.•´´¯) ===

Ich habe nach meiner Ausbildung noch bis Ende August 2009 in der Sparkasse gearbeitet, habe mich aber entschieden, noch studieren zu gehen.

=== (¯`´•.¸Fazit¸.•´´¯) ===

Ich habe keinesfalls die falsche Wahl getroffen, als ich den Ausbildungsvertrag bei der Sparkasse unterschrieben habe. Die Ausbildung ist sehr interessant und vielseitig. Eine Empfehlung will ich eigentlich nicht aussprechen, da jeder individuell sehen muss, ob der Beruf der Bankkauffrau/des Bankkaufmannes zu ihr/ihm passt. Sich vorher gründlich zu informieren ist auf keinen Fall verkehrt. Da die Ausbildung für mich persönlich empfehlenswert ist, kreuze ich das "ja" einfach mal an ;).
Zusätzlich zur praktischen Ausbildung im Betrieb nehmen wir Auszubildenden regelmäßig am so genannten "Internen Unterricht" teil, bei dem Mitarbeiter des Hauses ausbildungsrelevante Themen "unterrichten" und dabei auf die Studienbriefe der Sparkassenakademie eingehen, zu denen wir regelmäßig Hausarbeiten schreiben müssen (die nicht wirklich schwer sind). Dieser "Service" der Sparkasse hilft auf jeden Fall bei der Ausbildung, da die Themen der Studienbriefe die gleichen sind wie die der Berufsschule.

69 Bewertungen, 20 Kommentare

  • anonym

    04.11.2009, 16:04 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sehr interessant und informativ geschrieben. Gruß Leseratee

  • scarlett3001

    04.11.2009, 03:50 Uhr von scarlett3001
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sehr guter Bericht, viele Grüße, Verena

  • Prueter87

    03.11.2009, 12:03 Uhr von Prueter87
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein zukünftiger Journalist, wies mir scheint. LG Prueti

  • Daisy_Bluemchen

    02.11.2009, 19:46 Uhr von Daisy_Bluemchen
    Bewertung: besonders wertvoll

    schöner Bericht von dir

  • MoeGott

    02.11.2009, 18:58 Uhr von MoeGott
    Bewertung: sehr hilfreich

    ganz toll berichtet ! freu mich auf deine gegenlesung! lg aus augsburg

  • Gemini_

    02.11.2009, 10:41 Uhr von Gemini_
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht! LG von Gemini_

  • mit_augenmass

    02.11.2009, 09:59 Uhr von mit_augenmass
    Bewertung: sehr hilfreich

    freundliche Grüße ...

  • ssimonee

    01.11.2009, 23:39 Uhr von ssimonee
    Bewertung: besonders wertvoll

    Super Bericht...lg ssimonee

  • christianpirker

    01.11.2009, 23:30 Uhr von christianpirker
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! Liebe Grüße, Christian

  • liebes35

    01.11.2009, 20:24 Uhr von liebes35
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein guter Bericht. LG Steffi

  • knopfi

    01.11.2009, 19:38 Uhr von knopfi
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sehr interessant! merci@knopfi

  • XXLALF

    01.11.2009, 17:28 Uhr von XXLALF
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht und lg

  • DOMMEL

    01.11.2009, 17:20 Uhr von DOMMEL
    Bewertung: sehr hilfreich

    studierst du nebenher?? oder stuidierst du ohen bei der Sparkasse zu arbeiten

  • willma1984

    01.11.2009, 16:59 Uhr von willma1984
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! :-) LG willma1984

  • senora

    01.11.2009, 16:46 Uhr von senora
    Bewertung: sehr hilfreich

    Zu dem guten Bericht einen lieben Gruß

  • echodelta

    01.11.2009, 15:43 Uhr von echodelta
    Bewertung: besonders wertvoll

    bh von mir! LG Kai = echodleta

  • blue11

    01.11.2009, 15:36 Uhr von blue11
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner bericht, lg blue11

  • sigrid9979

    01.11.2009, 14:58 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich ...Lg Sigi,,

  • Bunny84

    01.11.2009, 14:50 Uhr von Bunny84
    Bewertung: besonders wertvoll

    Klasee Bericht. Ich habe meine Ausbildung bei der Postbank gemacht.Wünsche dir einen schönen Sonntag. LG BUNNY84 PS: Freue mich über Gegenlesungen

  • mggbf0

    01.11.2009, 14:32 Uhr von mggbf0
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ich werde zwar deshalb nicht meinen Beruf wechseln, aber ein wirklich toller Bericht.