Sparkassen Bewertung

Sparkassen
ab 12,37
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Summe aller Bewertungen
  • Filialnetz:  groß
  • Support & Service:  schlecht
  • Online Banking:  gut
  • Fachliche Beratung:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von

meyer sagt zu Sparkassen

1
  • Filialnetz:  groß
  • Support & Service:  sehr schlecht
  • Online Banking:  gut
  • Fachliche Beratung:  sehr inkompetent
  • Dauer der Nutzung:  länger als 1 Jahr
  • Sind Sie Kunde?:  ja
Rache der Kreissparkasse Verden wenn man sich zu wehren versucht

2009 wurde dem Käufer in Kirchlinteln, von einem Verwerter für Finanzierungsschäden ein Geschäft mit 600 Solaranlagen angeboten.
Einkaufspreis ca. 500 € pro Anlage frei Haus. Dieser Preis ist erfahrungsgemäß bei Verwertungen von vorfinanzierten Produkten marktüblich.
Der Käufer wandte sich mit Wunsch auf Finanzierung der Anlagen, mittels eines Akkreditivs (Zahlungsversprechen), im Wert von 300.000 € an die KSK Verden, also einer Anweisung des Käufers an die KSK Verden dem Verkäufer den erforderlichen Betrag nur dann zur Verfügung zu stellen, wenn alle benötigten und dazu vereinbarten Dokumente vorliegen.
Da der Bankberater keine Erfahrung mit Solaranlagen hatte, erbat er Nachweis zur Werthaltigkeit des Deals.
Da die KSK Verden immer noch nicht sicher war, ließ sie den Nachweis durch einen Geschäftskunden der KSK Verden (Mitbewerber – Heizungsbauer) gegenprüfen.
Das stellte in den Augen des Käufers einen eklatanten Verstoß gegen das Bankgeheimnis dar,
ohne Zustimmung wäre die Finanzierung versagt worden.
Die KSK forderte die federführende Übernahme der Ausformulierung des Akkreditivs.
Sie forderte vom Käufer die dazu gewünschten Daten, zur wasserdichten Ausformulierung des Akkreditivs.
Diese Dienstleistung als Zahlungsversprechen wurde mit 4.000 Euro berechnet.
Die KSK Verden erklärte, dass dem Akkreditiv unbedingt ein Addendum beigefügt werden müsse, um so ganz besonders sicherstellen zu können, dass man auch das bekommt, was man kauft.
Die Fa. VERITAS wurde als Prüfer aufgeschaltet, um Mengen und Qualität zu bestätigen.
Alles war OK.
Bei den Ausformulierungen des Akkreditivs unterliefen dem Leiter der Auslandsabteilung dann mehrere schwere Fehler.
Bei den Ausformulierungen war der Aussteller plötzlich zu der irrigen Meinung gelangt, dass das Addendum nun nicht mehr, wie zuvor mehrfach vom Verkäufer gefordert, unbedingt “integral part of L/C and will be provided seperatly” sein müsse, und entfernte diesen Part dann auch noch, entgegen dem Wunsch des Verkäufers, eigenverantwortlich aus dem Akkreditiv.
Dem Käufer wurde schriftlich erklärt, dass man es heute so macht, um den Richtlinien für Akkreditive zu folgen.
Die Dinge nehmen ihren Lauf. Der Verkäufer fordert, ca. 200.000 € von 300.000 € aus dem Akkreditiv.
Die KSK Verden erklärt dem Käufer, man habe alle nötigen Dokumente erhalten, alles sei akkreditivkonform, man würde die 200.000 € Zahlung für ca. 400 Anlagen tätigen, die Dokumente dazu bekommt der Käufer.
Mit Erhalt und Sichtung der Dokumente wird festgestellt, dass nur 50 Anlagen auf dem Weg seien. Bei einem sofortigen Anruf bei der KSK Verden kam der Satz:
“Das Addendum ist ja nicht integraler Bestandteil des Akkreditivs” wie aus der Pistole.
Der Käufer verbot die Zahlung über die Bremer Landesbank, Die KSK Verden erwiderte, es nicht zu stoppen, man schon gerade eine Haftungsfreistellung für die KSK Verden erstelle, die unbedingt sofort zu unterzeichnen ist, um damit größeren Schaden zu verhindern, gleichzeitig forderte die KSK sofortige Sicherungsübereignung.
In Bremen, dem Sitz der Bremer Landesbank, wurde dann sofort via Landgericht ( Bankenkammer) die einstweilige Verfügung erfolgreich gegen die Bremer Landesbank erwirkt, die sofort possessorischen Rechtsschutz gewährte und es der Bremer Landesbank und KSK Verden verbot, Zahlungen über eine gewissen Summe hinaus zu leisten.
Das schriftliche Urteil erhielt am selbigen Tage, nach der Bremer Landesbank, auch die KSK Verden per Fax, MAIL und Posteinwurf. Unbeeindruckt davon erklärte die KSK Verden, man werde dennoch 200.000 € zahlen.
10 Tage nach Urteilspruch und Übergabe wurden dann 200.000 € widerrechtlich gegen den bestehenden possessorischen Rechtschutz gezahlt.
In den folgenden Wochen wurden Gespräche mit der KSK Verden geführt, der Syndikus erklärte in Gegenwart eines Anwaltes, dass man alle Darlehen fällig stellen würde, wenn man sich gegen die KSK wegen dieses Vorfalles auflehnen würde.
Der Käufer bat die KSK Verden über den angerichteten Schaden nachzudenken und eine einvernehmliche Lösung zu suchen.
Das führte dazu, dass von nun an die KSK versucht, den Käufer u. seine Familie nachweislich in den Ruin zu treiben, um sich der Haftung zu entziehen.
Folgen :
Drohungen, Nötigungen, Abtretung von Mieteinnahmen, Preisdiktat zum Solaranlagenverkauf,
Darlehnsmissbrauch, Fingierte Insolvenzanträge, Titelmissbrauch, Prozessbetrug, Zwangsversteigerungen, Erzwingung von eidesstattlichen Versicherungen mit 3fach verwirktem Titel, mehrfache Untreue, Kontenmissbrauch, Täuschung von Gerichten, Falschaussagen zu Strafanzeigen, Manipulation von Kontenverläufen, Verweigerung von Kontoauszügen, Lügen,
von der Firma gezahltes Geld zur Insolvenzantragsabweisung wird dem privaten Konto wieder gutgeschrieben – wie kann man dann was geschuldet haben, heimliche Sparbuchauflösung der Ehefrau, Täuschung des AG Verden bei Zwangsversteigerungen, falsche Vollmachten bei Gericht u. Insolvenzantrag, Beeinflussung von Zeitungen zu geplanten und erfolgten Berichterstattungen, Redeverbot gegenüber der Bremer Landesbank, Selbstbedienung an Konten, Buchungen ohne Erlaubnis des Konteninhabers, Überweisungen vom Firmenkonto für private Zwangsversteigerungskosten, Umbuchungen, Fälschung von beweiserheblichen Dokumenten.

Das nur mal zum Vorfall KSK Verden und was einem dann so alles passiert wenn man zu seinem Recht kommen möchte.

1 Bewertung, 1 Kommentar

  • anonym

    14.11.2014, 11:28 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Dankeschön und herzliche Grüße aus Köln! Ich freue mich über Gegenlesungen.