Speditionskaufmann/frau Testbericht

Nachdem ich meine Hauptschule mit einem mehr oder minder guten Abschluß verlassen hatte aber noch nicht arbeiten wollte, beschloß ich mich, noch zwei Jahre Schule dranzuhängen und besuchte die Wirtschaftsschule in München. Nach dem - zum Glück besseren - Mittlere Reife Abschluß habe ich mich bei mehreren Speditionen um einen Ausbildungsplatz beworben.

Warum Speditionskauffrau werden? Mein Vater ist seit ich denken kann Speditionskaufmann bzw. Disponent und ich habe durch ihn viele Einblicke in die Welt der LKW`s und der Speditionen bekommen. Da mein Großvater LKW Fahrer ist, hatte ich aber auch die Möglichkeit es von der anderen Seite zu sehen. Es interessierte mich sehr und ich wollte auch aufgrund meiner Fremdsprachen Kenntnisse in die Spedition.

Ich habe eine 2 jährige Lehre bei der Fa. Südkraft begonnen.

Die Spedition ist vorallem im Sammelgutverkehr, im Internationalen Fernverkehr sowie damals in Silo- und Luftverkehr stark.

Ich war während meiner Ausbidlung in den Abteilungen Sammelguteingang, Sammelgutausgang, Kasse, Buchhaltung, Luftfracht, Disposition und Service beschäftigt und konnte so alle wichtigen und wesentlichen Bestandteile des Speditionsgeschäfts erlernen.

Die Ausbildung hat mir auch dank der sehr guten Münchner Berufsschule für Transport und Logistik sehr viel gebracht.

Ich habe viele Interessante Bereiche kennengelernt und bin froh, daß ich diesen Schritt gewagt habe.