Erfahrungsbericht von dani___
Spidern oder lieben?!?
Pro:
spannend, gute Schauspieler, sehr gute Effekte, dazupassende Musik, Story an sich.... Romantik und Action in einem
Kontra:
etwas vorhersehbar
Empfehlung:
Ja
Jetzt war ich schon ewig nicht mehr im Kino und dann habe ich es doch glatt geschafft innerhalb von einer Woche zwei Filme anzuschauen. Darunter war dann schließlich auch Spider Man 2, der mich schon von Anfang an interessiert hat, weil mir der erste Teil auch schon super gefallen hat.
Mein Freund wollte ihn dann auch sehen und dann sind wir kurzentschlossen ins nächste Kino gefahren, wo er lief...
Enttäuscht bin ich auf keinen Fall von dem Film, eher im Gegenteil, aber lest selbst!
-_-_-_ Story _-_-_-
Peter Parker hat aufgrund eines Bisses einer genmanipulierten Spinne mysteriöse Eigenschaften erworben: er wird zu Spiderman und kann an Wänden hochklettern und sich zwischen den Wolkenkratzern in der Stadt entlang tangeln. Anfangs ist er ja etwas skeptisch, aber seitdem sein Onkel indirekt durch ihn gestorben ist, versucht er bei jeder Gelegenheit seine Fähigkeiten für die Allgemeinheit einzusetzen.
Ein Problem gibt es da allerdings: er ist verliebt in Mary Jane und die Liebe zu ihr und sein SpiderMan – Dasein kann für ihn unmöglich parallel laufen... Besonders im zweiten Film wird dann klar, dass er sich für SpiderMan „entschieden“ hat, er spielt Mary Jane vor, sie nicht zu lieben und versteckt sogar seine Gefühle vor ihr, als sie ihm eröffnet, dass sie heiraten wird.
Doch eigentlich sieht es mit Peter ganz anders aus – er liebt sie und widmet sich dennoch seiner Aufgabe – die Kriminalität einzudämmen und jedem zu helfen, dabei vergisst er jedoch, dass er noch Student und auch Freund ist und dass man sich um Beides kümmern sollte
Das und auch die Probleme mit seiner Tante May steigen ihm zu Kopf – ihr Haus muss zwangsversteigert werden und er fühlt sich nicht mehr richtig wohl, erst recht, als er gekündigt wird.
Einzige Zuflucht ist die Gradwanderung zwischen gefeiertem Held und gesuchtem Zeitungsartikelgrund.
Durch seinen besten Freund Harry Osborn lernt Peter schließlich Otto Octavius, der an einer neuen Erfindung bastelt. Peter will über ihn eine Arbeit schreiben und „arbeitet“ sich etwas in die Materie ein. Doch das Experiment gelingt nicht und Otto Octavius bekommt die vier mechanischen Hände, die eigentlich nur abnehmbar angebracht werden sollten, angeschweist. Er kann sich nicht gegen sie wehren und sie gewinnen Überhand, sodass er sein Experiment fortführt, was aber zur Folge hat, dass die ganze Stadt zugrunde gehen könnte.
An Spiderman liegt es schließlich, genau das zu verhindern. Hinzu kommt, dass Otto Octavius Mary Jane als Geisel nimmt, damit er Spiderman erpressen kann und somit schließlich von Harry Osborn sein Tricium bekommt, was er für sein Experiment benötigt. Dieser geht auf den Deal ein, weil er sich noch aufgrund des Todes seines Vaters (1. Film) an Spiderman rächen will.
Wie es schließlich ausgeht solltet ihr euch schon selber anschauen... spannend ist es auf jeden Fall!
-_-_-_ Schauspieler _-_-_-
Peter Parker – Tobey Maguire
Tobey Maguire ist meiner Meinung nach ein super Schauspieler, der es versteht, seine Zuschauer zu faszinieren. Ich sehe ihn gern in Filmen, es gibt zwar nicht sooo viele, wo er mitspielt, aber wenn, dann konnte man von ihm immer nur Gutes berichten.
Er verkörpert hier wunderbar den schüchternen, intelligenten Außenseiter, der unzuverlässig ist und total in sich verschlossen – in der realen Welt. Wenn er dann Spiderman ist, kommt sein anderes Ich zum Vorschein und man erkennt ihn als starken, schützenden Helden, der auf Menschen zugeht und sich etwas traut.
Beide Charaktere nimmt man ihn ohne weiteres ab. Auch Emotionen, die von Zeit zu Zeit wegen Mary Jane sehr wichtig sind, kommen sehr gut herüber. Man kann sicher mitfühlen und man weiß, wie er sich fühlt!
Mary Jane – Kirsten Dunst
Kirsten Dunst ist die schöne, intelligente und emotionale Frau, die ein kleines Spiel mit Peter spielt... sie liebt ihn, will dann doch einen anderen heiraten und doch empfindet sie etwas für ihn, kann und will es aber nicht gleich wirklich zeigen.
Mir hat sie und ihre Rolle schon gefallen, aber sie sieht etwas müde aus +gg+ ... leider hat sie im ersten Part des Filmes eine etwas kalte Rolle, später taut das dann auch auf, was mir besser an ihr gefällt.
Otto Octavius – Alfred Molina
Alfred Molina ist jetzt so der typische Schauspieler, der mir als unsympatisch erscheint, was natürlich mit seiner Rolle zusammenhängt... aber hier ist er so in Szene gesetzt, dass man ihn eigentlich gar nicht mögen kann.
Er spielt „den Bösen“ aber wirklich überzeugend und gut, auch wenn er anfangs der nette Mann von nebenan ist, der an seinem Experiment bastelt und dann quasi über Nacht zum Monster wird.
Auch die anderen Schauspieler waren super, wobei die dann eher Nebenrollen hatten.
Harry Osborn – James Franco
May Parker - Rosemary Harris
J.Jonah Jameson (Chefredakteur von Daily Bugle) – J.K. Simmons
Rosalie Octavius – Donna Murphy
John Jameson (Mary Janes Verlobter) – Daniel Gillies
usw.
-_-_-_ Sonstiges _-_-_-
Dieser Action – und Fantasyfilm ist in den USA produziert worden.
Dauer: 127 Minuten
Freigegeben ab 12 Jahren
Regie: San Raimi
Musik: Danny Elfman
-_-_-_ Meine Meinung _-_-_-
Ich fand den Film einfach nur gut, denn er war super spannend und er hat mich einfach begeistert. Es war zwar schon viel vorherzusehen, aber bei so einem Film sind auch die Effekte von viel größerer Bedeutung.
Und die lassen sicherlich nicht auf sich warten, denn auch im zweiten Teil von Spiderman sieht man ihn durch die Stadt „springen“, auf Hochhäuser rennen und seine Spinnennetze spinnen.
Manchmal denkt man sich auch echt, oh Gott, wie will er denn das noch schaffen und dann bringen die Filmemacher es trotzdem noch zusammen, dass der gute Ausgang der Szenen doch gut rüberkommt und man nicht denkt „ja ja, klar...“
Die einzelnen Szenen wurden auch gut mit akkustischen Effekten unterlegt, die das Herz noch einmal höher schlagen ließen. Somit kann man ja fast schon mitfliegen und mitfiebern, wenn man im Kino sitzt und endlich wissen will, wie es ausgeht.
Im Vergleich zum ersten Teil von Spiderman habe ich jetzt nicht unbedingt große Einbußen feststellen können, ich fand bei gelungen und ich finde, hier ist es nicht der Fall, dass der zweite Teil viel schlechter ist als der vorige.
Was mich auch gefesselt hat, war der Sprung von Actionfilm zum Romantikfilm. Es ist von beidem etwas dabei und es wirkt jetzt nicht zusammengewürfelt, sondern zusammenghörig. Das kommt auch wirklich gut rüber, denn das Spiderman – Dasein hängt ja auch direkt an der Liebe zwischen Mary Jane und Peter.
Auch die Schauspieler fand ich super, wie ich schon erwähnt habe und daher hat sich das Geld für mich sicherlich gelohnt.
-_-_-_ Fazit _-_-_-
Was will ich noch groß sagen – ich fand den Film auf jeden Fall super und ich bin froh, dass ich ihn angesehen habe, weil ich sonst etwas verpasst hätte. Er wurde ja sowieso meistens gelobt und da konnte ich auch gar nicht anders, als ihn mir auch anzusehen!
Es passt einfach alles zuammen – von Schauspieler über die Musik bishin zu den Effekten, einfach ein gelungener Film!
Viel Spaß beim Kinogehen wünscht dani ;)
+++
Mein Freund wollte ihn dann auch sehen und dann sind wir kurzentschlossen ins nächste Kino gefahren, wo er lief...
Enttäuscht bin ich auf keinen Fall von dem Film, eher im Gegenteil, aber lest selbst!
-_-_-_ Story _-_-_-
Peter Parker hat aufgrund eines Bisses einer genmanipulierten Spinne mysteriöse Eigenschaften erworben: er wird zu Spiderman und kann an Wänden hochklettern und sich zwischen den Wolkenkratzern in der Stadt entlang tangeln. Anfangs ist er ja etwas skeptisch, aber seitdem sein Onkel indirekt durch ihn gestorben ist, versucht er bei jeder Gelegenheit seine Fähigkeiten für die Allgemeinheit einzusetzen.
Ein Problem gibt es da allerdings: er ist verliebt in Mary Jane und die Liebe zu ihr und sein SpiderMan – Dasein kann für ihn unmöglich parallel laufen... Besonders im zweiten Film wird dann klar, dass er sich für SpiderMan „entschieden“ hat, er spielt Mary Jane vor, sie nicht zu lieben und versteckt sogar seine Gefühle vor ihr, als sie ihm eröffnet, dass sie heiraten wird.
Doch eigentlich sieht es mit Peter ganz anders aus – er liebt sie und widmet sich dennoch seiner Aufgabe – die Kriminalität einzudämmen und jedem zu helfen, dabei vergisst er jedoch, dass er noch Student und auch Freund ist und dass man sich um Beides kümmern sollte
Das und auch die Probleme mit seiner Tante May steigen ihm zu Kopf – ihr Haus muss zwangsversteigert werden und er fühlt sich nicht mehr richtig wohl, erst recht, als er gekündigt wird.
Einzige Zuflucht ist die Gradwanderung zwischen gefeiertem Held und gesuchtem Zeitungsartikelgrund.
Durch seinen besten Freund Harry Osborn lernt Peter schließlich Otto Octavius, der an einer neuen Erfindung bastelt. Peter will über ihn eine Arbeit schreiben und „arbeitet“ sich etwas in die Materie ein. Doch das Experiment gelingt nicht und Otto Octavius bekommt die vier mechanischen Hände, die eigentlich nur abnehmbar angebracht werden sollten, angeschweist. Er kann sich nicht gegen sie wehren und sie gewinnen Überhand, sodass er sein Experiment fortführt, was aber zur Folge hat, dass die ganze Stadt zugrunde gehen könnte.
An Spiderman liegt es schließlich, genau das zu verhindern. Hinzu kommt, dass Otto Octavius Mary Jane als Geisel nimmt, damit er Spiderman erpressen kann und somit schließlich von Harry Osborn sein Tricium bekommt, was er für sein Experiment benötigt. Dieser geht auf den Deal ein, weil er sich noch aufgrund des Todes seines Vaters (1. Film) an Spiderman rächen will.
Wie es schließlich ausgeht solltet ihr euch schon selber anschauen... spannend ist es auf jeden Fall!
-_-_-_ Schauspieler _-_-_-
Peter Parker – Tobey Maguire
Tobey Maguire ist meiner Meinung nach ein super Schauspieler, der es versteht, seine Zuschauer zu faszinieren. Ich sehe ihn gern in Filmen, es gibt zwar nicht sooo viele, wo er mitspielt, aber wenn, dann konnte man von ihm immer nur Gutes berichten.
Er verkörpert hier wunderbar den schüchternen, intelligenten Außenseiter, der unzuverlässig ist und total in sich verschlossen – in der realen Welt. Wenn er dann Spiderman ist, kommt sein anderes Ich zum Vorschein und man erkennt ihn als starken, schützenden Helden, der auf Menschen zugeht und sich etwas traut.
Beide Charaktere nimmt man ihn ohne weiteres ab. Auch Emotionen, die von Zeit zu Zeit wegen Mary Jane sehr wichtig sind, kommen sehr gut herüber. Man kann sicher mitfühlen und man weiß, wie er sich fühlt!
Mary Jane – Kirsten Dunst
Kirsten Dunst ist die schöne, intelligente und emotionale Frau, die ein kleines Spiel mit Peter spielt... sie liebt ihn, will dann doch einen anderen heiraten und doch empfindet sie etwas für ihn, kann und will es aber nicht gleich wirklich zeigen.
Mir hat sie und ihre Rolle schon gefallen, aber sie sieht etwas müde aus +gg+ ... leider hat sie im ersten Part des Filmes eine etwas kalte Rolle, später taut das dann auch auf, was mir besser an ihr gefällt.
Otto Octavius – Alfred Molina
Alfred Molina ist jetzt so der typische Schauspieler, der mir als unsympatisch erscheint, was natürlich mit seiner Rolle zusammenhängt... aber hier ist er so in Szene gesetzt, dass man ihn eigentlich gar nicht mögen kann.
Er spielt „den Bösen“ aber wirklich überzeugend und gut, auch wenn er anfangs der nette Mann von nebenan ist, der an seinem Experiment bastelt und dann quasi über Nacht zum Monster wird.
Auch die anderen Schauspieler waren super, wobei die dann eher Nebenrollen hatten.
Harry Osborn – James Franco
May Parker - Rosemary Harris
J.Jonah Jameson (Chefredakteur von Daily Bugle) – J.K. Simmons
Rosalie Octavius – Donna Murphy
John Jameson (Mary Janes Verlobter) – Daniel Gillies
usw.
-_-_-_ Sonstiges _-_-_-
Dieser Action – und Fantasyfilm ist in den USA produziert worden.
Dauer: 127 Minuten
Freigegeben ab 12 Jahren
Regie: San Raimi
Musik: Danny Elfman
-_-_-_ Meine Meinung _-_-_-
Ich fand den Film einfach nur gut, denn er war super spannend und er hat mich einfach begeistert. Es war zwar schon viel vorherzusehen, aber bei so einem Film sind auch die Effekte von viel größerer Bedeutung.
Und die lassen sicherlich nicht auf sich warten, denn auch im zweiten Teil von Spiderman sieht man ihn durch die Stadt „springen“, auf Hochhäuser rennen und seine Spinnennetze spinnen.
Manchmal denkt man sich auch echt, oh Gott, wie will er denn das noch schaffen und dann bringen die Filmemacher es trotzdem noch zusammen, dass der gute Ausgang der Szenen doch gut rüberkommt und man nicht denkt „ja ja, klar...“
Die einzelnen Szenen wurden auch gut mit akkustischen Effekten unterlegt, die das Herz noch einmal höher schlagen ließen. Somit kann man ja fast schon mitfliegen und mitfiebern, wenn man im Kino sitzt und endlich wissen will, wie es ausgeht.
Im Vergleich zum ersten Teil von Spiderman habe ich jetzt nicht unbedingt große Einbußen feststellen können, ich fand bei gelungen und ich finde, hier ist es nicht der Fall, dass der zweite Teil viel schlechter ist als der vorige.
Was mich auch gefesselt hat, war der Sprung von Actionfilm zum Romantikfilm. Es ist von beidem etwas dabei und es wirkt jetzt nicht zusammengewürfelt, sondern zusammenghörig. Das kommt auch wirklich gut rüber, denn das Spiderman – Dasein hängt ja auch direkt an der Liebe zwischen Mary Jane und Peter.
Auch die Schauspieler fand ich super, wie ich schon erwähnt habe und daher hat sich das Geld für mich sicherlich gelohnt.
-_-_-_ Fazit _-_-_-
Was will ich noch groß sagen – ich fand den Film auf jeden Fall super und ich bin froh, dass ich ihn angesehen habe, weil ich sonst etwas verpasst hätte. Er wurde ja sowieso meistens gelobt und da konnte ich auch gar nicht anders, als ihn mir auch anzusehen!
Es passt einfach alles zuammen – von Schauspieler über die Musik bishin zu den Effekten, einfach ein gelungener Film!
Viel Spaß beim Kinogehen wünscht dani ;)
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47 Bewertungen, 3 Kommentare
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30.10.2006, 11:06 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
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02.10.2006, 16:26 Uhr von Tweety30
Bewertung: sehr hilfreich▪ sh ▪ Liebe Grüße, Tweety30!
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20.07.2004, 02:19 Uhr von nintscha
Bewertung: sehr hilfreichFand den Film auch wirklich total gut, auch wenn vorher ein paar Freunde schon zur mir sagten, dass er nicht besonders wäre, ging ich mit einem positiven Gedanken hin...und war wirklich alles andere als entäuscht!nun ja...man muss sich ja e seine
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