Spider-Man (VHS) Testbericht

Spider-man-vhs-fantasyfilm
ab 10,88
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004

Erfahrungsbericht von SpaceCow

Ein absoluter Knaller dieser Film!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Handlung
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Peter Parker ist ein Loosertyp, wie er im Buche steht: Er ist ein \"Streber\", nicht sehr beliebt in der Schule, trägt eine Hornbrille und ist hoffnungslos in seine Nachbarstochter Mary Jane Watson (M.J.) verliebt. Das schon seit der ersten Klasse, nur weiß das keiner. Doch die beachtet ihn gar nicht, sondern geht nur mit den coolen Typen aus. Dass bei ihr zu Hause der Teufel los ist, weiß keiner, nur Peter.
Bei einem Schulausflug in ein Forschungslabor wird Peter beim Fotografieren von einer Genmanipulierten Spinne gebissen, doch er denkt sich nichts dabei.
Am nächsten Tag aber, kann er wieder ohne Brille sehen und bekommt urplötzlich Muskeln und einen Waschbrettbauch. Er ist verwundert und als ihm in der Schule im Speisesaal Spinnenfäden aus den Händens schiessen, kommt ihm langsam ein Verdacht: Er bekommt die Fähigkeiten einer Superspinne!

Parallel dazu führt der Wissenschaftler Osborne einen Selbstversuch aus und mutiert dabei zu einem grünen Kobold, der auf einem Schild durch die Gegend fliegen kann.

Derweil versucht Peter seine Superkräfte zu erlernen: Er spring über Häuser, klettert Wände hinauf und schwingt sich durch die Straßen New Yorks.
Um Mary Jane zu beeindrucken, will er sich einen Wagen kaufen. Um an das Geld ranzukommen, traut er sich in einen Wrestlingkampf, den er gewinnt, aber letztendlich fast leer aus geht.
Dann wird sein Onkel erschossen und Peter entscheidet sich, sein Kräfte für das Wohl New Yorks einzusetzen.

Als Osborn, der die Stadt tyrannisiert, von Spiderman erfährt, will er ihn auf seine Seite ziehen, um die Weltherrsc haft an sich zu reissen.
Inzwischen rettet Spiderman immer mal wieder Mary Jane, so z. B. bei einer Parade oder wo sie auf der Flucht vor Vergewaltigern ist. Langsam kommen sich Peter und M.J. auch näher, doch Spiderman hat noch einen finalen Kampf gegen den Bösewicht im Film zu führen...

Die Schauspieler
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Peter Parker/Spiderman (Tobey Maguire)
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Er ist wirklich die beste Besetzung, die man für den Film finden konnte. Einfach grossartig, wie er die Verwandlung vom schüchternen Typ in den Superheld vollzieht. Angeblich bekam er vier Millionen Dollar Gage und wurde auch gleich für zwei weiter Spiderman Filme verpflichtet.

Mary Jane Watson (Kirsten Dunst)
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Der eigentlich Hauptgrund für meinen Besuch war die fantastische Schauspielerin Kirsten Dunst. Die 20-jährige sieht nicht nur super aus, sondern hat auch noch Talent. Sie wurde bekannt durch Filme wie \"Jumanji\", \"Interview mit einem Vampir\" oder \"Ran an die Braut\". Spiderman ist ihre bisher grösste Rolle und ich hoffe, dass sie in weiteren Teilen auch noch dabei sein wird. Auch wenn das hier nicht ihre beste Rolle ist (sie darf meist nur schreien und gerettet werden), ist das ihr meiner Meinung nach bester Film. Angeblich soll sie ihr Haus in L.A. absichern lassen, um sich vor hysterischen Fans zu schützen.

Willem Dafoe
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Er spielt auch einfach grossartig den verrückten Wissenschaftler. Vor allem eine Szene vor einem Spiegel, wo ihn seine andere Seite überkommt, ist absolut sehenswert.

Spezialeffekte
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Sie sind zwar nicht so zahlreich wie bei Star Wars aber auch genial. Manche Sequenzen, bei denen sich Spiderman durch die Straßenschluchten von New York hangelt, sind komplett am Computer entstanden. Auch das Kostüm des Superhelden sieht absolut echt aus. Ich finde die Effekte sogar noch besser als in Episode 2. Bei haarsträubenden Kamerafahrten fühlt man sich manchmal direkt in den Film hineinversetzt.

Da der Film schon vor dem 11. September entstand, war ursprünglich in einigen Szenen das World Trade Center zu sehen, so z. B. auch in einem Trailer, bei dem Spiderman ein gigantisches Spinnennetz zwischen den Twin Towers spannt und darin einen Hubschrauber fängt. Jetzt wurden die Szenen mit dem WTC entfernt, doch in einer kann man es doch noch erkennen.

Fazit
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Der Film ist ein absoluter Knaller. In den USA brach er am ersten Wochenende schon alle Rekorde und machte seine Produktionskosten von 100 Millionen Dollar durch einen Gewinn von 114 Millionen locker wieder wett. Nicht nur wegen der tollen Schauspieler ist dieses Highlight es wert geguckt zu werden.

27 Bewertungen, 1 Kommentar

  • skloiber13

    08.08.2004, 15:11 Uhr von skloiber13
    Bewertung: sehr hilfreich

    Echt Klasse bericht ich glaube meine Berichte würden dir auch gefallen!!!! skloiber13 mfg ;-)