Erfahrungsbericht von loppo
Spinnen die da in Hollywood?!
Pro:
gute Comicumsetzung, guter Storyverlauf,spannend inszeniert, humorvoll
Kontra:
teils langwierige Szenen
Empfehlung:
Ja
Diese Frage kann man sich sicher stellen und ich weiß nicht so genau Antwort darauf. Jedenfalls hängt sie mit dem Kinokracher Spiderman zusammen, der vor rund 1,5 Jahren in unseren Kinos lief. Nach so vielen bestaunten Trailern durfte ich es mir aber auch nicht nehmen lassen, ihn mir mal in aller Ruhe einen Abend mit Freunden anzuschauen. Und das tat ich dann auch! Ob die Verfilmung der einst populären Marvelcomicfigur und seiner Abenteuern wirklich einen Blick Wert ist, das werdet ihr im Folgenden lesen!
Inhalt
Der Studend Peter Parker (Tobey Maguire) hat nicht viel zu lachen. Er geht zwar auf ein College, wie viele andere auch, aber er gehört mehr zu den Außenseitern. Sein einzig wahrer Freund ist in der Hinsicht der reiche Harry Osborn. Harrys Vater Norman Osborn (Willem Dafoe) hält viel von Peter, da der ein Wissenschaftsgenie ist, genau wie Norman selbst.
Norman hat einen riesigen Konzern, wo er Hightechwaffen entwickelt.
Peter wohnt bei seiner Tante und seinem Onkel und nebenan wohnt die gleichaltrige Mary Jane (Kirsten Dunst), in die er schon seit unendlich vielen Jahren verliebt ist, die ihn aber bis jetzt noch nie richtig realisiert hat!
Die Studenten machen eines Tages einen Ausflug in ein großes Labor, wo Experimente jeglicher Art an Spinnen durchgeführt werden. Peter ist dabei und macht Fotos für eine Schülerzeitung, doch dann wird er auf einmal von einer genmanipulierten Superspinne gebissen. Am Abend bekommt Peter zu hause starke Schwinderanfälle und fällt um.
Am gleichen Abend macht Norman Obsorn in seinem Labor ein Experiment an sich selbst und mutiert dadurch zu etwas wirklich bösem. Er schnappt sich seine eigens entwickelten Waffen und beginnt die Jagd auf das Volk.
Peter wacht wieder auf und hat ebenfalls Änderungen durchlebt. Beispielsweise ist sein Körper nun durchtrainiert muskelös oder er ist bärenstark. Auch brauch er jetzt keine Brille mehr zu tragen, da er Adlerauen hat.
Peter gefallen diese Veränderungen offensichtlich und er experimentiert ein wenig damit rum. Seine Reflexe sind ebenfalls sehr sehr schnell geworden oder er hat die Fähigkeit an Häsuern hochzuklettern und Spinnweben zu schießen.
Ganz klar hängt dies mit dem Spinnenbiss einst im Labor zusammen. Peter versucht nun sich Mary Jane anzunähern. Er will ihr mit einem neuen Auto imponieren und um an das Geld zu kommen, nimmt er an einem Ringkampf teil.´
Hier tritt Peter dann das erste mal in seinem Kostüm als Spinnenmann auf. Noch wird er ausgelacht, aber nicht mehr lange...
Am gleichen Abend jedoch ereignet sich noch ein tragischer Zwischenfall. Sein Onkel ben wird von einem Gangster erschossen. Nun will Peter seine Fähigkeiten für das Gute nutzen und gegen die Verbrecher Manhattans kämpfen.
Es dauert nicht lang, da hat sich Peter als "Spiderman" auch schon einen Namen gemacht, doch dann taucht auf einmal der mysteriöse Grüne Gobblin auf, der die Stadt mit aller Kraft zerstören will.
Es beginnt ein Kampf zwischen Gut und Böse und es ist nicht klar, wie es ausgehen wird.
Mary Jane derweilen verliebt sich in Spiderman und gerät langsam aber sicher auch zwischen die Fronten...
Soviel, so gut! Ich denke ich habe nicht zu viel Spannung vorweg genommen! Also schaut ihn euch mal an!
Mein Eindruck
Wie jeder kleine Junge hat man wohl früher immer viele Zeichentrckserien geschaut. Ich zumindest habe dies getan und eine der Serien war dann "Spiderman". Ich war immer fasziniert davon und wollte eigentlich immer so sein, wie er`, aber leider kam es nie dazu.
Spiderman ist nicht nur als Serie bekannt und populär, sondern sogar noch viel mehr als Comicheld. Hier hatte er wohl seine Anfänge bei Marvel.
Wir wissen alle, dass der Film eine Umsetzung des Comics ist und ich meine, es ist nicht die erste Comicverfilmung. Wir können uns sicher noch z.B. an Blade oder auch Batman erinnern, die ja acuh merh oder weniger Erfolge waren. Ich denke aber, Spiderman hat eine wirklich gute Story, ein guter Verlauf, guter Wechsel aus Humor, Liebe und Spannung und das macht den Film dann noch einen Tick besser, als alle anderen Verfilmungen.
Auf der einen Seite ist der Film actionreich, wo alles wieder explodiert und die Spannung steigt. Dann hat er aber auch auf der anderen seite diese Tiefs, wo man einfach in das normale Leben zurückgeht. Die Beziehungsprobleme von Teenagern ist dafür besonders gut geeignet.
Für mich im Filom war besonders interessant die Verwandlung von Peter Parker zu Spiderman. Das betrifft dann so in etwa die ersten 50 Minuten, wo er dann letztlich auch versucht, mit den Fähigkeiten umzugehen.
Ich finde den Film spannend und der eingebaute, offesnsichtliche, Humor ist eigentlich auch nicht von schlechten Eltern.
Die Effekte gehören in einen actionreichen Film einfach dazu. Klettert der Held an einem Haus hoch oder schwingt sich durch Häuserschluchten, dann wird dies wohl alles gänzlich am Computer entstanden sein. Wer genauer hinschaut, wird dies auch erkennen. Ich denke aber, dass es nicht weiter tragisch für den Film ist. Die Effekte sind aber wirklich ziemlich schön geworden.
Tobey Maguire spielt den Spidermanhelden wirklich wunderbar und ich hoffe, dass man ihn für eine Fortsetzung auch wieder in dieser Rolle besetzen wird. Er strahlt einfach dieses Flair eines normalen Jungens aus, der aber in Wirklichkeit noch viel zu verbergen hat. Außderdem musste Maguire für seine Rolle sicher hart arbeiten, wenn man bedenkt, dass er dann auf einmal so einen muskelösen Body hat! Von Nichts kommt Nichts!
Sein Gegenspieler ist wohl Willem Dafoe, der den Bösewicht im Film spielt. Auch seine Mimik passt wunderbar in diese Rolle. Man weiß von der ersten Minute an, dass er einer der Bösen ist. Dies war mir auch schon an ihm im Film Speed 2 aufgefallen.
Kirsten Duns alias Mary Jane spielte ihre Rolle als Jungenschwarm auch nicht schlecht. Ich muss zugeben, dass ich nie zuvor einen Film mit ihr gesehen habe, aber ich denke, dass noch viele mit ihr Folgen werden könnten.
Filmdaten
USA 2002
Regie: Sam Raimi
Cast: Tobey Maguire, Willem Dafoe, Kristen Dunst
Filmlänge: rund 130 Minten
FSK: ab 12 Jahren
Mein Fazit
Man kann hier wohl schon von einem Meisterwerk sprechen und für mich wohl ein kommender Kultfilm. Man sollte jedoch nie vergessen, dass es immer reine Geschmackssache ist und wer von Anfang an nichts von Comichelden hält, der wird vielleicht auch nicht allzu viel Freude an diesem Film haben. Aber Ausnahmen bestätigen auch die Regel!
Mir hat der Film wunderbar gefallen und ich denke das ist auch bei anderen vielen Filmeguckern so. Um nun noch auf die Frage aus der Überschrift einzugehen: Ja, ich denke wir sind im Netz gefangen und die Leute in Hollywood spinnen, weil sie uns mit so einen tollen Film in den Bann ziehen *g*
bis dann
euer Marcel
Inhalt
Der Studend Peter Parker (Tobey Maguire) hat nicht viel zu lachen. Er geht zwar auf ein College, wie viele andere auch, aber er gehört mehr zu den Außenseitern. Sein einzig wahrer Freund ist in der Hinsicht der reiche Harry Osborn. Harrys Vater Norman Osborn (Willem Dafoe) hält viel von Peter, da der ein Wissenschaftsgenie ist, genau wie Norman selbst.
Norman hat einen riesigen Konzern, wo er Hightechwaffen entwickelt.
Peter wohnt bei seiner Tante und seinem Onkel und nebenan wohnt die gleichaltrige Mary Jane (Kirsten Dunst), in die er schon seit unendlich vielen Jahren verliebt ist, die ihn aber bis jetzt noch nie richtig realisiert hat!
Die Studenten machen eines Tages einen Ausflug in ein großes Labor, wo Experimente jeglicher Art an Spinnen durchgeführt werden. Peter ist dabei und macht Fotos für eine Schülerzeitung, doch dann wird er auf einmal von einer genmanipulierten Superspinne gebissen. Am Abend bekommt Peter zu hause starke Schwinderanfälle und fällt um.
Am gleichen Abend macht Norman Obsorn in seinem Labor ein Experiment an sich selbst und mutiert dadurch zu etwas wirklich bösem. Er schnappt sich seine eigens entwickelten Waffen und beginnt die Jagd auf das Volk.
Peter wacht wieder auf und hat ebenfalls Änderungen durchlebt. Beispielsweise ist sein Körper nun durchtrainiert muskelös oder er ist bärenstark. Auch brauch er jetzt keine Brille mehr zu tragen, da er Adlerauen hat.
Peter gefallen diese Veränderungen offensichtlich und er experimentiert ein wenig damit rum. Seine Reflexe sind ebenfalls sehr sehr schnell geworden oder er hat die Fähigkeit an Häsuern hochzuklettern und Spinnweben zu schießen.
Ganz klar hängt dies mit dem Spinnenbiss einst im Labor zusammen. Peter versucht nun sich Mary Jane anzunähern. Er will ihr mit einem neuen Auto imponieren und um an das Geld zu kommen, nimmt er an einem Ringkampf teil.´
Hier tritt Peter dann das erste mal in seinem Kostüm als Spinnenmann auf. Noch wird er ausgelacht, aber nicht mehr lange...
Am gleichen Abend jedoch ereignet sich noch ein tragischer Zwischenfall. Sein Onkel ben wird von einem Gangster erschossen. Nun will Peter seine Fähigkeiten für das Gute nutzen und gegen die Verbrecher Manhattans kämpfen.
Es dauert nicht lang, da hat sich Peter als "Spiderman" auch schon einen Namen gemacht, doch dann taucht auf einmal der mysteriöse Grüne Gobblin auf, der die Stadt mit aller Kraft zerstören will.
Es beginnt ein Kampf zwischen Gut und Böse und es ist nicht klar, wie es ausgehen wird.
Mary Jane derweilen verliebt sich in Spiderman und gerät langsam aber sicher auch zwischen die Fronten...
Soviel, so gut! Ich denke ich habe nicht zu viel Spannung vorweg genommen! Also schaut ihn euch mal an!
Mein Eindruck
Wie jeder kleine Junge hat man wohl früher immer viele Zeichentrckserien geschaut. Ich zumindest habe dies getan und eine der Serien war dann "Spiderman". Ich war immer fasziniert davon und wollte eigentlich immer so sein, wie er`, aber leider kam es nie dazu.
Spiderman ist nicht nur als Serie bekannt und populär, sondern sogar noch viel mehr als Comicheld. Hier hatte er wohl seine Anfänge bei Marvel.
Wir wissen alle, dass der Film eine Umsetzung des Comics ist und ich meine, es ist nicht die erste Comicverfilmung. Wir können uns sicher noch z.B. an Blade oder auch Batman erinnern, die ja acuh merh oder weniger Erfolge waren. Ich denke aber, Spiderman hat eine wirklich gute Story, ein guter Verlauf, guter Wechsel aus Humor, Liebe und Spannung und das macht den Film dann noch einen Tick besser, als alle anderen Verfilmungen.
Auf der einen Seite ist der Film actionreich, wo alles wieder explodiert und die Spannung steigt. Dann hat er aber auch auf der anderen seite diese Tiefs, wo man einfach in das normale Leben zurückgeht. Die Beziehungsprobleme von Teenagern ist dafür besonders gut geeignet.
Für mich im Filom war besonders interessant die Verwandlung von Peter Parker zu Spiderman. Das betrifft dann so in etwa die ersten 50 Minuten, wo er dann letztlich auch versucht, mit den Fähigkeiten umzugehen.
Ich finde den Film spannend und der eingebaute, offesnsichtliche, Humor ist eigentlich auch nicht von schlechten Eltern.
Die Effekte gehören in einen actionreichen Film einfach dazu. Klettert der Held an einem Haus hoch oder schwingt sich durch Häuserschluchten, dann wird dies wohl alles gänzlich am Computer entstanden sein. Wer genauer hinschaut, wird dies auch erkennen. Ich denke aber, dass es nicht weiter tragisch für den Film ist. Die Effekte sind aber wirklich ziemlich schön geworden.
Tobey Maguire spielt den Spidermanhelden wirklich wunderbar und ich hoffe, dass man ihn für eine Fortsetzung auch wieder in dieser Rolle besetzen wird. Er strahlt einfach dieses Flair eines normalen Jungens aus, der aber in Wirklichkeit noch viel zu verbergen hat. Außderdem musste Maguire für seine Rolle sicher hart arbeiten, wenn man bedenkt, dass er dann auf einmal so einen muskelösen Body hat! Von Nichts kommt Nichts!
Sein Gegenspieler ist wohl Willem Dafoe, der den Bösewicht im Film spielt. Auch seine Mimik passt wunderbar in diese Rolle. Man weiß von der ersten Minute an, dass er einer der Bösen ist. Dies war mir auch schon an ihm im Film Speed 2 aufgefallen.
Kirsten Duns alias Mary Jane spielte ihre Rolle als Jungenschwarm auch nicht schlecht. Ich muss zugeben, dass ich nie zuvor einen Film mit ihr gesehen habe, aber ich denke, dass noch viele mit ihr Folgen werden könnten.
Filmdaten
USA 2002
Regie: Sam Raimi
Cast: Tobey Maguire, Willem Dafoe, Kristen Dunst
Filmlänge: rund 130 Minten
FSK: ab 12 Jahren
Mein Fazit
Man kann hier wohl schon von einem Meisterwerk sprechen und für mich wohl ein kommender Kultfilm. Man sollte jedoch nie vergessen, dass es immer reine Geschmackssache ist und wer von Anfang an nichts von Comichelden hält, der wird vielleicht auch nicht allzu viel Freude an diesem Film haben. Aber Ausnahmen bestätigen auch die Regel!
Mir hat der Film wunderbar gefallen und ich denke das ist auch bei anderen vielen Filmeguckern so. Um nun noch auf die Frage aus der Überschrift einzugehen: Ja, ich denke wir sind im Netz gefangen und die Leute in Hollywood spinnen, weil sie uns mit so einen tollen Film in den Bann ziehen *g*
bis dann
euer Marcel
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