Spider-Man (VHS) Testbericht

Spider-man-vhs-fantasyfilm
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Erfahrungsbericht von Tuvok

Filmkritik und Meinung von Spider Man

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Spiderman



121 Min, ein PETER PARKER der von Tobey McGuire gespielt wird, und das so perfekt, das man glauben möchte das er nie was anderes gespielt hat. Ein NORMAN OSBORNE, gespielt von Willem Dafoe.
Dazu ne anknabberungswürdige MARY JANE gespielt von Kirsten Dunst, eine süße Tante MAE, und ein sehr netter Onkel BEN. Die Geschichte ist so ne Mischung zwischen „ Faculty „ mit einem gehörigen Schuss
„ Superman „, dazu eine Mixtur von „ Batman „ und „ Hollow Man „. Einfach eine sehr gute Menge an allem.
Die Gattung der Netzweberspinnen, haben es PETER PARKER angetan, sie sind sehr interessant, und seine Freunde fadisieren sich. Von der Uni aus geht die Führung in ein Studio, wo das teuerste und mächtigste Elektronenmikroskop der Ostküste steht. PARKERS Freund HARRY ist mehr an M.J. so heißt sie abgekürzt, die MARY JANE, und das obwohl PETER in sie verliebt ist. Die Farbe können die Spinnen wechseln, das war die Info von PETER die HARRY benutzt, um M.J. zu imponieren. 15 genetisch geklonte Superspinnen wurden im Labor untersucht, doch eine ist ausgekommen. Die muss gerade in dem Moment PETER beißen, als er ein Foto von M.J. machen will. Man spürt direkt den Fluss der Romantik, das Funkeln der Liebe. Als er ein Foto für seine Schülerzeitung machen will von M.J. Die hat natürlich einen brutalen Freund den sie mag, nicht nur weil er ein gutes reiches Auto hat. Seit er 6 Jahre alt ist, ist PETER in M.J. verliebt, denn die Familie von Ihr wohnt vis a vis von seinem Haus, dort wo er mit Tante und Onkel wohnt. Die Spinne beißt Peter in die rechte Hand, und er sagt nichts, da er es verheimlicht. Er ist nicht nur der Schüchterne der Schule, sondern auch der, den keiner mag, der Einzelgänger der immer den letzten Platz bekommt. In der Zwischenzeit hat NORMAN die Fertigung eines Kriegsgleiters, fertiggestellt. Er ist Chef von OSCORP, und hat einen menschlichen Leistungsverstärker entwickelt, die Menschen zu unüberwindbaren Soldaten a la Robocop umzaubert. NORMANS Kollege Dr. STRONG will natürlich das ganze Vorhaben etwas verlangsamen, da es ihm zu gefährlich ist. In der Zwischenzeit versuchen die Generäle NORMAN abzusägen, und einer anderen Firma, namens QUEST die Milliarden $ an Subventionen zukommen lassen, wenn NORMAN nicht endlich Erfolg zeigt in seiner Arbeit, die ultimative Waffe zu entwickeln, und so entscheiden sich die Generäle für ein Endoskelett das eine Art fliegender Roboter ist, in der ein Soldat steckt. PETER wird von Zeit zu Zeit ruhiger und man merkt wirklich wie gut der Schauspieler die Rolle spielt, als wäre er dafür geboren, wie Christopher Reeve für „ Superman „.PARKERS Eltern sind frühzeitig verstorben, und so hat er nicht viel von seinem Leben, und als endlich das Gefühl der Liebe in ihm entsteht, weiß der schüchterne Bengel nicht damit umzugehen. Man glaubt gar nicht das der Schauspieler in dieser Rolle 27 Jahre alt ist, eher wie 16 sieht er aus, einfach ein wirklich talentierter, in einen Jungbrunnen gefallener Schauspieler der ewig jung zu sein scheint. Im Zimmer zu Hause, passiert mit PARKER was eigenartiges, nicht nur das er Kopfweh kriegt, sondern ihm wird schlecht und er fällt hinüber. OSBORNE in der Zwischenzeit sperrt sich in eine Kammer ein, um sich von Genetodämpfen umändern zu lassen, und kurz bevor er stirbt, rettet STRONG ihm das Leben. Die Katalyse wird ausgelöst wenn die Dämpfe ins Blut gelangen, und 40.000 Jahre Evolution sind dahin, wenn OSBORNE Erfolg hat, und den hat er auch, denn er überlebt, und tötet STRONG, und flüchtet. PARKER weiß von dem allen nichts, nur das er auf einmal eine Veränderung hat, er braucht keine Brille mehr, kein Harry Potter der zaubern kann, nein nur der Biss der Spinne, die hat ihn verändert. Wahnsinn. In der Schule streitet er mit M.J.´s Freund, und bringt ihn fast um, was keiner geglaubt hätte, er hat sich mehr als verändert, und so probiert er seine Fähigkeiten aus, und entdeckt, das ihm aus den Handgelenken sehr stabile, fast Stahldrahtähnliche Spinnennetzfäden rausfliegen. Keiner hätte den verrückten durchgedrehten OSBORNE besser spielen können als Dafoe, und er ist wie geboren für die Rolle, denn verrückt ist er geworden, mehr als das. Sein Sohn HARRY weiß von alle dem nichts. Anfangs wirkt die Story ganz einfach, doch sie wird immer spannender, und dann entsteht so richtig das Sympathiegefühl. PETER ist trotz der Veränderung der selbe geblieben, er ist nett, er ist romantisch und er ist furchtbar verliebt in M.J. Man spürt mehr als das Kribbeln als er sie nur ansieht und trotzdem ist er irre schüchtern. In der Zwischenzeit ist PARKER ziemlich gut drauf, er springt und hantelt sich von Haus zu Haus, und als er eines schönen Abends mit seinem Onkel das Zimmer streichen sollte, hat er es versäumt. PARKER hat aber eine glorreiche Idee, er wird sich verkleiden und als ein anderer im Kampf gegen das Böse auftreten. Die Intensität und auch der Versteckte Ironische Spaß den PARKER im Gesicht ausstrahlt ist einfach überwältigend. Einfach der nette schüchterne, geheime versteckte Saubermann den Mädchen so lieben. Als ich dann versuchte auf den Kinosesseln herumzuhüpfen bin ich auf die gerade geplatzte Fruchtblase einer sehr beleibten Frau gefallen, was mir die nächsten Wochen einen starken Diätwillen einbrachte. Der Film hat auch die richtige Länge, er ist auch so gedreht worden das er nicht zu lange ist und nicht zu kurz. Lediglich der Mittelteil zieht sich ein bisschen, und die Stuntsprünge wirken etwas unrealistisch, eher zu schnell, und eher wie „ Matrix „ Verrenkungen. Ganz leicht merkt man das Tobey die Sprünge über die Hochhäuser nicht selber gemacht hat, sondern das ihm wahrscheinlich das Filmteam oder auch der Computer von Tanz der Teufel – Regisseur – Sam Raimi geholfen hat, der eine der besten Comicverfilmungen wenn nicht die beste aller Zeiten abgibt. Einige Gestalten in dem Film sind unnütz oder besser gesagt, sie spielen etwas unglaubwürdig was wirklich schade ist, denn der Film hätte absolut perfekt sein können. Wer möchte nach dem Film nicht so sein wie PARKER, so gute Reflexe haben können, und wie ein Superjet durch die Lüfte fliegen. M.J.´s Freund FLASH passt so richtig als brutaler Proletenarsch, und als OSBORNE hört das der Gleiter und der Spezialfluganzug weg ist, beginnt die Story erst so richtig interessant zu werden, und man hofft auf weitere 100 Teile mit Spider – Man, der einfach mehr als sympathisch ist, sondern eigentlich ein uramerikanisches Bild der Gerechtigkeit. Gut gegen Böse. Noch dazu ist zu sagen das Kirsten Dunst eine sehr gute süße, wunderbar gar herzige Freundin abgibt, die man die ganze Zeit einfach nur abknutschen kann, bis die Welt nicht mehr steht.

Der Film ist mehr als zu empfehlen und wärmstens jedem ans Herz zu legen.


91 von 100

6 Bewertungen