Erfahrungsbericht von Marcnic
Ins Netz gegangen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Verfilmung des Kultcomics von Marvel spielt exakt 40 Jahre nach Erscheinen des 1. Bandes Millionen in den Kinos ein.Damit läßt er Vorgänger wie Superman oder Batman an der Kinokasse weit hinter sich.
Sogar der Spider-Man Schöpfer Stan Lee ist von dem Film angetan und findet die Umsetzung aus dem Comic sehr gelungen.
Story
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Wie ein Superheld sieht er nun wirklich nicht aus mit seiner zu großen Brille, seinen hängenden Schultern und dem schmächtigen Körper. Mit Peter Parker will in der Schule auch niemand etwas zu tun haben, er wird von seinen Mitschülern gerne gehänselt, wie viele begabte Köpfe in der Wirklichkeit. Er wohnt eher zurückgezogen bei Onkel und Tante nachdem er schon früh Waise wurde und schwärmt heimlich für die schöne Nachbarstochter, ist aber zu schüchtern um sie anzusprechen.
Eines Tages macht er mit seiner Klasse einen Ausflug zu einem wissenschaftlichen Projekt , bei welchem verschiedene Spinnenarten miteinander gekreuzt werden. Dabei wird er von einer genetisch manipulierten Superspinne gebissen. So wird aus dem Jungen aus der Nachbarschaft der Superheld Spider-Man. Er hat plötzlichen einen ungeahnten Wahrnehmungssinn, sein Körper ist muskulös und aus der Hand schießen Spinnenfäden. Danach macht er sich daran seine neuen Möglichkeiten zu erkunden, was ganz amüsant umgesetzt wurde. Er läßt der Spinne in sich freien Lauf und tut alles worauf er Lust und Laune hat.Er kann glatte Wände erklimmen oder sich durch die Straßenschluchten schwingen.
Doch ohne das Böse hätte ein Superheld keine Chance : der Wissenschaftler Norman Osborn, mit dessen Sohn Peter befreundet ist, macht ein gefährliches Selbstexperiment mit einem Leistungsverstärker. Darauf hin verwandelt er sich in den grünen Kobald, der ihn die Kontrolle über sich selbst verlieren läßt und er verfällt zunehmends dem Größenwahn und führt wie Peter Parker ein Doppelleben.
Als sein Onkel Ben bei einem Überfall ermordert wird,fühlt sich Peter durch seine letzten Worte zum Helden berufen, diese waren :\"Aus großer Kraft wächst große Verantwortung.\"Fortan kämpft er als Spider-Man gegen die Schurken und Verbrecher in der Stadt und der grüne Kobold wird schon bald zu seinem Gegenspieler,nachdem er sich gegen ein Bündnis mit ihm ausgeprochen hat.
Natürlich geht es in dem Film auch um eine Lovestory,denn Peter und die schöne Nachbarin Mary Jane kommen sich näher und er rettet ihr als Spinne sogar zweimal das Leben.
Schauspieler
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Tobey Maguire spielt den Superheld Peter Parker. Diese Rolle dürfte für ihn der internationale Durchbruch gewesen sein. Dabei wurde er für diese Rolle von den Studiobossen zunächst abgelehnt,aber Regisseur Raimi setzte sich stark für ihn ein und ich denke,daß der 26-jährige die Rolle des Helden aus der Nachbarschaft sehr gut erfüllt hat.
William Dafoe als Norman Osborne alias der grüne Kobold ist dagegen deutlich bekannter. Er spielte bisher oft in Kriegsfilmen wie Platoon oder Der englische Patient mit. Er gheört in Hollywood zu den erfahrenen Leuten und so spielt er seine Rolle auch routiniert ab.
Mary Jane wird von Kirsten Dunst gespielt,welche bisher nur in Jumanji eine größere Rolle hatte. Sie spielt gut, aber nicht überragend.Sie zeigt allerdings,daß sie Talent für weitere Rollen dieser Art hat.Von ihr war in diesem Film, wo sie das umschwärmte Girl spielt wohl auch nicht mehr zu erwarten.
Fazit
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Für Fans des des Comics ist dieser Film zweifelsohne ein Muß, er ist aber insgesamt sehr sehenswert und gefiel mir besser als z.B. Batman. Die Umsetzung aus dem Comic ist gelungen. Spider-Man wirkt nicht wie ein übernatürlicher, unechter Held, sondern eher wie ein normaler Mensch, der auch seine Probleme hat,aber halt über besondere Kräfte verfügt. So hat der Film auch keine übergroßen Specialeffects aufzuweisen. Gut gemacht sind besonders die Szenen, in denen Peter Parker durch den Großstadtdschungel schwingt. Ebenso wissen die Kampfszenen mit dem grünen Kobold zu gefallen.
Regisseur Raimi hat es geschafft die Action-Sequenzen mit einer Lovestory zu verbinden, die er mit Charme, Witz und Herz inszeniert hat. An einigen Stellen fand ich es persönlich zu kitschig. Mit den Jungschauspielern Maguire und Dunst hat er einen guten Fang gemacht und diese werden mit dem erfahrenen Dafoe sinnvoll ergänzt.Der Comicvorlage wird er sehr gut gerecht,allerdings stellt sie für ihn kein Dogma dar. Es ist ja nicht einfach Fans, Studiobosse und Filmkritiker gleichzeitig begeistern zu können.
Leider geht meiner Meinung die Spannung des Filmes gegen Schluß ein Stück weit verloren und etwas viel Klischee und Vorhersehbarkeit dringt ein.
Genre : Action
121 Minuten
FSK ab 12 Jahre
Regie : Sam Raimi
Schauspieler : William Dafoe, Toby Maguire, Kirsten Dunst, James Franco, J.K. Simmons, Rosemary Harris u.a.
Sogar der Spider-Man Schöpfer Stan Lee ist von dem Film angetan und findet die Umsetzung aus dem Comic sehr gelungen.
Story
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Wie ein Superheld sieht er nun wirklich nicht aus mit seiner zu großen Brille, seinen hängenden Schultern und dem schmächtigen Körper. Mit Peter Parker will in der Schule auch niemand etwas zu tun haben, er wird von seinen Mitschülern gerne gehänselt, wie viele begabte Köpfe in der Wirklichkeit. Er wohnt eher zurückgezogen bei Onkel und Tante nachdem er schon früh Waise wurde und schwärmt heimlich für die schöne Nachbarstochter, ist aber zu schüchtern um sie anzusprechen.
Eines Tages macht er mit seiner Klasse einen Ausflug zu einem wissenschaftlichen Projekt , bei welchem verschiedene Spinnenarten miteinander gekreuzt werden. Dabei wird er von einer genetisch manipulierten Superspinne gebissen. So wird aus dem Jungen aus der Nachbarschaft der Superheld Spider-Man. Er hat plötzlichen einen ungeahnten Wahrnehmungssinn, sein Körper ist muskulös und aus der Hand schießen Spinnenfäden. Danach macht er sich daran seine neuen Möglichkeiten zu erkunden, was ganz amüsant umgesetzt wurde. Er läßt der Spinne in sich freien Lauf und tut alles worauf er Lust und Laune hat.Er kann glatte Wände erklimmen oder sich durch die Straßenschluchten schwingen.
Doch ohne das Böse hätte ein Superheld keine Chance : der Wissenschaftler Norman Osborn, mit dessen Sohn Peter befreundet ist, macht ein gefährliches Selbstexperiment mit einem Leistungsverstärker. Darauf hin verwandelt er sich in den grünen Kobald, der ihn die Kontrolle über sich selbst verlieren läßt und er verfällt zunehmends dem Größenwahn und führt wie Peter Parker ein Doppelleben.
Als sein Onkel Ben bei einem Überfall ermordert wird,fühlt sich Peter durch seine letzten Worte zum Helden berufen, diese waren :\"Aus großer Kraft wächst große Verantwortung.\"Fortan kämpft er als Spider-Man gegen die Schurken und Verbrecher in der Stadt und der grüne Kobold wird schon bald zu seinem Gegenspieler,nachdem er sich gegen ein Bündnis mit ihm ausgeprochen hat.
Natürlich geht es in dem Film auch um eine Lovestory,denn Peter und die schöne Nachbarin Mary Jane kommen sich näher und er rettet ihr als Spinne sogar zweimal das Leben.
Schauspieler
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Tobey Maguire spielt den Superheld Peter Parker. Diese Rolle dürfte für ihn der internationale Durchbruch gewesen sein. Dabei wurde er für diese Rolle von den Studiobossen zunächst abgelehnt,aber Regisseur Raimi setzte sich stark für ihn ein und ich denke,daß der 26-jährige die Rolle des Helden aus der Nachbarschaft sehr gut erfüllt hat.
William Dafoe als Norman Osborne alias der grüne Kobold ist dagegen deutlich bekannter. Er spielte bisher oft in Kriegsfilmen wie Platoon oder Der englische Patient mit. Er gheört in Hollywood zu den erfahrenen Leuten und so spielt er seine Rolle auch routiniert ab.
Mary Jane wird von Kirsten Dunst gespielt,welche bisher nur in Jumanji eine größere Rolle hatte. Sie spielt gut, aber nicht überragend.Sie zeigt allerdings,daß sie Talent für weitere Rollen dieser Art hat.Von ihr war in diesem Film, wo sie das umschwärmte Girl spielt wohl auch nicht mehr zu erwarten.
Fazit
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Für Fans des des Comics ist dieser Film zweifelsohne ein Muß, er ist aber insgesamt sehr sehenswert und gefiel mir besser als z.B. Batman. Die Umsetzung aus dem Comic ist gelungen. Spider-Man wirkt nicht wie ein übernatürlicher, unechter Held, sondern eher wie ein normaler Mensch, der auch seine Probleme hat,aber halt über besondere Kräfte verfügt. So hat der Film auch keine übergroßen Specialeffects aufzuweisen. Gut gemacht sind besonders die Szenen, in denen Peter Parker durch den Großstadtdschungel schwingt. Ebenso wissen die Kampfszenen mit dem grünen Kobold zu gefallen.
Regisseur Raimi hat es geschafft die Action-Sequenzen mit einer Lovestory zu verbinden, die er mit Charme, Witz und Herz inszeniert hat. An einigen Stellen fand ich es persönlich zu kitschig. Mit den Jungschauspielern Maguire und Dunst hat er einen guten Fang gemacht und diese werden mit dem erfahrenen Dafoe sinnvoll ergänzt.Der Comicvorlage wird er sehr gut gerecht,allerdings stellt sie für ihn kein Dogma dar. Es ist ja nicht einfach Fans, Studiobosse und Filmkritiker gleichzeitig begeistern zu können.
Leider geht meiner Meinung die Spannung des Filmes gegen Schluß ein Stück weit verloren und etwas viel Klischee und Vorhersehbarkeit dringt ein.
Genre : Action
121 Minuten
FSK ab 12 Jahre
Regie : Sam Raimi
Schauspieler : William Dafoe, Toby Maguire, Kirsten Dunst, James Franco, J.K. Simmons, Rosemary Harris u.a.
14 Bewertungen, 3 Kommentare
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11.06.2002, 11:19 Uhr von tobi.birkner
Bewertung: sehr hilfreichguter Berciht
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11.06.2002, 11:00 Uhr von traxdata
Bewertung: sehr hilfreichscheint ja nicht schlcht zu sein der film ...
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11.06.2002, 10:58 Uhr von Netti1982
Bewertung: sehr hilfreichden Film schau ich mir bestimmt auch noch an, MfG Netti
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