Spliss Testbericht

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Erfahrungsbericht von Becky567

Tipps für rundum schönes Haar

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich hatte nach mehreren Colorationen und Tönungen auch mit Spliss zu kämpfen. Das Haar sah strohig aus und überhaupt nicht mehr schön.

Von Haushaltsmitteln wie Honig- oder Biermasken fürs Haar halte ich überhaupt nichts, habe alles schon ausprobiert und es hat nicht gewirkt. Also halte ich mich jetzt bei diesem Artikel an Dinge, die auch wirklich nur für das Haar bestimmt sind.

Zunächst zum Waschen. Man sollte das Haar nicht zu oft waschen, da häufiges Waschen auch die Haare angreift. Ich wasche meine Haare inzwischen nur alle zwei Tage. Früher jeden Tag, da wurden die Haare auch schnell wieder fettig. Ich habe meine Semesterferien genutzt, um die Haare auf die Umstellung vorzubereiten. Inzwischen sind sie manchmal selbst nach drei Tagen nicht waschen nicht wirklich fettig. Der dritte Tag ist bei mir meistens der Sonntag, an dem ich eh nichts vorhabe.
Ich benutze auch immer nur einen kleinen Klecks Shampoo, ansonsten werden die Haare zu schwer und man kriegt das Shampoo schlecht raus. Ich benutze zur Zeit vier verschiedene Shampoos, damit sich die Haare nicht nur an eines gewöhnen und die Elastizität erhalten bleibt. Also bei jeder Wäsche das Shampoo wechseln. In der Dusche steht bei mir auf jeden Fall immer ein Anti-Spliss-Shampoo, ein Farbpflegeshampoo und ein normales mildes Shampoo. Passend zu den Shampoos benutze ich auf jeden Fall immer eine Spülung. Das ist Pflicht! Eine Spülung glättet die Haarschüppchen und lässt das Haar glänzen. Wichtig beim Waschen ist, dass die Haare grünlich ausgewaschen werden, da das Haar sonst schwer bleibt und leicht fettig wird. Ach ja, das Shampoo und die Spülung massiere ich mit einer Massage-Bürste extra für die Haare ein. Regt das Wachstum der Haare an.

Einmal die Woche gönne ich meinen Haaren eine Kur. Dabei ist es eigentlich egal, ob es eine Kur zum Auswaschen oder Drinlassen ist. Man sollte an diesem Tag dann aber keine Spülung benutzen, sonst wird das Haar wieder überpflegt. Die Kur mache ich meistens unter der Woche, weil ich am Wochenende zum Weggehen immer schön viel Volumen haben möchte und zum Beispiel eine Anti-Spliss-Kur nicht für Volumen sorgt.

Die nassen Haare rubbele ich nicht wie verrückt trocken, sondern lasse sie erstmal unter dem Handtuchturban trocken. Dann lockere ich diesen Turban und drücke sie praktisch mit dem Handtuch handtuchtrocken. Das schont die Haare, denn rubbeln verursacht ebenfalls Spliss. Fönen ist bei mir absolut tabu! Ich lasse sie lufttrocknen. Wenn ich am Wochenende schön Volumen haben möchte, dann benutze ich Lockenwickler. Gibt es ja auch in allen Größen. Von den Größten bekommt man ja keine Locken, sondern richtig schönes Volumen. Diese lasse ich ca. 1,5 Stunden drin. Sehr schonend für die Haare!
Ach ja: nasse Haare sollte man nur mit einem groben Kamm bürsten. Ich benutze immer einen Holzkamm, der ist noch schonender.

Außerdem benutze ich nach jedem Waschen (außer, wenn ich eine Kur benutzt habe) eine Pflegecreme für die Haare. Je nach Produkt muss man diese ins nasse oder trockene Haar einmassieren. Lässt die Haare schön glänzen und schützt sie vor Hitze, Kälte, Wind, Regen. In die Spitzen habe ich immer Spitzenpflegefluid einmassiert, als das alle wurde, habe ich einfach eine Haarkur immer genommen, die eigentlich ausgespült wird. Aber nur etwas! Das lässt die Haare nicht so fusselig unten werden und sie fliegen nicht hin und her. Am Wochende verzichte ich wieder darauf, da benutze ich Stylingprodukte, meistens Schaum, dann halten die Lockenwickler besser und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Wenn man zu Hause ist, oder sonst nichts besonderes vorhat, sollte man die Haare auch unbedingt offen tragen. Selbst die kleinen Frottier-Haargummis, die jeder zu Hause hat, und von der mir mal eine Friseurin gesagt hat, die sind ungefährlich, haben bei mir Spliss verursacht. Es ist eine Umstellung, wenn man seine ganzen Haare immer irgendwo hängen hat, aber man gewöhnt sich dran! Ich merke das schon gar nicht mehr. Also sollte man Hochstecknadeln und andere Accessoires für besondere Gelegenheiten aufsparen. Auf gar keinen Fall sollte man Haargummis nachts drinnen lassen!

Im Sommer versteht es sich eigentlich, dass man Sommer-Pflegeprokte benutzt. Das heißt, Shampoo und Spülung und wenn man in die Sonne geht oder ins Wasser, ein Schutz-Spray benutzen. Ein UV-Schutz-Shampoo ist aber auch zu jeder Jahreszeit wichtig, weil die Haare immer einer enormen UV-Strahlung ausgesetzt sind.

Jetzt sage ich noch kurz was zu Tönungen und Färbungen zu Hause: lieber sein lassen! Ich gehe lieber nur alle 3 Monate zum Friseur und lasse mir dort die Strähnchen fachmännisch aufhellen, als dass ich irgendwann zu Hause mit grünen oder orangen Haaren sitze und die Haare ab müssen. Friseure haben ganz anderes Werkzeug und verstehen etwas davon. Also lieber den Fachmann ranlassen.

Wenn man all diese Tipps beherzigt, sollte man keine Probleme mehr mit Spliss bekommen. Bei mir ist jedenfalls kein gespaltenes Haar mehr zu sehen!

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